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Shit happens
Erlebnisse eines Reisenden
Mo
01.10.2007
09:29 Uhr

Ein Tag zum vergessen

Ich habe den Tag vergessen....

Was soll ich schreiben, was habt ihr jetzt erwartet?!?


Fr
12.01.2007
07:30 Uhr

Niederbayer verdächtig in den USA und Alkohol
oder: wie Mr. babyface an seinen Stoff kommt

Mein zuletzt stattgefundener Trip in die Staaten war hauptsächlich wegen der Arbeit. Nichts desto Trotz kam ich reichlich in Kontakt mit Alkohol. Schon allein wegen der alltäglichen Geschäftsessen am Abend mit den Airstream-Guys.

Bereits am ersten Abend begann das, was man eine Verkettung von Umständen nennen könnte, die dann extatisch bei Bob's BBQ ihren komischen Höhepunkt erreichen sollt.

Wir gingen zu Applepies (eine von zahlreichen Fast-Food-Ketten) in der Nähe unseres Holiday Inns in Sidney, Ohio. Anthony bestellte sein heiß geliebtes Killians. Eine Brühe, die wirklich nur den Geschmacksnerven von Engländern und Amis einen genuß bereiten können. Mein Wunsch nach einem Foster's wurde mit der Frage quittiert: "Can I see your ID?".
Natürlich könnte die ausgesprochen hübsche und charmante Servicekraft meinen Ausweis sehen, wenn ich ihnnicht im Hotel hätte. Wir einigten uns darauf, dass ich meinen Ausweis hole und sie mir bis dahin und unter keinen Umständen ein Bier bringen würde, auch nicht vorsorglich, falls ich zu verdursten gedächte.
Anthony wunderte sich und er stellte nach genauerer Betrachtung meines Antlitzes fest, dass ich tatsächlich nicht wie 29 aussehe. Ich versichterte ihm, dass ich das ausschließlich meinem aussergewöhnlichen Lebenswandelvzu verdanken hätte: Viel Bayerisches Bier, niemals Salat oder Gemüse, schottischer Whisky, schnelles Autofahren und gelegentlich wechselnde Sexualpartner, von ausgezeichneter Qualität.
Nachdem sowohl ich, als auch mein Ausweis wieder komfortabel anwesend waren, kam auch schon das Bier. Die Servicekraft, ich glaube sie hieß Lauren, war sichtlich überrascht, dass ich schon so alt bin und wollte auch gleich wissen ob alle in Bayern so gut und jugendlich aussehen wie ich. Jaja, "fishing for compliments". Anthony meinte, dass sie vielleicht gefallen an mir gefunden hat und es unbedingt notwendig wäre sofort zu flirten, was er dann auch gleich für mich getan hat. Ich denke, wenn wir noch eine Stunde, oder länger geblieben wären, hätte ich es Anthony zu verdanken, dass ich an diesem Tag nicht allein ins Bett gegangen wäre. Leider blieben wir diese Stunde nicht.

Statt dessen gingen wir noch an die Hotelbar. Maurice (freundlich, 250 Pfund, 165 groß), der Kellner fragte als erstes - was auch sonst - nach meinem Ausweis. Anthony zwickte mich liebevoll in meine linke Gesichtsbacke und sprach das erstemal hämisch von "Mr. babyface".

So ging das immer weiter, wo auch immer wir waren. Natürlich sprach sich das Ganze auch bei Airstream herum und so nennt mich jetzt jeder "the bavarian babyface". Ich finds sympatisch. Bruce und Josh konnten Anthonys Erzählungen kaum glauben, bis auch sie in den Genuss kamen, das ID-Spektakel mitzuerleben. Es entwickelte sich zu einem running gag, dem man schon den ganzen Arbeitstag lang erwartungsschwanger entgegenfieberte.

Letztendlich waren wir alle zum BBQ bei Bob (President, Airstream USA) eingeladen. Nach dem ersten gemütlich Plausch, nahm Bob unsere Getränke-Order entgegen. Alle bekamen der Reihe nach Ihr Bier (außer Jürgen, der nur Cola trinkt), bis Bob verschmitzt lächelnd zuletzt bei mir mit einem Desperado in der Hand ankam: "Can I see your ID?" Josh hat sich verschluckt, Anthony bekam einen Lach-Flash, Jürgen gröhlte lauthals und mir kamen die Tränen vor lachen.

copyright by Niederbayer, Member of BSMparty.de


Di
18.07.2006
12:01 Uhr

USA die Zweite
Mal wieder in Ohio

Eigentlich gibt es von dieser Reise nichts zu berichten. Ich tu es trotzdem!

Abflug von MUC nach Paris-CDG mit Air France. Alles klappt reibungslos. Das Essen im Flugzeug ist von gewohnter miserabler Qualität.
Es heißt ja, dass für ein Objekt, das sich schneller bewegt als ein anderes, die Zeit langsamer vergeht (Relativitätstheorie, Einstein – genau, der Typ der wo die Zunge auf dem Foto rausstreckt!). das heißt, jemand, der im Flugzeug sitzt und um die Welt fliegt langsamer altert, als eine Vergleichsperson, die sich auf dem Erdboden befindet.
Das heißt, man müsste im Flugzeug eigentlich älter werden, als man das auf der Erde täte. Bezogen auf Erdoberflächenzeit.

Ich befürchte jedoch, dass das Essen im Flugzeug diesen Effekt mehr als ausgleicht…

Nun habe ich vergessen, in Paris die Feuerzeuge aus meinen Hosentaschen zu nehmen. Es ist ja mittlerweile verboten, auf Flügen in, nach und aus den USA Feuerzeuge oder Zippos mit sich zu führen. Erlaubt sind nur noch Zündhölzer.
Nun hat Cincinnati die Eigenheit, dass man, bevor man ins Freie geht, noch mal einen Sicherheitscheck über sich ergehen lassen muss, obwohl man nirgends mehr hinfliegt. Da wurden mir die beiden Feuerzeuge dann abgenommen. Super. Diskussion zwecklos, ich hab’s gar nicht erst versucht.

Als wir dann ins Freie kamen, fühlten wir uns wie vom Schlag getroffen. Es war bewölkt und hat sogar ein wenig geregnet. Ca. 28 Grad, aber dermaßen schwül, dass uns unmittelbar die Kleidung am Körper klebte. Das sollte die Ganze Zeit so bleiben, bis wir wieder heim flogen. Endlich verstehe ich, warum die Amerikaner so auf Klimaanlagen schwören. Ich möchte dort auch nicht ohne leben.
Man muss sich vorstellen: Im Hotel stellte ich die Klimaanlage auf ungefähr 24 Grad im Zimmer. Das empfinde ich als angenehm. Am Fenster gab es auf der Außenseite Kondensation, so dass sogar Wassertropfen an der Außenseite der Fenster runter gelaufen sind. Amazing

Natürlich hat uns auch diesmal wieder unser gehassliebter Ford Taurus von Thrifty begleitet. Irgendwie wächst mir der Karren langsam ans Herz. Er ist fast so komfortabel, wie ein 7er BMW. Und das Ganze für 23,000 US-$. Ok. Man muss schon Abstriche machen. Aber für die 65 mph in Ohio könnte ich mir nichts Angenehmeres vorstellen.

Interessant war das Space and Aironautic Museum in Wapakoneta, Ohio. Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond, wurde in Wapakoneta geboren, was der Hauptgrund sein dürfte, das Museum ausgerechnet dort zu bauen. Ach ja, ein paar Bilder findet ihr in der pics-section auf bsm.

Man kann dort die gesamte Geschichte der Avionik nachvollziehen. Die Gebrüder Wright, die ja den ersten bemannten, mechanischen Flug überhaupt gemacht haben, stammen zufällig auch aus Ohio. Überhaupt stammen mehr als 50% der amerikanischen Astronauten aus Ohio. Fliegen hat hier immerhin die älteste Tradition.
Zurück zum Museum. Hier gibt es unglaublich viele Original Exponate. Auch Leihgaben aus Russland und natürlich ganz viel Zeugs von Neil Armstrong selber. Sogar einen echten Stein vom Mond (siehe Bilder) und einen reifen von einem Space - Shuttle stellt man dort aus.

Echt sehenswert.

Der Rückflug war normal, bis auf die unglaubliche Kälte im Flugzeug. Delta hat anscheinend auch Eskimos als Piloten engagiert.


Di
11.04.2006
11:04 Uhr

In den USA
Louisville, KY & Jackson Center, OH

Wer eine Reise tut, der erlebt auch was.

Vor allem, wenn er in die USA reist.

Wir fliegen, wie immer, von MUC ab nach Atlanta. Ein 10-stündiger Flug mit Delta.
Als erstes stellt der geneigte Reisende fest, dass die Stewardessen (das heißt jetzt Flugbegleiterinnen, oder?) schon etwas älter sind, als bei anderen Fluggesellschaften.
Dafür sind sie, die Stewardessen, unbändig freundlich und mächtig auf zack. Und für ihr Alter gar nicht mal schlecht beinand.

Der Fliegflieger merkt auch sofort, dass sich Touristen eingeschlichen haben, weil sie chaotisch und unbeholfen (und damit die routinierten Fluggäste nervend) ihr Gepäck verstauen und überhaupt nicht zu Potte kommen. Da hilft die ganze Boardingreihenfolge von Delta nix. Deppen sind Deppen. Da ist jede Strategie machtlos. Handgepäck (ordentlich, Platz sparend) verstauen, Jacke ausziehen, hinsetzen und Maul halten dauert maximal 3 Minuten. Bei Unfähigen 10+.

OK. Kopfhörer einstecken, klassische Musik genießen. Kollege kämpft mit der Technik. Ich auch. Irgendwer hat die Steckverbindungen ausgeleiert. Also, das Ganze ein wenig hingefummelt, funktioniert. Ein gutes Buch von Douglas Adams zur Hand bis zum Start.

Flug nach Atlanta. Es ist etwas langweilig. Die Filme "Schokoladenfabrik" und diverse Folgen „King of Queens" lasten einem nicht richtig aus und Holzklasse reisen verursacht irgendwann Schmerzen. Also spazieren gehen und mit den Stewardessen ein wenig ratschen. War recht lustig. Die waren echt gut drauf.

Atlanta:
Ein rießiger Flughafen mit führerlosen Bahnen, die einem von A nach Z bringen. Rauchen darf man in Restaurants. Jedoch gibt’s nur Zündhölzer. Eine Stunde Zeit, um was zu trinken und mit Leuten ins Gespräch zu kommen.
Das ist kein Problem mit den Amerikanern. Die merken sofort, dass das nicht englisch ist, und fragen einfach, woher man kommt. Man darf dann noch ein bisschen was erzählen. Smalltalk halt. Man erfährt dann, dass sie schon mal auf dem Oktoberfest "Beer Festival" waren oder auch nicht und dass sie "Guten Tag" sagen könne, weil sie auf der Highschool mal ein Jahr deutsch hatten (das gilt sinngemäß für 25% der Amerikaner) den Rest aber leider schon wieder vergessen haben.

Weiterflug nach Louisville, Kentucky, quasi ein 1 1/2Stunden Quicki. Man kommt aus dem Flughafen und sieht erst einmal ein vertrautes Bild: 7-er BMW. Dann fällt einem auf, dass so ein 7-er BMW ein verdammt kleines Auto ist. Man blickt nach links und rechts und stellt fest, dass von überall her das dumpfe Wummern von mächtigen V8-Triebwerken kommt. Taxi nehmen (schlappe 500.000 Meilen auf dem Tacho, aber gut in Schuss).

Ab zum Holiday Inn. Man stellt fest, dass so ein Freeway was Cooles ist. 5 Spuren in eine Richtung. Alle fahren 55-65 Meilen. Auch die LKW. Ist schon irgendwie komisch, wenn LKW rechts und links mit 120 km/h vorbeidonnern.

Lousville, Kentucky hat einiges zu bieten. Sehenswürdigkeiten, Autohändler, das Messezentrum (siehe Fotos) und die Nightclubs in Downtown. Allein deretwegen könnte man schon eine Reise riskieren. Die Messe in Louisville verlangt schlappe $110 pro Nase, dafür darf man aber auch alle 3 Tage rein.
Das Wochenende verbringen wir auf der Messe und Downtown, bei McDonalds und Bob Evans… ich sag’s gleich: In 10 Tagen schlappe 7 Pfund mehr auf die Waage. Aber es war soooo lecker. Bob Evans ist der zweite Grund, um in die USA zu fliegen.

Wir fliegen weiter nach Cincinnati und nehmen uns dort einen Mietwagen von Thrifty.com. Ein 5,20m Fort Taurus mit 3,0L V6 und gut 200 PS. Da dieses Ding fast neu ist (1200 miles) freut man sich auf die ganze Technik. Technik? Na gut: Radio, Tempomat. Das war’s. ESP? Nein. ABS? Nein. Klimaanlage? Ja. Es hat aber Minus 5 Grad. Dafür haben wir Sommerreifen drauf. Die Beschleunigung war, sagen wir mal: Schwach. Müde. Da ging nix. Die 200 Pferde waren mit über 2 Tonnen lebend Gewicht einfach überfordert. Ist eh egal. 65 Meilen hat das Ding gepackt.

Ein besonderes Erlebnis war dann der Besuch bei Airstream. Man fühlt sich zurückversetzt in eine Zeit, als alles noch viel besser war. Die ganzen Caravans sind reine Handarbeit. Man muss sich einmal vorstellen, dass man 4000-8000 Schrauben in die Hülle dreht, diese dann abschleift, damit sie aussehen wie Nieten. Überhaupt ist das ganze Konstrukt von einem Wohnwagen mehr mit dem Aufbau eines Flugzeuges vergleichbar. Wahnsinn, was da an Manpower hinein gesteckt wird.

Jetzt gibt’s nichts mehr zu erzählen. Der Rest ist reine Arbeit gewesen. Planen. Meetings. Verhandeln.


Mo
13.03.2006
10:10 Uhr

Wir haben ihr Gepäck gefunden! HAHA!

Es begab sich im Jahre des Herren 2006, genauer sagt in jenem Monat, den man gemeinhin als Februar bezeichnet. Es sollte am 17. des Monats soweit sein, dass ich wieder einmal nach England fliege, um eine Stadt Namens Birmingham zu besuchen, welche der Austragungsort einer der wichtigsten C&B Messen des UK-Marktes zu pflegen ist.

In meiner allseits bekannten legeren Kleidung, bestehend aus Bluejeans, orange farbenem Wollpullover und auch Socken aus selbigem Material, jedoch in „british racing green“ gehalten, sowie Turnschuhen einer erfolgreichen deutschen Marke bin ich unterwegs. Leger eben…

Da nun die günstigste Fluggesellschaft für die Reise eine bekannte französische war, wählte ich eben diese und damit zwangsweise auch das folgende Desaster, welches sich damit auch unmittelbar und ohne zu fragen einstellen sollte.

Check-in:
Die Terminals funktionieren nicht oder nur teilweise, endlose Warteschlangen, Abflug mit Verspätung nach Paris-CDG, wo ein Umstieg geplant war, um Birmingham in einer angemessenen Zeit zu erreichen.

Ankunft in Paris-CDG:
Der Zeitplan ist relativ eng, um den Anschlussflug zu erreichen, jedoch, guten Mutes und gut zu Fuß ist man frohes Gemüts unterwegs und auch sehr guter Dinge, eben diesen Flug auch in angemessener Zeit zu erreichen. Jedoch habe ich diese Rechnung ohne den Fleiß der französischen Sicherheitsangestellten gemacht, die eben ausgerecht das Handgepäck des unter etwas Zeitdruck reisenden Niederbayern etwas genauer kontrollieren möchten.
Nach der üblichen Durchleuchtung musste noch einmal das ganze Gepäck herausgenommen werden. Wieder alles eingepackt, kommt ein weiterer Sicherheitsbeamter, der sogleich mit dem Boarding- und Reisepass für zehn Minuten verschwindet um was weiß ich alles zu überprüfen, oder möglicherweise mit diesem zu flirten.

Flug ade.

Also wieder raus aus der Sicherheitszone und umbuchen (kostenlos aber nicht kotzenlos versteht sich).
Wieder durch die gesamte Sicherheitskontrolle. 2 Stunden Wartezeit. 1 Halbe Bier kostet 6,40, also doch lieber Cola für 4,30.

Ankunft Birmingham. Kein Gepäck. Wird am Abend ins Hotel geliefert. Um 20 Uhr Anruf bei der Fluggesellschaft, weil kein Gepäck da ist. Ich gebe zum 2. Mal meine Telefonnummer an. Gepäck wird bis 8 Uhr morgens geliefert.

Samstag, um 8.30 morgens Anruf bei der Fluggesellschaft. Ich gebe zum 3. Mal meine Telefonnummer an. Aus unerfindlichen Gründen ist die Faxnummer des Hotels gespeichert. Gepäck wird bis 16 Uhr geliefert. Es ist ja in Birmingham gelandet.
Um 16.30 Anruf im Hotel. Kein Gepäck.
Anruf bei der Fluggesellschaft. Hat sich die Gepäckermittlung bei mir gemeldet? Nein, es hat sich noch niemand bei mir gemeldet. Niemals und überhaupt nicht. Ich gebe wieder meine Handynummer ab. Zum 4. Mal, da die Faxnummer des Hotels gespeichert ist. Gepäck kommt bis 20 Uhr ins Hotel.

Unterdessen auf dem Stand unseres Kunden. Die Konversationen werden in Englisch gepflegt.
Der technische Leiter fragt nach mir. Der Präsident unseres Kunden, seines Zeichens Amerikaner antwortet: „Er wohl nicht auf dem Stand, ich kann nichts riechen…“
20 Uhr, wir kommen zum Hotel. Habe ich schon erwähnt, dass ich noch immer kein Gepäck habe und zum 5. Mal meine Handynummer hinterlassen habe, da sich die Faxnummer des Hotels virusmäßig im System der Fluggesellschaft eingenistet hat? Ich frage den Sales Manager unseres Kunden, ob wir 5 Minuten Zeit haben. Gegenfrage: Klar, willst du dich umziehen. Englischer Humor ist manchmal nur mit sehr viel Verständnis zu ertragen. Aber immer haben alle 9 Leute unseres Kunden herzhaft gelacht. Ich auch. Weil es eh schon egal ist und ich ab heute jeden Tag meine Kleidung in der Badewanne wasche.

Sonntagmorgen wieder Anruf. Frage der Gepäckermittlung: Wieso? Der Suchauftrag ist doch abgeschlossen. Es wurde geliefert. Meine Antwort: Nein. Wurde nicht.

Montagmorgen: Flughafen Birmingham. Mein Gepäck ist nie in Birmingham angekommen, aber sie werden jetzt mal anfangen zu suchen. Na Gott sei dank geht das so schnell, ich flieg jetzt nach München. Ich bekomme in Birmingham einen Anruf (DEN ERSTEN ANRUF ÜBERHAUPT) von der Gepäckermittlung. Sie haben meinen Koffer gefunden, „Meier“ steht darauf, ob das meiner sei. Ich antworte, dass ich nicht Meier heiße, sondern wie auf dem verdammten beschissenen Suchauftrag angegeben. Und ich habe gottverdammt auch nicht die Absicht in Zukunft Meier zu heißen oder einen blutigen abgefickten Koffer mit dem Namen Meier in Empfang zu nehmen (Englisch zu Fluchen ist eine meiner Spezialitäten).

Kurz und gut. Mein Koffer hat München nie verlassen und wurde mir eine Woche später zugestellt. Das war eigentlich optimal, da ich am Tag darauf verreisen musste. Ich habe den Koffer nicht mal geöffnet. Diesmal bin ich British Airways geflogen. Super Service, keine Probleme, so wie ich es von BA gewohnt bin. Alles Zack Zack.