(• ScHlAfEn •)
Schlafen

Einst soll es ein Engel sein,
der mich aus trauer zieht.
schwarze Flügel, schwarzes Kleid,
der meine Tränen sieht
Versuch zu glauben fest daran,
alles wird gut...irgendwann,
doch ich sehe ganz klar,
es wird sein, wies immer war.
Träume werden niemals wahr.
Wärme erfüllt den ganzen Raum
und ich erwache sanft.
Seh in deine klaren Augen,
halte deine Hand.
Und wie er mich mit schwarzen Federn,
der stillen Lieb bedeckt.
Und wie seine Zunge zwischen meine Lippen,
das schönste Lied entdeckt.
Engel, ich habe geträumt,
dass wir zwei uns endlich finden,
dass es 1000-mal mehr sein wird,
als Worte die uns verbinden.
Ich habe geträumt,
ich war dir so nah...
Träume...
werden sie niemals wahr?
Werde ich versinken,
in Entäuschung, die mich quält,
niemals den Menschen finden,
für nichts als Treue zählt?
Was tue ich noch hier,
halt das Messer in der Hand
und jetzt kann ich ihn sehn,
dort im finsteren Gewand.
Und die Tränen fallen leise,
so leise wie ich den Tod berühr,
Geschlossne Augen sehnt die Ewigkeit,
Und umhüllt von schwarzen Schleiern,
schlaf ich mich zu dir.
Mein Engel... ich schlaf mich zu dir...