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Eine Nachtgeburt bin ich...ein Abglanz vom Licht..
......einer feuergeburt nach der anderen mache ich durch... eine seele der totgeburt .. DAS BIN ICH!
  • 1
Di
10.07.2007
14:46 Uhr

Ungeschmückt
...mein neustes bild, bei kauf interresse einfach anschreiben.




.....des erdrückten organismus des fremden gschmückt

....... unbedrückt und frei sein geiste, durch ablegen des der umfassenden leiste, des umfassenden beines und der brust bedeckten austrahlung!


Do
31.05.2007
22:21 Uhr

..eine Seele der Totgeburt
...was passiert mit seelen die niemals lebten?!

Warm... Geborgenheit im Mutterleib
Die feuchte Wärme rings um dich herum
Ein Herzschlag, der tröstend über allem schwebt
Die Nabelschnur, die dich ernährt
Ist alles, was für dich jetzt zählt

Keine Furcht, kein Grauen, keine Angst
Das Dunkel schützt dich vor dem Leben
Was draußen ist, geht dich nichts an
Du wirst es niemals je erfahren

Was wird sein in ein paar Tagen?
Wenn dich die Mutter leben lässt
Wenn du aus dem Dunkel tauchst
Hinein ins helle Tageslicht

Wer wird dir dann noch Wärme spenden?
Wer wird dort sein?
Wer wird dich vor dem Leben schützen
Wenn du den Mutterleib vergisst?

Dort draußen wartet nichts auf dich,
Was einen Wert für dich besäße
Des Alltags Wahnsinns kalter Hauch
Liegt über allem Tun und Handeln

Zum ersten Mal beschleicht dich Furcht
Und du beschließt, nicht raus zu gehen
Dorthin, wo Gleichgültigkeit herrscht
Und wo der Mensch sich selbst zerstört

Doch dann ist schon die Zeit gekommen
Wo dich die Mutter leben lässt
Sie greifen nach dir und führen dich
Hinaus, ins kalte Neonlicht

Doch dieses Licht, du spürst es nicht
Denn dein Herz hat angehalten
Der erste Atemzug verwehrt
Ein Leben endet, ehe es beginnt

Doch wohin treibt die Seele nun ?
Die Seele eines Menschen, der nie lebte
Wo ist der letzte Ruheort
Für die Seele der Totgeburt

Was bedeutet Tod für den,
Der nie das Leben kannte
Dunkelheit für alle Zeiten
Für die Seele der Totgeburt


Do
31.05.2007
22:18 Uhr

...mhh...ja das Feindbild Mensch....
..egal wie oft man es durchdenkt ..... man kommt immer wieder auf den selben entschluss:

Es gibt kein Wort sie zu beschreiben
Nur das Gefühl von reinstem Hass
Auf die, die den Lebenswert bestimmen
Ihr Maß, das eigne Spiegelbild, die Norm
Eine zeitlang glaubte ich ihnen
Und ihrem Untergang im Hochmut
Da sie dem Leben fremd geworden sind

Ich juble ihm zu
Dem Hofstaat der Maßlosigkeit
Auf seinem Festzug heim ins Nichts
Die Schreie der Gefallenen
Sind Melodie der Marschmusik
Und lass sie wanken, lass sie fallen
Bis ihre Haut verschlissen ist
Ich will nicht mehr ruhn
Bis ihre Augen gebrochen
Und all ihr Fleisch fernab vom Körper liegt

Es lebe der Tod
Er allein ist meiner Seele Balsam
Es leben die Leichenfeuer
Spenden Wärme meinem kalten Leib
Es lebe der letzte seiner Art
Und sollte ich dies sein
So schaufle ich das eigne Grab

Es lebe das Feindbild Mensch
Das sich erdreistet "Herr" zu sein
Es lebe der Hass auf die eigene Form
Die sich stets nahm, was ihr nicht gebührt
Es lebe der Zerfall und der Niedergang
An ihren Werten wird die Welt verenden

Als ich entzünde dann ihr Fleisch
Da selbst die Ratten es nicht fressen
Seh ich sie noch mal vor mir stehn
Voll von Fäkalien ihre Kleider
Die Mäuler stumm um Gnade flehn

Und dies ist süßer als der schwerste Wein
Auch wärmer als ihr Leiber Feuer
Erfüllt mich mit Glückseligkeit
Und macht mich glauben
Wert zu sein der Ratten Fraß

Denn auch ich war Anbeter des Spiegelbilds
Es bestimmte meine Lebenswerte
Gepriesen sei mein Niedergang
Im Hochmut, den ich nie verehrte

So schreib ich selbst die Inschrift meiner Gruft
"Feindbild Mensch" in roten Lettern
Und leg mich nieder in den Boden
Aus dem neues Leben sprießen wird
Vielleicht wird es dies zu etwas bringen
Ich geb mein Fleisch
Für diese Hoffnung
Mein Tod
Bringt jetzt
Der Seele
Frieden

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