(• VeRsUcHe •)

Versuche



Versuchst du zu verdrängen,
unter all deinen Tränen
welche dir nur ein Stück
deiner Seele nehmen.

Versuchst du zu finden,
verzweifelt nach einer Hand
welche dir hilft zu entrinnen
aus der Einsamkeit.

Versuchst du zu fliegen
statt zu fallen in die
dunkle Nacht welche deine
Seele verschlingt und
sich an deinem Leid
erfreut?

Suchst du einen Weg
aus deiner Einsamkeit,
aus den Schmerzen und
dem Leid?

So versuche dich
zu finden, nimm als
dein Ziel das Licht
auch wenn es dich
erleuchtet und dir
verspricht, zu fühlen
verletzt zu werden
und aufs Neue zu sterben.

Es ist der einzige Weg
zu finden was deine Seele
begehrt, du findest die
Erfüllung für alle
Zeit, einen Weg aus
der Ewigkeit.

Denn wenn du gehst
so sei gewiss
deine Worte sterben
nicht,

Man wird dich behalten
in seinem Herzen,
dich vermissen unter
Schmerzen, das Leid
teilen mit dir.

Doch auch das Glück
welches sich verdoppelt
wen gebrochen wird
wie Brot in zwei.

Drum zieh los Kind der Nacht
und verlasse die Dunkelheit
es wird Zeit,
da sie dich verschlingt,
weil sie sonst dein Herz
zerbricht.

(• ScHwArZe StErNe •)

Schwarze Sterne



Schwarze Sterne stürzen angstbefreit
nachts vom Himmel der Unendlichkeit.
Tote Hoffnung lässt sie fallen,
berstend sie auf´s Pflaster knallen.

Schwarze Sterne werden nie gesehen
unerkannt sie untergehen.
Einsam ziehen sie die Bahnen
sehnend nach den toten Ahnen.

Wissend um der Torheit Glanz
wiegend sich im Trauertanz.
Nächtelang hab ich geschaut
nach dem finstren Sternenprinz.

Doch...

Schwarze Sterne werden nie gesehen
unerkannt sie untergehen.
Einsam ziehen sie die Bahnen
sehnend nach den toten Ahnen

(• GeTrEnNt •)

Getrennt



Eisige Kälte umgibt mein Herz,
tief in mir spüre ich den Schmerz.
Den Schmerz, den ich empfind,
seit wir voneinander getrennt sind.
Oh Herr im Himmel, was würde ich tun,
wenn sie könnte in meinen Armen ruhen?!
Nahe zu alles würde ich geben,
könnte ich nur ihr Lächeln erleben.
Ich erfriere, bin des Todes geweiht,
seit dem Tage, an dem man uns entzweit`,
die Tränen meines Herzens, sie gefrieren,
beginnt sich meine Seele doch in der Realität zu verlieren.
Die Sehnsucht nach ihr, sie frisst mich auf,
ich würde alles nehmen in Kauf,
nur um Dich jetzt bei mir zu wissen,
und Dich nie mehr vermissen zu müssen!

(• SeElEn DeR qUaLen •)

Seelen der Qualen



Meine Seele ist mein,
ich lass niemanden rein.
Verschlossen ist sie für jeden der glaubt,
so das niemand mir diesen Teil meiner selbst mir raubt.

Tief im Dunklen liegt sie verborgen,
kennt keinen Tag und keinen Morgen.
Die Seele in tiefer Stille ruht,
sie leidet drunter, ihr fehlt der Mut.

Der der den Schlüssel hat in seinen Händen,
kann diese Qualen für auf ewig beenden.
Die Jahre vergehen mit Tag und mit Nacht,
der Seele niemals die Freiheit gebracht. .

(• ToDeSeNgEl •)

Der Todesengel



Schwarz ist mein Kleid
Doch sanft ist mein Blick
Gehst du mit mir
Kehrst du niemals zurück
Ist zwar das Ende
Doch für manche das Glück

Bin da, wenn für dich
Ist gekommen die Zeit
Bringe Erlösung
Aber auch Kummer und Leid
Ist weder Freund noch Feind

Ist der Engel im schwarzen Kleid