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Shit happens
Erlebnisse eines Reisenden
Di
10.11.2009
14:44 Uhr

Die gesammelten Werke des Sascha N.

Habe in meinen Organspendeausweis alle inneren Organe meines erzkatholischen Schwagers eingetragen! Na der wird sich wundern, wenn er total hohl im Himmel ankommt! Bei der Drogenpolizei drei Kruzifixer angezeigt!


Gattin mault, Benzin sei schon wieder teurer geworden! Erwidere ich, dies wäre ja kein Wunder, der Aralsee sei schließlich am austrocknen! Gemeinsam im Telefonbuch nach Otto Motor gesucht!


Geglaubt, ich hätte einen ganz tollen Waschbrettbauch, dann aber bemerkt, ich hatte bloß mein Feinrippunterhemd quer angezogen! Tiefe Depression.


Die Sauerland-Gruppe ist keine AC/DC-Coverband! Schön, dass ich das auch mal erfahre! Hausverbot im Mediamarkt!

to be continued...


Fr
15.05.2009
11:06 Uhr

"Rätslefans" - die Gruppe
Rätsel 302

Samaelsgirl hat ja seinerzeit dir Gruppe der Rätselfans gegründet und bietet den Mitratenden kurzweiligen Spaß. Wirklich ganz gut gemacht.

Bei Rätsel 302 handelt es sich um ein Gedicht, das gleichzeitig auch ein Rätsel ist. Ich hatte zwar keine Chance auf die richtige Lösung zu kommen. Einfach mangels Hirnmasse. Dennoch bekam ich einen Punkt für meine gelungene Interpretation. Ich freu mich natürlich wie blöd über den Punkt

Hier das Gedicht und die Aufgabe:

Johann Peter Hebel war ein Dichter aus dem alemannischen Sprachraum und um dieses Gebiet dreht sich auch sein folgender Vers, den es gilt sinnvoll mit Begründung aufzulösen

Gruß und Heil zuvor!
Leiht meinem Schwietchen euer Ohr!
Wenn eine Erl' und ich im schönen Städtchen Bingen
Uns am geschickten Ort mit Ast und Arm umschlingen,
Dann werden wir im Dreiverein,
O Wunder! bald sonorisch seyn
Und wie ein Heldenname klingen.



Dazu meine Interpretation:

Ergänzend sei erwähnt, dass es auch keine Punkte gibt, wenn die Erklärung super ist, aber die Antwort falsch. Das spüre ich laufend am eigenen Leib.

Es geht um die Liebe ein Liebesbrief.

Nach der Höflichen Einleitung und Begrüßung des geneigten Lesers:
"Gruß und Heil zuvor!"

und dem Buhlen um Aufmerksamkeit des Lesers:
Leiht meinem Schwietchen euer Ohr!


bringt der Autor das romantische Krakelen eines Vogels ins Spiel, was der allgemeinen Athmospäre zuträglich sein soll. Zudem benennt er praktischer Weise gleich den Treffpunkt für das Date.
Wenn eine Erl' und ich im schönen Städtchen Bingen

Im Einklang mit sich, der Natur und überhaupt Allem im Allgemeinen und Besonderen befindet sich der Autor auf einer Welle der Euphorie...
Uns am geschickten Ort mit Ast und Arm umschlingen,

... und voll mit Hormonen und in erregter Erwartung einer Menage à trois...
Dann werden wir im Dreiverein,

Fiebert er dem exktatischem Höhepunkt entgegen. "sonorisch" dürfte zu dieser Zeit mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit das perverseste Wort gewesen sein, das man ungestraft zu Papier bringen durfte. (Der alte Schwerenöter )
O Wunder! bald sonorisch seyn

Und wie ein Heldenname klingen.
Hier wird es etwas kniffelig zu verstehen. Vermutlich spielt der Autor auf den Geräuschpegel des Liebesspiels an.
Vergleichbar mit der Geräuschentwicklung des Kriegers und Helden "Conan der Barbar"

Es könnte aber auch etwas weniger romantisch der Reklametext mit Ortsangabe für das neueste Puff am Ort sein!?!

Na? hab ich recht oder ja?


Fr
24.04.2009
17:47 Uhr

Mein Leben
Mein Singledasein

Freitag Abend 22. April, ich sitze in meinem Büro in Rumänien und esse gerade das Schokoosterei (ca. 30x18 cm) meines Kollegen. Rein präventiv, damit’s nicht schlecht wird bis zum Nikolaus. Außerdem mache ich mir so meine Gedanken über die eine oder andere Sache. Wieder mal, nur dass ich es diesmal digital zu Papier bringe.

Mein Singledasein - schon wieder:
Ich beginne jetzt mal mit dem letzten Akt:
Ich weiß jetzt nicht ganz genau, wann ich tatsächlich wieder Single wurde. Alles hat am unsinnigen Donnerstag angefangen, da bin ich mir noch ziemlich sicher. Meine damalige Holde und ich waren auf der „Weiberroas“ in Haag.
Die Älteren unter den geneigten Lesern - so wie ich - wissen, wie schön das sein kann. Die Jüngeren müssen sich auf die Erzählungen der Älteren, die im Übrigen eher unter- als übertrieben sind, verlassen.

Ja… also, wir waren dort und haben uns mehr oder weniger amüsiert. Sie hat sich die Birne zugeschüttet und sich recht gut amüsiert, so hatte es den Anschein. Ich war eher „not amused“, weil ich gut 1200 km hinter mir hatte und eigentlich dachte, ich dürfte mich daheim ausschlafen. Es ist ja „Weiberroas“ und ned „I zerr meinen Alten durch die Gegend“. Kein Problem, meine „Alte“ hinzufahren und wenn sie den Rand voll hat auch wieder zu holen. Wofür hat man schließlich Freunde?

Eine Freundin von ihr, also meiner Ehemaligen war auch noch dabei. Warum auch nicht? Also rein zum Waldbauer und zwei Eintrittskarten geordert. „Drei“ schalmeit es mir ins rechte Ohr. Ich darf also für die andere auch noch mitbezahlen. Wie großzügig von meiner Freundin. Was soll’s – der Tag ist für mich sowieso gelaufen, da kommt es auf die paar Euro auch ned an. Spaßbremse will man ja auch nicht sein.

Beim Waldbauer gefällt’s den Damen nach 3 Drinks – die ich ebenfalls großzügigerweise zahlen durfte - nicht, also ab zum „Hefakriag“. (Gasthaus Anetseder – für Auswärtige und sonstige Preiß’n). Selbes Spiel von vorne.
Ich frage meine Freundin so beiläufig, ob sie Geld dabei hat. „Nein, ich hab mir heute das Top gekauft und hab für diesen Monat kein Geld mehr.“ Aha! 120 Euro für einen Fetzen Stoff den ich als 2nd Hand nach Rumänien mitgenommen hätte. Nicht mal ihre schönen Brüste hat der Lumpen zur Geltung gebracht. Von Dekollete ganz zu schweigen. So wende ich mich an ihre Freundin. „Hast du Geld dabei?“ Etwas verdutzt bestätigt sie das Mitführen von gültigen Zahlungsmitteln. „Dann zahl dir dein Zeug gefälligst selber!“

Damit verlasse ich die Bühne nach draußen, vergnüge mich mit einem Glas Glühwein-Punsch-irgendwas, treffe Freunde, amüsiere mich und zieh genüsslich einen Kotzbalken (Zigarre) durch. Geht doch. Es kann ein schöner Abend werden.

Abreise nach Hause. Meine Freundin besoffen, ihre Freundin auch zumindest angeheitert. Ach ja. Selbstverständlich fahren wir zu meiner Freundin nach Hause. Gut 30 Kilometer. Ich wohne ja 3 Kilometer entfernt. Völlig inakzeptabel so schnell daheim zu sein. Ende von Lied: Ich fahr ungeküsst von meiner Freundin nach Hause. „Krieg ich a Bussal?“ Antwort:“Na liaba ned“ Nicht mal eine Umarmung. Seitdem kein Kontakt mehr. Und ich trauere entgegen meiner Gewohnheit keine Minute hinterher. Vielleicht hat es ja auf der „Weiberroas“ einen anderen Trottel erwischt, der jetzt Freund respektive Finanzier spielen darf.

Ich bin nicht Single - ich bin frei


Di
18.03.2008
13:38 Uhr

Offener Brief an Petrus
so kanns ja wohl nicht weiter gehen

Jahrdorf, 21.02.2008

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Petrus,

in den letzten Tagen und Wochen haben Sie es immer wieder geschafft, uns mit sehr schönem Wetter zu verwöhnen. Allein die Konstanz der ausdrücklich positiven Wetterlage lässt doch noch sehr zu wünschen übrig. Das Ganze wirkt irgendwie noch ziemlich sporadisch.

Sie führen uns durch Wetterkapriolen von „himmelhoch jauchzend“ bis „zu Tode betrübt“. Gleichsam wie die Gefühlswelt eine schwangeren Frau, lassen Sie uns alles durchleben, ohne Übergang, von jetzt auf zack. Ohne jegliche Möglichkeit, den Kreislauf und die eigene Mentalität dahin gehend auch nur grob zu justieren, schwanken wir geschundenen Seelen zwischen glücklich und total desperat. Zwischen Schianzug und T-Shirt.

Kreuzgranatennocheins. (5 Euro in Tiefenböck’s „Instant-Fluch-Absolutions-Kasse“) Es muss doch möglich sein, mal ein paar Tage hintereinander dem Frühling eine echte Chance zu geben. Der Frühling weiß doch selber nicht mehr was los ist. Heute „Ja“, morgen „nein“ und übermorgen ein „vielleicht aber doch auch nicht“. Wenn das so weiter geht, bekommt er, der Frühling, noch eine Identitätskrise und bleibt frustriert bei sich zu Hause hinter dem Ofen sitzen. Wenn der Frühling nicht kommt, wie soll dann so ein Krokus oder anderes Pflanzerl wissen, dass es endlich zu wachsen und zu blühen hat?

In der verzweifelten Hoffnung, dass meine Worte nicht nur Gehör, sondern auch geistige Verarbeitung und ziemlich zackige Umsetzung finden, verbleibe ich mit einer Kanne Kamillentee hinter zugezogenen Gardinen bis sich was tut.

Hochachtungsvoll
Max Moser


Di
18.12.2007
14:34 Uhr

Dank an LTU für den schlechtesten Flug

Als erstes möchte ich erwähnen, dass ich diesen Artikel in eigener Verantwortung schreibe. Weder BSM-Party noch ein anderer User hat mitgewirkt! Dieser Artikel ist mein geistiges Eigentum und entspricht in allen Punkten der Wahrheit! Sollte LTU – respektive Air Berlin – sich genötigt fühlen, mich abzumahnen oder Klage gegen eine weitere Veröffentlichung einzureichen, so werden sie uneingeschränkt mit den Konsequenzen leben müssen.

Einen herzlichen Dank an die LTU – für den schlechtesten Flug meines Lebens

30. Oktober. Flughafen München, Schalter der LTU.
Wir, also meine Schwester und ich, wollten ein Upgrade von Economy auf Business machen. Es war nur noch ein Platz frei. OK. Flieg ich halt Economy. 450 Euro pro Flug gespart. Also erst mal einchecken mit den Automaten.
Visa – Kreditkarte reinschieben. Geht nicht.
Amex – Kreditkarte reinschieben. Geht nicht.
Reisepass (maschinenlesbar) reinschieben. Geht nicht. Komisch. Bei anderen geht immer was.
Weiter zum Check – In Schalter, wo jeder ansteht, der nicht Online gebucht hat, oder keine Kreditkarte, oder keinen maschinenlesbaren Reisepass hat. Ich habe mich schon gewundert, dass meine Schwester nicht am Business – Check – In steht. Ich dachte, sie wäre schon fertig.

Also anstellen. Von etlichen möglichen Schaltern sind 3 oder 4 geöffnet. Business und First nicht mitgerechnet. Wartezeit geschätzt nach den Erfahrungen und Maßstäben anderer Gesellschaften 15, höchstens 20 Minuten. Obwohl nicht viel Andrang war. Damit meine ich jetzt Fluggäste, obwohl das auf das Personal von LTU noch besser zutrifft. Nach gut 40 Minuten komme ich dann endlich an eine Position, wo man erwarten kann, endlich an die Reihe zu kommen. „FLUGGÄSTE NACH PARIS!“ schallmeit es mir aus dem Mund einer nervösen LTU-Angestellten entgegen „FLUGGÄSTE NACH PARIS! BITTE NACH VORNE KOMMEN!“ „Wären die Arschlöcher doch rechtzeitig zu ihrem Check – In gekommen“ denke ich mir. Nun taucht auch meine Schwester am Business Check – In auf. Nach gut 45 Minuten.

ÜBER 45 MINUTEN FÜR EIN UPGRADE VON ECONOMY IN DIE BUSINESS, OWOHL SIE SOFORT AN DIE REIHE KAM!!!!
Das hat Applaus verdient! Und einen Eintrag ins Guinness – Buch für Rekorde!

Ich durfte dann zum Business – Check – In gehen. Eigentlich bin mehr gestampft vor Wut. Aber ich habe mich schnell beruhigt, denn es naht eine Halbe Bier und außerdem… Wenn ich erst einmal im Flugzeug sein würde, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
Von wegen. Ich war mir nicht bewusst, dass LTU noch eine Klasse unter der Economy erfunden hat. Die Touristen – Klasse. Platz: Zu wenig. Jetzt bin ich nur 175 groß, also eher klein für einen ausgewachsenen männlichen Homo Sapiens. Trotzdem standen meine gespreizten Beine am Vordersitz an. Resultat. Nach 2-3 Stunden waren alle Gänge voller Leute. Zur Toilette zu kommen war praktisch fast nicht möglich. Resultat: Meine Knie schmerzten 2 Tage und ich konnte kaum normal gehen.

LTU: HERZLICHEN DANK FÜR DEN TOLLEN START IN DEN URLAUB.

Essen: Zum Fenster rauswerfen, wenn es denn ginge.

Service: Unter aller Sau. Dermaßen unfreundliches Personal habe ich noch bei keiner anderen Fluggesellschaft erlebt. Passagiere werden einfach bei Seite gerempelt, angeschnauzt und mit dem Servierwagen angefahren, falls sie sich erlauben, mit der Schulter oder den Beinen auch nur 2 cm in den Gang zu ragen. Keine Vorwarnung, dass sie mit dem Wagen durchwollen. Nichts.

Kopfhörer muss man bezahlen. Antwort der Stewardess sinngemäß „Das ist mittlerweile bei allen Fluggesellschaften so!“ Ach ja? Es ist das erste mal, dass ich dafür bezahle. Und ich fliege viel! EINE GLATTE LÜGE!

Nachdem ich wieder normal gehen konnte habe ich die 14 Tage in Cancun richtig genossen. Einfach toll dieses Playa Oasis. Man darf da erst ab 23 überhaupt rein. Also ist man von nervenden Schulklassen und ähnlichem verschont. Tolle Idee! Nur schade, dass das auch bedeutet, dass keine Kinder da sind, die etwas Leben in die Bude bringen.

Ich habe beschlossen, auch Business zurück zu fliegen. Also am Flughafen zum LTU Schalter. Wie bereits erwartet, war niemand da. Auch keine Telefonnummer, keine Faxnummer. NICHTS!

An den Check – In Schaltern tut sich auch nichts. Also warten. Habe ich mich schon für den TOLLEN LTU SERVICE BEDANKT? Nein? Dann lass ich es auch jetzt bleiben.

An den LTU Check – Ins machen sich Leute von Swiss – irgendwas zu schaffen. OK, mal nachfragen. Sie haben sich dann sehr bemüht, mir das Upgrade zu verschaffen. Hat höchstens eine halbe Stunde gedauert, vielleicht auch nur 25 Minuten. Mittlerweile stehen Unmengen an Passagieren für den Rückflug an den Schaltern. Das Personal ist da. Aber es gibt keine Abfertigung. Das dauert noch 5 Minuten. Und dann noch mal 5. Ich stand in erster Reihe. Ach ja. Das Upgrade hat 600 Euro gekostet. 14 Tage vorher waren es noch 450? Winterflugplan. Alles klar. Von München aus konnte ich ja den Rückflug alleine nicht upgraden. Nochmals keinen Dank für den tollen Service.

Business fliegen war dann vom Platz her angenehm. Das Essen war auch, naja, in der Economy schon besser gegessen, aber immerhin hatte es zumindest Geschmack. Und der Service war auch gut. Geht doch!

Gepäck kommt. Koffer meiner Schwester beschädigt. Zum LTU Schalter. Niemand da. Wundert sich noch jemand? Warten, wie immer bei LTU. Zum kotzen. Die Dame ist im Flugzeug, weil irgendwer irgendwas vergessen hat. Ach ja? Wie wäre es mal mit telefonieren? Das Telefon ist das komische Ding, wo man Zahlen eintippen kann und dann hört man eine Stimme, obwohl man niemanden sehen kann. Gibt es mit und ohne Kabel.

Nun bin ich am 26. November schon wieder in die USA geflogen. Lufthansa. Abgesehen vom Platz habe ich festgestellt:

LUFTHANSA ECONOMY == LTU BUSINESS
Super freundlicher Service. Gutes Essen, sogar mit Geschmack und identifizierbar. Alles im Preis inbegriffen. Für 460 Euro hin und zurück. Bei LTU kostet das Upgrade einfach schon 450-600 Euro.
NEVER AIGAIN!!! Da zahl ich lieber 100- 300 Euro mehr für eine andere Fluggesellschaft.