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07.08.2009 15:34
Xenion
3276 Postings MODERATOR
| Zitat: Viechtacher Bayerwald-Bote Viechtach hat nun auch eine Packstation. Welche Erleichterung für all diejenigen, die tagsüber selten zu Hause sind, wenn der Briefträger kommt. Jetzt ist es möglich seine Sendung auch beim Abendspaziergang abzuholen. Die Packstation hat keine Öffnungszeiten, sie hat rund um die Uhr „Dienst“. So viel zur positiven Seite des großen gelben Automaten. Wie so oft im Leben hat eine Neuerung wie das Aufstellen eines Automaten auch ihre Schattenseite. Die Bedienung ist zwar nicht schwierig, vor allem ältere Menschen könnten aber durchaus Probleme mit dem System haben. Und Kritiker meinen, dass auf lange Sicht durch immer mehr „Selbstbedienung“ Arbeitsplätze in Gefahr sind und der Kontakt und damit der Service von Mensch zu Mensch auf der Strecke bleibt.
Ich finds super, weil ich öfter Pakete dann bekomme, wenn ich noch in der Arbeit bin und diese umständlich am Schalter holen musste. Jetzt kann ich die einfach nach der Arbeit an der Pakstation abholen.
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07.08.2009 16:00
Kirschie_Richie
619 Postings
| bei mir schwingt immer so ne gewisse vorfreude mit wenn ich mit dem gelben zettel zur post geh-eben weil die öffnungszeiten so blöd sind.
------ loveusorfuckyou
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07.08.2009 18:18
Lupe(37)
1791 Postings
| Find ich persönlich schlecht. Wieder ein Schritt mehr das sich die Post in Gestalt von Menschen aus der Fläche zurückzieht und die Postdienstleistung durch Automaten ersetzt wird. Mehr Arbeitslose und weniger Service.
---- Dieser Beitrag wurde am 07.08.2009 18:18 editiert!
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07.08.2009 20:24
Xenion
3276 Postings MODERATOR
| Naja der Service ist ja sowieso nicht mehr toll von der Post... hab meine Versandmarken jetzt auch schon immer im Netz bestellt weil sie da 1€ günstiger sind... und vor allem die bescheidenen Öffnungszeiten haben mich immer auf ne Packstation hoffen lassen.
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07.08.2009 22:10
Lupe(37)
1791 Postings
| Marktwirtschaft ist halt nichts für ländliche Regionen wie unsere.... Sieht man immer wieder. Wie hier bei der Post. In manchen Bereichen ist ein subventioniertes Staatsunternehmen sinnvoller als eine rein marktwirtschaftlich denkende AG.
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08.08.2009 07:44
Lupe(37)
1791 Postings
| Zitat: geschrieben von Waidler86 schau ma mal bis da erste Skandal da is....
weil zum manipulieren gibts da sicher was....
In München hab ich die erste Packstation schon vor Jahren gesehen. Deutschlandweit gibts mittlerweile 2.000 mit ca. 1 Mio Kunden. Und ich hätte da noch nichts von einem größeren Skandal gehört. Also von der Technik her, halte ich die Geräte für sicher und ausgereift. Nur die Technik ansich mag ich nicht.
Aber das trifft ja auch Telekom, Postbank, E.ON, Bahn usw. auch zu, das man die hochsubventionierte Präsenz vor Ort in praktisch jedem kleinen Dorf aufgibt und nur noch sporadisch oder mit Technik anbietet.
Wie gesagt, eigentlich logisch, das mit einer Privatisierung von Staatsunternehmen ländliche Regionen nur verlieren können: Wenn die Telekom oder die E.ON durch einen 1 km Straßenzug in München eine Leitung legen, sind da gleich mal 5.000 Menschen angeschlossen, legen sie den gleichen Kilometer Leitung bei uns in der Gegend, kann es sein, das sie praktisch keinen einzigen Menschen angeschlossen haben.
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08.08.2009 14:42
chuteman(30)
1094 Postings
| Zitat: geschrieben von Lupe Wenn die Telekom oder die E.ON durch einen 1 km Straßenzug in München eine Leitung legen, sind da gleich mal 5.000 Menschen angeschlossen, legen sie den gleichen Kilometer Leitung bei uns in der Gegend, kann es sein, das sie praktisch keinen einzigen Menschen angeschlossen haben.
Naja die E-on braucht aber dann in München auch ein bisschen andere Leitungen, um 5000 Menschen in einem km anzuschließen
------ ... und die Welt ist bunt =)
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08.08.2009 14:50
Lupe(37)
1791 Postings
| Zitat: geschrieben von chuteman Naja die E-on braucht aber dann in München auch ein bisschen andere Leitungen, um 5000 Menschen in einem km anzuschließen
Der Aufwand um 1,2 Millionen Niederbayern mit Strom zu versorgen dürfte um einiges höher sein, als 1,2 Millionen Münchner zu versorgen.
Die Überlandleitungen sind bei uns in der gleichen Dimension, wie die Leitungen die quer durch eine dicht besiedelte Straße in München gezogen werden müssen. Nur muss man in Niederbayern ein Gebiet von 10.000 km² flächendeckend erreichen, in München dagegen mit 300 km².
Sprich auf 1/5 der Fläche des Landkreises Passau konzentrieren sich in München sämtliche Anlagen, die in Niederbayern sich über den ganzen Bezirk verteilen. Das das natürlich um ein vielfaches rentabler ist, ist klar.
---- Dieser Beitrag wurde am 08.08.2009 14:58 editiert!
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08.08.2009 15:30
chuteman(30)
1094 Postings
| Zitat: geschrieben von Lupe
Zitat: geschrieben von chuteman Naja die E-on braucht aber dann in München auch ein bisschen andere Leitungen, um 5000 Menschen in einem km anzuschließen
Der Aufwand um 1,2 Millionen Niederbayern mit Strom zu versorgen dürfte um einiges höher sein, als 1,2 Millionen Münchner zu versorgen.
Die Überlandleitungen sind bei uns in der gleichen Dimension, wie die Leitungen die quer durch eine dicht besiedelte Straße in München gezogen werden müssen. Nur muss man in Niederbayern ein Gebiet von 10.000 km² flächendeckend erreichen, in München dagegen mit 300 km².
Sprich auf 1/5 der Fläche des Landkreises Passau konzentrieren sich in München sämtliche Anlagen, die in Niederbayern sich über den ganzen Bezirk verteilen. Das das natürlich um ein vielfaches rentabler ist, ist klar.
Schön geschrieben, ich weiß ja eh, das du Recht hast, ich wollte dich nur dazu bringen, deinen Post nochmal zu überdenken. Und ein Problem hast vergessen: In München muss auch das 20KV Netz komplett unterirdisch gelegt werden, was deutlich höhere Kosten verursacht als z.b. hier auf dem Land überirdisch. Aber egal, alles in allem hast natürlich recht
------ ... und die Welt ist bunt =)
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08.08.2009 20:03
Lupe(37)
1791 Postings
| @Chuteman
Ich sollte eher meinen Beitrag expliziter schreiben.
Es ist ja nicht so, das man so kleine Leitungen nicht billig bauen kann. Keine Frage, das ist mir auch klar. Und das es in einer dichtbesiedelten Stadt bei der schon sehr viel im Boden ist deutlich schwieriger ist eine Leitung zu legen, als wenn ich "einfach" zwei Masten aufstelle und dazwischen eine Leitung.
Die Sache ist halt die das sich der etwas höhere Aufwand deutlich lohnt, weil man an die Leitung halt alle paar Meter einen Verbraucher anschließen kann, wofür man halt auf dem Land zig Verteilungsleitungen braucht.
Ist ja bei jeder anderen Infrastruktur auch so. Ein riesen Postzentrum in München benötigt auch viel mehr Mitarbeiter, als so eine Ein-Mann-Poststation in einem kleinen Dorf. Oder eine vierspurige Schnellstraße mitten durch die Stadt ist viel teuerer als eine einfache Landstraße auf dem Dorf. Der Kosten/Nutzenfaktor ist aber halt trotz der höheren Kosten höher, weil viel mehr Nutzer davon profitieren.
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09.08.2009 19:41
Xenion
3276 Postings MODERATOR
| Bissl Offtopic hmm?
Zur Packstation:
Es bleibt natürlich wie bisher die Poststelle ein der Mönchshofstr. erhalten.
Die Packstationen sind lediglich ein SERVICE der Post, damit auch Leute ihre Pakete abholen oder aufgeben können die von der Arbeitszeit her keine Möglichkeit haben auf die Poststelle zu gehen und das find ich super.
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09.08.2009 21:51
Lupe(37)
1791 Postings
| Zitat: geschrieben von Xenion Es bleibt natürlich wie bisher die Poststelle ein der Mönchshofstr. erhalten.
Ich frag mich halt bloß, wie lange... Und ob solche ein Service für Menschen die nicht zur Arbeitszeit Pakete aufgeben können notwendig ist, in Zeiten in denen Postagenturen in Supermärkten von 8 - 20 Uhr offen haben können? Wie gesagt, ich bevorzuge den persönlichen Kontakt mit einem Angestellten.
---- Dieser Beitrag wurde am 09.08.2009 21:57 editiert!
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10.08.2009 23:58
crx9(42)
1 Postings
| auf einer seite finde ich es super das wir eine bekommen haben,bedingt durch meine arbeitszeiten.
zum bedienen ist diese station nicht schwer.
aber die alte post die ja leersteht war mir lieber,als die jetzige im supermarkt.sicherlich kann man einen einkauf damit verbinden.die angestellten waren nett und man kannte sich.
nur wie lange wird der automat dort stehen? bis wieder mal solche d... kommen,die nicht wissen was sie tun sollen und ihn zerstören.in dieser strasse wurde ja laut zeitung schon viel angestellt.
warten wir´s mal ab.
mfg
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16.08.2009 12:52
chuteman(30)
1094 Postings
| Regen hat auch eine^^ seit kurzem...
------ ... und die Welt ist bunt =)
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16.08.2009 15:50
Xenion
3276 Postings MODERATOR
| Hab jetzt im Radio gehört das die Post anscheinend bis 2012 alle ihre Filialen privatisieren will, also an Geschäfte usw. verkaufen... DAS find ich NICHT GUT...
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17.08.2009 11:58
Wastl2
3575 Postings MODERATOR
| ja find ich auch nicht wirklich gut aja hab letzte Woche gesehen, das Regen auch so eine Station hat ^^
------ Und warum? Weil i a Fuchs bin!!
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18.08.2009 17:14
Kapfe*reg*(31)
114 Postings
| Wo findet man diese Station in Regen?
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18.08.2009 17:19
Wastl2
3575 Postings MODERATOR
| vor der Post stehts
------ Und warum? Weil i a Fuchs bin!!
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18.08.2009 17:21
Kapfe*reg*(31)
114 Postings
| Ist mir ganz neu das die schon eine haben aber bin mal gespannt.
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18.08.2009 21:06
Gmoaschreiber
1 Postings
| Zitat: geschrieben von Kapfe*reg* Ist mir ganz neu das die schon eine haben aber bin mal gespannt.
Also der Packstationenfinder der Post findet in Regen keine Packstation.http://www.yellowmap.de/Partners/Packstation/SearchForm.aspx?Service=Packstation
---- Dieser Beitrag wurde am 18.08.2009 21:08 editiert!
------ SIGI
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18.08.2009 21:09
Kapfe*reg*(31)
114 Postings
| ja stimmt naja morgen muss ich sowieso zur Post dann kann ich mir die Packstation gleich mal ansehen
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