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Mit Herz und Seele auf dem Weg ins Innere Licht

Meinungen


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25.07.2011 20:56

MitHerzundSeele

129 Postings

Die eigenen Gefühle achten



Du hast zu oft gehört:
*Du brauchst nicht zu fühlen, was Du fühlst;
es ist unsinnig.
Fühle anders.
Du brauchst keine Angst zu haben.
Es gibt keinen Grund.
Du mußt nicht traurig sein.
Es ist nicht nötig.
Du darfst nicht wütend sein.
Es ist nicht gut.*

Und das ist es,
was Du ständig zu Dir selber sagst.

*Du darfst nicht böse sein,
Du mußt Dein Herz öffnen.
Du darfst nicht enttäuscht sein;
das macht Dich unglücklich und häßlich.
Du hast keinen Grund,
unglücklich zu sein.
Die Vögel zwitschern,
die Sonne scheint.*

Mit jedem dieser Gedanken tust Du dir weh,
tust Du Dir Gewalt an,
tust Du Dir unrecht.
Keines Deiner Gefühle ist zu Unrecht vorhanden;
jedes hat seinen Grund und seine Berechtigung.
Indem Du es annimmst,
erlaubst Du ihm,
sich zu wandeln.

Wie kannst Du Dich von dem zwingenden Einfluß Deiner inneren
*Du-darfst-nicht-du-sollst-nicht-du mußt-nicht-fühlen* Stimme befreien?

Es ist die Stimme der Angst, die so spricht.
Sie sagt:
*Du darfst nicht wütend sein, denn diese Wut erschreckt mich.
Du mußt nicht wütend sein, denn diese Wut erschreckt mich.
Du brauchst keine Angst zu haben, Deine Angst macht mir angst.
Ich kann mit alldem nicht umgehen;
ich will es auch nicht mitfühlen.
Ich fürchte mich davor.*



Als erstes mußt Du erkennen, dass es so ist.
Es ist nicht die Vernunft, die Dir von Deinen gefühlen abrät;
es ist die Angst.
Kannst Du das fühlen?
Fühlst Du diese Angst?
Nimm Dir vor, sie zu fühlen, sobald sich die nächste Gelegenheit ergibt.
Jemand tut etwas, was Ärger in Dir erzeugt,
und Du erwischt Dich dabei,
wie Du Dir den Ärger ausredest: STOP.

Hast Du Angst vor Deinem Ärger, Deiner Wut?
Wovor fürchtest Du Dich?
Kannst Du Deine Angst fühlen?
Erbarme Dich ihrer.
Schenke ihr für einen Augenblick Dein Mitgefühl, und dann:

Fühle Deinen Ärger!
Lass ihn leben!
Er existiert mit gutem Grund.
Das bedeutet nicht, dass Du recht hast in bezug auf die andere Person;
aber für Dich selbst und in Dir selbst hat der Ärger Recht und Grund, dazusein.
Nimm ihn an!!!

Schreibe Dir einen Berechtigungsschein.
Formuliere ihn in Deinen eigenen Worten und schmücke
ihn mit Symbolen und Zeichen Deiner Wahl.
Bringe ihn so an,
dass Du ihn viele Male am Tag siehst.
Schreie darauf sinngemäß:

*Ich achte meine Gefühle.
Meine Wut ist berechtigt.
Meine Angst hat Grund.
Mein Schmerz darf sein.
Ich ehre und achte sie
und öffne ihnen mein Herz.*

Wenn Du jemandem böse bist,
dann konzentriere Deine Aufmerksamkeit nicht auf die betreffende Person,
sondern auf Dich selber.
Wie fühlst Du Dich in DEinem Bösesein?
Welcher Schmerz steckt dahinter?
Kümmer Dich darum.
Erlaube Deinen Gefühlen,
ans Licht des Bewußtseins zu kommen,
und schließe sie mit aller Liebe ins Herz.

*Ja, ich bin traurig.
Es tut weh.
Ich bin wütend.
Ich fühle mich ohnmächtig.
Ich erbarme mich meiner selbst und
all dieser schrecklichen Gefühle.
Ich bin für mich da.
Ich steh dazu, dass ich so fühle.*

DAS IST SELBSTACHTUNG!!







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Dieser Beitrag wurde am 25.07.2011 20:59 editiert!


MEHR | Verwarnpunkte: 0 | Forumsperren: 0
25.07.2011 21:09

MitHerzundSeele

129 Postings

STREIT UND STREITEREIEN



Um was geht es Dir, wenn Du streitest?
Was greifst Du an?
Was verteidigst Du?
Was möchtest Du erreichen?

Das sind Fragen, die Du Dir ernstlich stellen solltest,
wenn Du oft in Streit gerätst und
entweder selber darunter leidest oder
andere, die Du in Streit verwickelst, unglücklich machst.

Vergegenwärtige Dir den letzten Streit in allen Einzelheiten
und frage Dein Herz:

Was wünsche ich mir eigentlich?
Was liegt mir am Herzen?
Was möchte ich erreichen?
Wovor habe ich Angst?

Stelle Dir diese Fragen einzeln,
ohne über eine Antwort nachzudenken;
lasse sie auf Dein Herz wirken und warte ab,
welche Antwort aus der Tiefe aufsteigt.

Wer streitet, hat immer Angst.
Angst, etwas zu verlieren (und sei es das Gesicht),
Angst angegriffen, verletzt zu werden,
etwas zugeben zu müssen,
Angst, Gedanken in sich aufzunehmen,
die ihm nicht behagen.
Hätte er keine Angst,
so würde er nicht streiten,
sondern in aller Ruhe und mit Intelligenz
sein Anliegen vertreten und das der anderen bestehen lassen.



Deshalb:
Wenn Du oft in Streit und Streiteren gerätst,
so finde vor allem heraus,
was Du schützt und verteidigst und
wogegen Du Dich wehrst,
mit anderen Worten,
was Dir Angst macht.

Und dann erbarme Dich Deiner Angst.
Spüre sie auf,
erlaube ihr,
von dir gefühlt zu werden,
und schließe sie ins Herz.

Nicht ein Mal, sondern wieder und wieder, sooft sie auftaucht.

Nach und nach wirst du ruhiger, überlegter und toleranter
mit Deinen Mitmenschen umgehen können:
Du wirst sogar beginnen können,
ihnen Dein Herz zu öffnen,
um zu verstehen, was sie bewegt.

Nur hüte Dich davor,
diese Weisheiten statt auf Dich auf andere anzuwenden.
Tue nur Dein Teil und beobachte,
wie Deine Welt sich verändert.

Ruhe, Gelassenheit, Mut und Freundlichkeit wirken ansteckend;
Predigten hingegen und Vorhaltungen bezwecken meist das Gegenteil dessen,
was deren Prediger beabsichtigt,
vor allem, wenn er selber kein lebendes Abbild der Tugenden ist,
die er anderen abverlangt.



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25.07.2011 21:15

MitHerzundSeele

129 Postings

UNGELIEBT SEIN


Vielleicht fühlst Du Dich ungeliebt.
Vielleicht warst Du ein unerwünschtes Kind;
Deine Eltern wollten Dich nicht haben.

Bis heute leidest Du darunter,
nicht genug Liebe bekommen zu haben,
und liebst Dich deshalb auch selbst nicht.



Erwache!!!
Du bist ein Kind des Lebens.
Das Leben hat Dich in diese Welt gesetzt,
damit Du seiest -
Du darfst sein!!

Deine Eltern hast Du benutzt als Vehikel,
um Dich in diese Welt zu transportieren.
Nun bist Du da;
kräftig und erwachsen,
mit allem ausgerüstet,
was Du brauchst,
um in dieser Welt zu bestehen.
Du brauchst kein Vehikel mehr.

Wenn Du Liebe brauchst:
LIEBE DICH SELBST!!

Wer ist besser befähigt,
Dich zu lieben,
als Du selbst?!

Wer weiß besser,
was Du brauchst,
als Du selbst?!

Wer ist häufiger mit dir zusammen
als Du selbst?!

Kein bitteres Sichfügen ins Unvermeidliche ist gemeint;
sondern freudige, kraftvolle Selbstliebe.

Frage Dich am Morgen:
Wie geht es mir heute?
Was brauche ich?
Was wünsche ich mir für heute?
Was wünscht das Kind in mir?
Was kann ich tun, damit es glücklich ist?

Und dann tue das.



Das ist Selbstliebe.

Sie läßt sich in jedem äußeren Rahmen praktizieren.
Achte auf die Stimme Deines Herzens,
folge Deiner Sehnsucht;
pflege Deine Kreativität;
sei gut zu Deinem Körper;
lehne ab, was Dir nicht guttut;
erkenne,
dass das, was andere denken, fühlen, tun und sagen,
ihre eigene Sache ist und
Deine Person weder schmälern noch verletzen noch
erniedrigen noch verringern kann.

Das ist Selbstliebe.

Wende Dich schließlich an die Liebe selbst,
die Quelle allen Seins und
Mutter und Vater Deines Lebens,
und bitte sie,
Deine Wunden zu heilen,
Deine Mängel zu erfüllen und
mit aller Macht in Dein Herz und
Dein ganzes Selbst zu strömen.



Ich wünsche Dir den Mut
Dich selbst anzunehmen, wie Du bist,
mit Deinen lichten und dunklen Seiten.
Entdecke den wahren Schatz in Dir,
und Dein Leben wird um einiges heller sein.


----
Dieser Beitrag wurde am 25.07.2011 21:16 editiert!


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25.07.2011 21:29

MitHerzundSeele

129 Postings

DAS HERZ UND DIE SEELE




Die Seele liegt außerhalb der Reichweite Deines alltäglichen Bewußtseins.
Ihre Bestrebungen, Stimmungen und Absichten nimmst Du in Deinem Herzen wahr.

Die Seele träumt;
ihre Träume entstehen aus ihrer Sehnsucht.

Sie träumt, wonach sie sich sehnt;
und indem sie es träumt,
nimmt es Gestalt an und wird eine Realität,
und die Seele verliert sich in ihr.

Mit jedem Traum,
den die Seele träumt,
erwacht ein Teil von ihr aus dem Schlummer
und tritt ans Licht des Bewußtseins.

So ist das Erwachen der Seele nicht das Verlöschen des Traums,
sondern die Entdeckung ihrer selbst,
das Staunen über die Möglichkeiten,
die in ihr verborgen lagen und nun zutagetreten,
und die Freude an ihrer Verwirklichung.

Die Seele verhält sich zum Herzen
so wie der Bogen zur Geige;
und der GELIEBTE ist es,
der den Bogen führt.



Ich wünsche Dir,
dass Du die Dinge geduldig trägst,
die Dir auferlegt sind,
aber auch die Erkenntnis,
dass Du nicht alles tragen mußt,
was Dir andere aufbürden,
und dass man unnützen Ballast
abwerfen kann.


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25.07.2011 21:34

MitHerzundSeele

129 Postings

Die Sehnsucht leben



Deine Sehnsucht ist wie ein Gesang,
der das Herz des GELIEBTEN berührt.

Je mehr Du nach ihm rufst,
je wahrer und reiner Dein Gesang wird,
desto stärker berührt er sein Herz,
bis der Geliebte nicht mehr anders kann,
als sich Dir zu ergeben.

Lebst Du Deine Sehnsucht,
so lebst Du im Einklang mit Deiner Seele.

Wonach Du Dich auch sehnst:
Verleugne es nicht,
unterdrücke es nicht und
beschönige es nicht.

Lebe Deine Sehnsucht mit ganzer Kraft!!

Doch vergiß niemals das Ziel aller Sehnsucht,
die wahre Verheißung hinter allem,
wonach Du Dich sehnst:
den Geliebten selbst.
Er allein kann Dir Erfüllung geben.

Richte all Dein Bitten und all Dein Verlangen auf ihn;
umschließe mit Deinem Gebet das Konkrete,
nach dem Du Dich sehnst.

Bitte um alles,
was Du dir wünscht,
doch erbitte es von ihm.

Sehnst Du Dich nach dem Geliebten selbst,
so höre nicht auf,
nach ihm zu rufen.

In Wahrheit ist es er,
der Dein Herz geweckt hat;
es ist sein Ruf,
den Du hörst,
und Deine Sehnsucht antwortet auf ihn.




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25.07.2011 21:42

MitHerzundSeele

129 Postings

DER WEG ZUM GELIEBTEN


Der Geliebte,
den Du suchst,
wohnt in Dir,
aber Du nimmst es nicht wahr.

Du fühlst ihn nicht,
Du siehst ihn nicht,
Du kannst ihn nicht berühren;
deshalb denkst Du,
er sei fern von Dir.



Der Geliebte,
den Du suchst,
trägt vielleicht die Züge eines bestimmten Menschen.

Vielleicht hast Du den Gefährten Deiner Seele getroffen
und sehnst Dich danach,
Dich mit ihm zu vereinigen;
und er (oder sie) ist der GELIEBTE für Dich.

Du sehnst Dich nach diesem Gefährten,
und so sehr Du Dich auch bemühst,
den wahren Geliebten zu lieben,
der in allen Herzen wohnt,
Deine Liebe gilt doch diesem einen;
diesem einen gilt Deine Sehnsucht,
und diesen einen betest Du an.




Verleugne niemals Dein Herz!!!

Wenn der GELIEBTE sich Dir in den Zügen eines bestimmten Menschen zeigt
und nicht in anderen,
so ist genau dies das Wunder Deines Lebens und der Liebe,
die sich in Dir manifestiert.

Nimm es an!
Du bist frei!
Du hast die Freiheit,
nach dem Entschluß Deines Herzens Dich mit allen Fasern
an einen Menschen zu binden,
den Du liebst.

Folge den Wegen der Liebe,
auch wenn Du nicht weißt,
wohin sie führen.
Nimm die Liebe an,
die in Deinem Herzen bereits existiert -
anstatt zu versuchen,
eine andere Liebe in Dir zu züchten,
die Dir spiritueller erscheint.

Die Liebe ist Dein Lehrer.
Folge ihr,
wohin sie Dich auch führen mag,
und lass Dich belehren!

DAS IST DER WEG, DER DICH ZUM GELIEBTEN FÜHRT!!!


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25.07.2011 21:50

MitHerzundSeele

129 Postings

Das Wissen des Herzens



Das Herz weiß nicht,
wie der Verstand weiß.

Das Herz weiß durch Berührung;
der Verstand weiß durch Distanz.

Je mehr das Herz sich der Berührung öffnet,
desto mehr weiß es.
Berührung entfacht nicht einen Prozeß
der Erkenntnis im Herzen;
sondern im Herzen ist Berührung Wissen.

Je tiefer das Herz berührt ist,
desto tiefer ist das Wissen;
und je tiefer das Wissen ist,
desto weniger Worte gibt es,
mit denen der Mensch es fassen und ausdrücken kann.

Denn in der tiefsten Tiefe des Herzens
herrscht völliges Schweigen und völliges Verstehen.

Berühren ist Erkennen;
wessen Herz das Herz eines anderen berührt,
der erlebt Erkennen.

Erkennen bedeutet Entdeckung von etwas,
das man bereits kennt;
es schlummerte im Unbewußten und wird nun bewußt.

Nichts löst so großes Entzücken aus wie das Erkennen des Herzens;
deshalb lebt,
wer sein Herz der Berührung offenhält,
in einem Meer von Entzücken.

Schmerz und Freude, Leid und Jubel
mischen sich in diesem Meer;
ein solches Leben ertragen zu können,
braucht große Kraft.

Diese Kraft erwächst aus der Disziplin;
einer Disziplin, die darin besteht,
dem GELIEBTEN treu zu sein und
sich an nichts und niemand anderen verlieren.

Was immer das Herz berührt,
erkennt es als Zeichen des GELIEBTEN;

was immer das Herz aufnimmt,
erkennt es als Nahrung des GELIEBTEN;

und was immer das Herz gibt,
schenkt es em GELIEBTEN.





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25.07.2011 21:57

MitHerzundSeele

129 Postings

Aus der Verstrickung befreien



Wenn Du Dich aus Deiner Verstrickung
in Gedanken und Gefühlen befreien
und Dein Herz entdecken möchtest,
dann fasse als erstes einen Beschluß.

Der Beschluß könnte lauten:
"Ab heute werde ich meine Aufmerksamkeit auf mein Herz richten."

Übe dann,
in jeder Situation, jeder Begegnung,
bei jeder Entscheidung
in Dein Herz hineinzufühlen und -zuhorchen.

Fühle Deinen Atem im Brustraum und in
der Mitte der Brust Dein Herz:

Dein Zentrum als fühlendes Wesen

Wenn Du beginnst,
Deine Aufmerksamkeit auf Dein Herz zu lenken
und dies Tag für Tag zu üben,
so werden Gefühle in Deinem Bewußtsein auftauchen,
die zuvor verdrängt waren.

Diese Gefühle brauchen Deine Aufmerksamkeit.

Heiße sie willkommen,
welcher Art auch immer sie seien,
und nimm sie auf in Dein Herz.

Du mußt sie weder analysieren noch beurteilen
noch einordnen noch überwinden,
nur in Dein Herz aufnehmen.

Das ist alles,
was sie brauchen,
um sich zu verwandeln.


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