Di 05.08.2008 21:12 Uhr | | (• Schatten •)
Schatten

Erinnerungen sind wie Schatten.
Sie überkommen dich einfach so.
Sobald das Licht weg ist
kommen sie und wollen dich auf ihre Seite ziehen.
Schwarz und dunkel.
Tief und unerreichbar.
Du kannst sie nicht vertreiben.
Erinnerungen,
sie werden immer in deinem Herzen bleiben.
Sind wie Stiche.
Sind wie Schnitte.
Die Narben verlassen dich niemals,
gehen nie, verheilen nie.
Bleiben immer dein.
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Di 05.08.2008 21:10 Uhr | | (• Dein jäher Tod •)
Dein jäher Tod

Dein jäher Tod
hat ein Loch
in mein Leben gerissen
plötzlich bin ich alleine
ich weine Tag und Nacht
unendliche Trauer
schnürt mein Herz zusammen
kein Trost
kann mich erreichen
kein Lachen
mich erfreu`n
wann kann ich endlich gehen
um wieder eins mit Dir zu sein
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Di 05.08.2008 21:06 Uhr | | (• Du bist gegangen •)
Du bist gegangen
Du bist gegangen, ich nahm Abschied,
wollt´Dich noch so vieles fragen...
Was bleibt sind die Erinnerungen
aus so vielen schönen Tagen.
Ich fühl´mich leer, find keine Ruhe,
weiß nicht, ob wir uns wiedersehen...
Ob wir uns in einer anderen Welt,
einem anderen Leben gegenüber stehen.
Ich suche Dich, doch was ich finde,
ist nur die Leere tief in mir...
Es war so schwer Dich gehen zu lassen,
bleib ich doch ganz alleine hier.
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Di 19.02.2008 22:13 Uhr | | (• ToD eInEs KiNdEs •)
Tod eines Kindes

Wem nie der Tod ein Kind entrissen,
brutal und plötzlich, ohne Sinn.
Wer nie in tränenfeuchten Kissen
sein Leid erstickte und wohin
er sich auch wandte, fern und nah,
sein totes Kind nur immer sah!
Wer nie in unerhörtem Wehe
sein höchstes Glück im Sarg muss sehn,
vor Schmerz sich krümmt in Wahnsinnsnähe,
kann nie der Eltern Schmerz verstehen!
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Mo 18.02.2008 15:40 Uhr | | (• MeIn GeLiEbTeS kInD •)
Mein geliebtes Kind

der Schmerz, der mich bisher gelähmt,
scheint oft, als sei er schon gezähmt.
An manchen Tagen kann ich lachen
und jede Menge Späße machen.
Doch allzu oft wird mir bewusst,
er schlummert nur in meiner Brust
und wird geweckt so manches Mal,
macht den Alltag dann zur Qual.
Dann sehe ich wieder jenen Raum,
in dem erlosch mein Lebenstraum.
Es brennt erneut ein Kerzenlicht;
erhellt, was mir das Herz zerbricht.
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