(• Dunkle Wolken •)

Dunkle Wolken



Dunkle Wolken bedecken den Himmel.
Erste Regentropfen fallen auf den kalten Boden.
Doch keiner dieser tropfen kann meinen Schmerz stoppen.
Kein Wind kann meine Tränen trocken.
Der ersten Donner ist zuhören,
der Regen fängt an zu Tanzen.
Menschen flüchten vor dem dunklem nass,
doch keiner sieht die Tränen, die in mir leben.
Das pochen des Schmerzes in meinem Herzen
vermag keiner zu spüren.
Nur der dunkle Himmel vermag,
den Schmerz in mir zu Fühlen.
Der Himmel leidet mit mir,
zeigt mir dass er meine Gefühle teilt.
Still und leise sitze ich in der Ecke,
lass den Regen meine Haut bedecken.
Genies das kühle nass.
Lass meinen Tränen mit dem Regen tanzen.
Lasse sie das Leben gemeinsam leben.
Still und leise in meiner Ecke, lebe ich mit meinen Tränen.

(• ScHwArZeR eNgEl •)

Schwarzer Engel



Schwarzer Engel der lebenden Nacht,
was hat dich einst zu mir gebracht?
Flügel aus Blut und das Gewand,
aus schwarzem Samt,
hab weder Schmerzen noch bin ich´s Leid,
zu tragen das Kleid,
der Finsternis!

Schwarzer Engel der lebenden Nacht,
fliegt an meine Seite mit eiskalter Sacht.
Dein Herz ist leer, dein Blut gefroren,
zum Todesengel wurdest du erkoren,
zu holen die Lebenden!

Schwarzer Engel der lebenden Nacht.
was hast du nur mit mir gemacht?
Was hat dich nur dazu gebracht,
zu sagen deine letzten Worte:
,,Das heilige Blut tropft von den Blättern der schwarzen Rose,
die den Tod eines geliebten Menschen vorhersagt..."

Schwarzer Engel vergebe mir...

(• AlLeIn •)

Allein



Noch ein Tag ohne Liebe,
ein neuer Tag allein.
Ohne jede Hoffnung und Ziele,
noch ein Tag ohne Sonnenschein.
Tränen der Verzweiflung,
aus den Augen, einst so froh, geweint.
Sie haben jetzt eine andere Bedeutung,
der Weg ist zu lang und zu weit.
Wunsch und Traum,
das einzige, das bleibt,
keine Luft und kein Raum,
keiner hört, wie man schreit.
Die Trauer vergeht,
und die Tränen versiegen.
Nur die Hoffnung, die zählt,
und die Liebe, die blieben

(• MeIn LeBeN •)

Mein Leben



Mein Leben, ein Leben ist es kaum…
Ich geh durch die Straßen als wie im Traum…
Wie Schatten huschen die Menschen hin…
Ich selber ein Schatten dazwischen bin…
Und im Herzen tiefe Müdigkeit…
Alles mahnt mich… es ist Zeit!

(• BlUt •)

Blut



Mancher Schmerz ist so groß,
dass das Auge keine Tränen weinen kann,
sondern nur das Herz still und leise
Blut weint. . .