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(• My BlOg •)
Fr
25.01.2008
17:41 Uhr

(• TrOsT •)

Trost



Wer sagt die Zeit heilt Wunden,
der hat es nicht gesehen,
der hat’s noch nicht empfunden,
wenn geliebte von uns gehen.

Wer sagt es geht doch weiter,
das Leben und die Welt,
der kennt nicht diese Schwere,
die mich so oft befällt.

Wer sagt, ich kann’s verstehen,
sie fehlt dir halt so sehr
und kennt die Schmerzen selbst nicht,
sagt besser gar nichts mehr.

Wie will er denn verstehen,
steckt nicht in meiner Haut,
kennt nicht den Strick um meinen Hals,
der mir den Atem raubt.

Ich weiß, sie wollen helfen,
mit Worten – gut gemeint –
doch ist das keine Hilfe,
wenn man nicht mit mir weint.

Und andre schweigen einfach,
weil sie so hilflos sind.
Sie woll´n mich nicht verletzen,
doch töten so mein Kind.

Ich will nicht euer Beileid,
das so kein Trost mir ist.
Was ich brauch ist ein Herz,
das nie mein Kind vergisst.

Ja, Trost das wär so einfach,
die Nähe, die entsteht,
bei dem Versuch zu trösten,
wenn man den Weg gemeinsam geht.


Fr
25.01.2008
17:25 Uhr

(• VeRlOrEn •)

Verloren



Treu sein,
nur im Gedanken.
Vernünftig sein,
wenn nur noch das Gefühl regiert.
Stark sein,
auch wenn man einfach nur weinen könnte.
Mutig sein loszulassen,
tut es auch noch so weh.
Sarkastisch sein,
nur um sein Selbst zu schützen.
Traurig sein,
sich von Allen verlassen fühlen.
Verloren sein,
zu wissen, es ist alles vorbei.
Ratlos sein,
wenn man noch vertrauen kann.
Still sein,
sich im Gedanken verlieren.
Warum tut es nur so weh............?


Fr
25.01.2008
17:20 Uhr

(• VeRzWeIfLuNg •)

Verzweiflung



Traurig schau ich zu den Sternen auf,
bin allein, verzweifelt, Tränen suchen sich ihren Lauf.
Frage den Mond: "Hey Du,
darf ich nicht auch einmal länger glücklich sein?
Ist das nur für Andere, ich bin genau wie Du, immer allein."

Doch der Mond schaut nur schweigend vom Himmelszelt,
ihn interessiert nicht wer unglücklich ist auf dieser Welt.
Er hat ja dort droben den Sternenschein,
sie leuchten für ihn so hell und fein.

Meine Seele weint und mein Herz ist so schwer,
bin von der Liebe verlassen, hab keine Freude mehr.
Ich bitte die Hoffnung: "Komm, verlass mich nicht!"
Doch sie wendet sich ab, schickt die Verzweiflung zu mir.

Schaut mich höhnisch an,
sagt lachend: "Lass sie doch einziehen bei Dir,
sei traurig, verzweifelt, das ist nun mal Dein Erdenlos.
Du willst Liebe, ein wenig Glück,
ist Dein Wunsch nicht zu groß?
Geh Deinen Weg, es gibt für Dich kein zurück!"

So gehe ich weinend in die dunkle Nacht,
bin einsam wie immer, frage mich ...
was hab ich nur falsch gemacht?
Ich find keine Antwort auf all meine Fragen.

Ich schau Dir in die Augen, frag leise:
"Bitte ... kannst Du es mir sagen?"
Doch Du wendest den Blick ab ...
und ... entfernst Dich schweigend.


Fr
25.01.2008
17:06 Uhr

(• SeElE aUs EiS •)

Seele aus Eis



In Kälte gefangen war eine Seele aus Eis,
die Ränder verkrustet und außen ganz weiß.
Erfroren in Angst,
erstarrt im Rausche der Zeit,
so flog diese Seele ihren Weg so weit.

Sie konnte sich nicht erwärmen,
ihr fehlte der Mut,
so dachte die Seele
es wird niemals wieder gut.

Erstarrt in der Kälte
ohne Hoffnung auf das Licht,
kein Mensch trat heran
alle trauten sich nicht.

Doch irgendwann dann,
ein Strahlen sie vernahm,
und um sie herum
wurde die Kälte nun warm.

Das Leuchten das sie sah
war ein Hoffnungsstrahl
aus gleißendem Licht
und langsam ganz langsam
klärte es ihr die Sicht.

So fasste sie Mut
die Seele dort im Eis,
und es begann in ihr zu brennen,
glühend heiß.

Den Mut zum Leben
dem brachte dies Licht
doch vergessen hat die Seele
die Eiseskälte nicht.


Fr
25.01.2008
14:49 Uhr

(• SaG mIr •)

Sag mir



Sag mir,
wie denkst du soll ich weiterleben?
Wenn ich alleine bin ohne deine Nähe?

Sag mir,
wie denkst du soll ich das Gute sehen?
Wenn Dunkelheit mich umschließt?

Sag mir,
wie denkst du soll ich lachen?
Wenn Tränen meine Augen trüben?

Sag mir,
wie denkst du soll die Zeit meine Wunden heilen?
Wenn die Zeit doch mein Feind ist?

Sag mir,
wie denkst du soll ich arbeiten?
Wenn meine Gedanken ganz dir gelten?

Sag mir,
wie denkst du soll ich aufhören?
Wenn meine Sucht mein letzter Ausweg ist?

Sag es mir,
Sag es mir doch endlich,
Sag es mir doch endlich, wie es weitergehen soll,
Sag es mir doch endlich, wie es weitergehen soll, wenn du nicht mehr da bist?

Sag mir,
Sag mir, das es keinen Sinn mehr macht,
Sag mir, das ich verloren habe,
Sag mir, das der Kampf zu ende ist.

Sag es mir,
so dass ich endlich Ruhe finden kann!!!