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So
21.03.2010
15:47 Uhr

Ich kann Dich nicht gehen lassen

Du bist gegangen, ich nahm Abschied,
wollt´Dich noch so vieles fragen...
Was bleibt sind die Erinnerungen
aus so vielen schönen Tagen.



Ich fühl´mich leer, find keine Ruhe,
weiß nicht, ob wir uns wiedersehen...
Ob wir uns in einer anderen Welt,
einem anderen Leben gegenüber stehen.

Ich suche Dich, doch was ich finde,
ist nur die Leere tief in mir...
Es war so schwer Dich gehen zu lassen,
bleib ich doch ganz alleine hier.


Di
19.08.2008
13:48 Uhr

Bleib' noch einen Tag!
das hat was wahres

Bleib' noch einen Tag!


Lange kannte ich dich nicht,
da stands du schon bei Gott vor Gericht.
Ich wollte das nicht verstehen
und ließ dich nicht gehen.
Ich dachte das ich ohne dich nicht leben mag
und bat dich: "Bitte bleib´noch einen Tag."
Deinen Kopf, den streichel ich.
Was hier passiert versteh´ich nicht.
Ich glaube nicht, daß ich dein Tod ertrag´,
"Bitte bleib´noch einen Tag."
Beim letzten Schritt, da halt ich dich.
Dein Blick sagt mir: "Ich liebe dich."
Gute Zeiten hatten wir,
komm zurück und bleib bei mir.
Zu spät, es ist vorbei.
Meiner Kehle entrinnt ein Schrei.
Nie werde ich dich vergessen,
kein Hund kann sich an dir messen.
Ein neuer Hund, der ist schon da.
Für mich das Beste, ist wohl klar.
Und wenn er das Leben nicht mehr mag,
frag´ ich wieder: "Bleib´noch einen Tag."


Fr
11.04.2008
22:15 Uhr

Plädoyer für einen Freund

Plädoyer für einen Freund



Der Mensch, den man für seinen BESTEN FREUND hält, kann sich gegen einen wenden und zum schlimmsten Feind werden.

Der einzige Sohn und die einzige Tochter, die wir mit viel Liebe aufgezogen haben, können uns undankbar den Rücken kehren.

Menschen, die dazu neigen vor uns auf die Knie zu fallen, solange wir uns im Erfolg sonnen, sind oft die, die das erste Gift verspritzen, sobald sich die dunkle Wolke des Misserfolges über uns zusammenbraut.

Der Einzige, hundertprozent uneigennützige Freund den Du in dieser selbstsüchtigen Welt hast,
Der Einzige, der Dich nie verlässt,
Der Einzige, der nie im Leben undankbar ist,
Der Einzige, der Dich nie verrät – ist DEIN HUND

Er ist Dein bester Freund sowohl in Reichtum als auch in Armut – in Gesundheit und Krankheit.
Er schläft auf dem kalten Boden, wenn der eisige Winterwind pfeift und Schneestürme wütend tosen – nur um an der Seite seines Herrn zu sein.
Er leckt die Hand, auch wenn sie ihm kein Futter bietet.
Er leckt die vielen Wunden, die unser Leben in dieser rauen Welt mit sich bringt.
Er wacht über den Schlaf seines bettelarmen Herrn, als wäre er ein Prinz.

Und wenn sich alle Freunde abgewendet haben – ER bleibt !

Und wenn das Schicksal seines Herrn ihn als einsamen Wanderer in die Welt hinaus schickt, wo er ohne Freunde und Heimat ist – gibt es für seinen TREUEN FREUND kein größeres Privileg, als ihn in die Ferne zu begleiten, um ihn vor Gefahren zu schützen und vor Feinden zu verteidigen.

Und wenn es dann zum letzten Abschied kommt, weil sein Herr, wie wir alle irgendwann, dem Tode ergeben müssen und sein Körper in die kalte Erde gebettet wird, werdet ihr EINEN, unbeeindruckt davon, ob alle anderen schon ihres Weges gegangen sind, werdet ihr EINEN an seinem Grabe sitzend finden.

SEINEN TREUEN FREUND

Seinen Kopf zwischen den Pfoten –
Die Augen so traurig –
Aber wie immer voller Wachsamkeit –
Unbeirrbar und von Herzen treu – Über den Tod hinaus.

George-Graham West hielt dieses Plädoyer in einem Rechtsstreit in Warnsburgh, America (1953) Er verteidigte damals einen Hund Namens OLD DRUM – Der erste Hund, der jemals in America vor Gericht stand.


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