Es vergeht kein Tag, an dem Presse, Funk und Fernsehen
nicht über Drogen, Sucht, und Süchtige berichten.
Viele haben sich an solche Meldungen gewöhnt.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer mehr Menschen,
die sich über Drogenmissbrauch und die wachsende Zahl
von Süchtigen Sorgen machen.

Entweder, weil ihre Familie oder Freunde betroffen sind,
oder, weil sie einfach das Gefühl haben,
dass da eine Entwicklung im Gange ist,
die sich anscheinend kaum noch stoppen läßt.

Gerade Eltern kennen dieses Gefühl
der Unsicherheit und Hilflosigkeit
im Zusammenhang mit Drogen.
Da liest man in der Zeitung immer mehr
über den alarmierenden Anstieg des Alkoholkonsums
von Jugendlichen und über die nach wie vor
hohe Zahl von Drogentoten.

Man sieht jüngere Kinder,
die Zigaretten rauchen,
und erfährt plötzlich, dass das nette Mädchen
aus der Nachbarschaft magersüchtig ist.
Da warnen Experten vor immer neuen Drogen und
immer extremeren Risikoverhalten von Jugendlichen.

Experten befürchten,
dass die Drogenwele in den kommenden Jahren
weiter ansteigen wird.
Nicht nur die illegalen Drogen wie Kokain und Cannabis
sind auf dem Vormarsch.
Auch Alkohol und Tabak machen immer mehr
Jugendliche und Kinder krank und süchtig.

Ist diese Entwicklung tatsächlich nicht mehr zu stoppen?
Und können wir wirklich nichts mehr dagegen tun,
dass immer mehr Kinder und Jugendliche süchtig werden?