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Q12 Gymnasium Ugb. e.V.

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Blog der Gruppe
Mo
06.04.2009
21:03 Uhr
Großmeister und Imperator der Westlichen Welt


Hallo liebe Freunde

diverse Titel und Auszeichnungen sind noch zu vergeben. Besonders der "Großmeister und Imperator der Westlichen Welt" übernimmt viel Verantwortung und Ehre. Das Potenzial, dieses Amt zu bekleiden ist unter uns Ex-(Hochschule)lern sehr groß, so dass der eine oder andere auf die Idee kommen könnte, hierfür zu kandidieren.

Vielen von uns denken sehr karriereorientiert und der Titel "Großmeister und Imperator der Westlichen Welt" macht sich sicherlich gut auf dem Lebenslauf. Aber das sollte nicht der Grund sein, sich für dieses Amt aufstellen zu lassen. Wir alle haben schon tolle Lebensläufe, seien sie nur ein bisschen gefälscht oder völlig frei erfunden. Das Ziel eines jeden Kandidaten muss es sein, sein Ego und seinen Größenwahn klar vor die Gemeinschaft zu stellen. Dahinter verbirgt sich natürlich die Gefahr einer Einsamkeit an der Spitze. Über all das sollte man sich im Klaren sein, bevor man aufsteht und kandidiert.

Da mein Konto nach zwei Jahren unternehmerischer Tätigkeit immer noch ein negatives Saldo aufweist, habe ich mich nach intensiven Beratungen mit meinem Steuerberater, meinem Wellensittich und dem dunkelhaarigen Mädchen auf Seite 23 des November-Playboys dazu entschlossen, zu kandidieren. Im folgenden werde ich versuchen, mich Euch mit Ausschnitten aus meinem Lebenslauf noch etwas näher zu bringen:

Mit 13 Jahren trat ich aus dem britischen Hochadel aus um mich unter Euch Proletarier zu mischen und meine Sozialkompetenz zu schulen. Meine Teamfähigkeit ist so ausgeprägt, dass ich das Wort schon seit Jahren nicht mehr mit "ieh" schreibe.

Mit 16 trat ich der Guerilla-Armee Burmas bei und lernte dort, Feinde mit Grashalmen zu durchbohren, meine Notdurft unter Aufsicht zu verrichten und Pickel mit Blutegeln zu heilen. Meine diplomatischen Fähigkeiten bei der Schlichtung des Bürgerkriegs in Brühl-Pingsdorf brachten mir mit 18 Jahren meinen ersten Nobelpreis ein, dem mittlerweile vier weitere gefolgt sind (für die Initiierung der Hippiebewegung, meine bahnbrechenden Inzeststudien auf Rheininseln, meine Erforschung der Psyche von Quark sowie für die Mondlandung). Ich bin Gegenstand diverser Bücher, Dokumentationsfilme und Begabungsforschungsstudien. Warren Buffet fragt mich nach Anlagetipps.

Ich habe niemals Mundgeruch.
Ich kann bei Frauen mehrstündige Orgasmen auslösen.
Bis 1977 war ich als "Elvis Presley" bekannt.
An Samstagnachmittagen ziehe ich durch Altenheime und repariere kostenlos kaputte Toaster. Kinder vertrauen mir. In meiner Freizeit übersetze ich die Bibel in diverse chinesische Dialekte. Ich habe Michael Schuhmacher Autofahren beigebracht. Ich habe den Kölner Dom konzipiert. Mike Tyson hat Angst vor mir. Mittwochs rette ich Wale. Ich bin ein Veteran der Liebe und ein Volksheld in Venezuela. Ein Sekt-Fruchtsaftgemisch wurde nach mir benannt, ebenso wie eine Weltreligion.
Ich weine im Kino. Mit nur einer Handvoll Reis und einer Heizdecke koche ich Michelinprämierte Fünfgangmenüs.
Wenn ich schlafe, dann nur im Stehen.

Meine ehrenamtlichen Tätigkeiten umfassen:

* Stammesältester der Tuareg
* Maskottchen des Kegelclubs "Dumm' Sau"
* Präsident der Welthandelsorganisation
* Stellvertretender Kassenwart des TuS Buxtehude e.V.
* Honorary President of the Lonely Quiltmakers, North Carolina

Ich verstehe Frauen. Und Unternehmensberater. Würde man meine bei Golfturnieren gewonnenen Preisgelder in 100-Dollar-Scheinen aneinander reihen, sie würden dreimal um die Welt reichen. Ich bin der echte Crocodile Dundee. Unter dem Pseudonym "Berners-Lee" erfand ich das WWW. Ich lerne Telefonbücher von Großstädten innerhalb von Minuten auswendig und zerreiße sie anschließend. Ich spiele den Minutenwalzer in 12 Sekunden, koche die 5-Minuten Terrine in einer. Kardinäle und Gurus kommen für Motivation und Inspiration zu mir.

Da meine drückende Überlegenheit für die Kandidatur auf dieses Amt offensichtlich ist, gehe ich davon aus, dass sich niemand anderes aufstellen lässt und nehme Eure Wahl dankend an.

Einen gebenedeiten Gruß entbietet

Euer

Großmeister (Vorname), Imperator der Westlichen Welt

So
01.03.2009
16:48 Uhr
Fahrstuhl


Wenn du mal wieder Fahrstuhl fährst und nicht weißt, was du mit dir anfangen sollst, hier ein paar Vorschläge:

Wenn außer dir nur noch eine andere Person im Aufzug ist, tippe ihm/ihr auf die Schulter und tu dann so, als wärst du es nicht gewesen.

Drück auf einen Knopf und lasse es aussehen, als ob er dir einen elektrischen Schlag verpasst. Dann lächle und mach es noch ein paar mal.

Halte die Türen offen und erkläre, dass du auf einen Freund wartest. Nach einer Weile lässt du die Türen sich schließen und sagst: "Hallo Jörg, wie war dein Tag?"

Lass einen Stift fallen und warte, bis ihn jemand für dich aufheben will, dann brüll ihn an: "Das ist meiner!"

Lege einen Twister-Spielplan auf den Boden und frage die anderen, ob sie mitspielen wollen

Stelle dich ganz nah an jemandem heran und schnüffle gelegentlich an ihm herum.

Schlage nach nicht-existenten Fliegen.

Erkläre den Leuten, dass du ihre Aura sehen kannst.

Mach ein schmerzverzerrtes Gesicht während du auf deine Stirn schlägst und murmelst "Seid doch still, seid doch endlich alle still!"

Stehe still und bewegungslos in einer Ecke, schau die Wand an und bleib dort einfach die ganze Zeit stehen.

Starre einen anderen Fahrgast eine Weile an, dann schrei auf: "Du bist einer von IHNEN!" Weiche langsam zurück, ohne ihn aus den Augen zu lassen.

Trage eine Handpuppe bei dir und benutze sie, um mit den andern zu reden.

Höre die Wände des Aufzuges mit einem Stethoskop ab.

Ahme Explosionsgeräusche nach, wenn irgendjemand auf einen Knopf drückt.

Male mit Kreide ein kleines Quadrat auf den Boden und erkläre den anderen Fahrgästen, dass dies deine Zone ist.

Male mit weißer Kreide den Umriss eines Toten auf den Boden, halte eine Kamera bereit und wenn jemand einsteigen möchte sage es ist ein Tatort, sie dürften ihn nicht betreten und ob sie etwas auffälliges gesehen haben.

So
22.02.2009
14:52 Uhr
Die Spezies Lehrer


Lehrer sind Menschen, die es nicht rechtzeitig geschafft haben, die schwerer werdende Bürde der Schultasche abzuwerfen, die darunter zusammengebrochen sind und darum den Rest ihres Lebens in der Schule verbringen müssen. Ihre Aufgabe es ist, die Köpfe von normal entwickelten Jugendlichen zu leeren.

Sie sind eigenartige Wesen, von denen man nicht genau weiß, ob sie Mensch, Maschine oder Monster vom Planeten Quälkid sind. Sie besitzen die außergewöhnliche Eigenschaft, Kinder und Jugendliche mit sinnfreien Aufgaben von ihrer Freizeit abzuhalten, während sie selbst behaupten, die meiste Arbeit zu haben. Sie treiben sich in den verschiedenen Arten der Schule herum und vergreisen vor Erreichen des 40. Lebensjahres, was im Endstadium zu einem ausgesprochenen Verfolgungswahn führen kann. So fühlen sich bereits heute 80% aller Lehrer durch ein sog. Internetz, eine harmlose Ansammlung elektromechnischer Wellen zwischen Heimcomputern, einem angeblichen Mobbing preisgegeben.

Inhaltsverzeichnis

* 1 Anatomie
* 2 Selbstverständnis der Lehrer
* 3 Wie werde ich Lehrer?
* 4 Verschiedene Lehrertypen (in alphabetischer Reihenfolge)
o 4.1 Der Actimeljunkie
o 4.2 Der Alkoholiker
o 4.3 Der Altersgeile
o 4.4 Der Arsch
o 4.5 Die Arschkuh
o 4.6 Der Devote
o 4.7 Der Drache
o 4.8 Der Drecksack
o 4.9 Der Drogenabhängige
o 4.10 Der Dynamische
o 4.11 Der Dummkopf
o 4.12 Der extrem Dumme (lat.: stupidus extremus)
o 4.13 Der Einfallslose
o 4.14 Die Englischlehrerin
o 4.15 Die Esoterikerin
o 4.16 Der Faule
o 4.17 Der Gebildete
o 4.18 Die Geile
o 4.19 Die ehemals Geile
o 4.20 Der Geizige
o 4.21 Der Geschichtslehrer
o 4.22 Der Geschichtsjunkie
o 4.23 Der Jämmerliche
o 4.24 Der Junge
o 4.25 Die Kampflesbe
o 4.26 Der Klapprige
o 4.27 Der Kleber
o 4.28 Der Langweiler
o 4.29 Der Nörgler
o 4.30 Der Normale
o 4.31 Der Ökofreak
o 4.32 Der Opportunist
o 4.33 Der Penetrante
o 4.34 Der Sadist
o 4.35 Die Schwuchtel
o 4.36 Der Stinker
o 4.37 Die Stinkerin
o 4.38 Die ungef**** Jungfer
o 4.39 Der Verpeilte
o 4.40 Der Verwirklicher
o 4.41 Das Weichei
o 4.42 Der Zyniker
o 4.43 Der Zeitmanipulator
* 5 Krankheiten und Syndrome
o 5.1 Perfectikan Imploitis
* 6 Typische Lehrersprüche
* 7 Unausgesprochene Lehrersprüche
* 8 Trivia

Anatomie

In früheren Zeiten wurden Lehrer mit einer Nabelschnur in der Form eines angeborenen Rohrstocks geboren. Dieses Merkmal verkümmerte leider mit der Zeit, da das ursprüngliche, reine Lehrerblut sich mit dem des homo sapiens mischte. Pfeife und hässliche Klamotten sind noch bei 37% der Neugeburten zu verzeichnen. Dagegen kommen nach wie vor 70% mit Stirnfalten und grauen Haaren oder gleich mit Glatze auf die Welt. Experten rechnen dennoch damit, dass 2016 der letzte reinrassige Lehrer das Licht derselben erblicken wird.

Selbstverständnis der Lehrer

Lehrer versuchen Probleme zu lösen, die es ohne sie gar nicht gäbe. Sehr zum Leidwesen der Lehrer wurde bereits 1979 die Prügelstrafe in wesentlichen Teilen abgeschafft, wobei jedoch die Hoffnung auf eine Wiedereinführung der Prügelstrafe nie ganz erloschen ist. In etwa zur selben Zeit entstand als Ausgleich die Pädagogische Freiheit, die es Lehrern nunmehr ermöglicht, persönliche Aversionen gegen Schüler bequem durch entsprechende Zensuren zu bekunden.

Obgleich nur sehr, sehr wenige Menschen sich zum Lehrerberuf wirklich eignen, werden auch immer wieder Menschen zu Lehrern geformt, die die soziale Gemeinschft eigentlich gar nicht verkraften kann: Tatsächlich eignen sich die meisten Lehrer überhaupt nicht für den Beruf, den sie ausüben.

Hauptmotiv für die Vielzahl der Lehramt-Studenten an den Universitäten ist unbestritten das attraktive Monatsgehalt eines Lehrers von 3.300 Euro netto bei einem überdurchschnittlichen Jahresurlaub von mehr als 12 Wochen.

Wie werde ich Lehrer?

Der Bundeskanzler stellt Lehrer ein. Die Voraussetzungen sind, abgesehen von der Parteizugehörigkeit, sehr verschieden. Häufig kann man nur „quer einsteigen“, also ohne Lehrerstudium in den Lehrerberuf gelangen. Den Vorzug erhalten grundsätzlich behinderte Anwärter, und es gibt keinerlei Altersbeschränkungen.

Die klassische deutsche Lehrerausbildung bestand aus einem Lehramtsstudium, wobei Kombinationen wie z.B. Sport und Bildende Kunst oder sogar Mathe und Englisch nicht erlaubt waren. Voraussetzungen waren neben dem Latinum auch ein fester, sozialverträglicher Charakter und sogar ein Abitur. Da diese Hürden in den 90er Jahren zu einer Lehrerverknappung führten, wurden sie gänzlich abgeschafft.
Verschiedene Lehrertypen (in alphabetischer Reihenfolge)

Der Actimeljunkie

Er quält die Schüler sein ganzes Leben lang und ist in dieser Zeit niemals krank. Er fehlt nur an Tagen seiner psychischen und geistigen Weiterbildung. Warum das so ist: Er trinkt jeden Tag in Überdosis Actimel und somit wird er nie krank.

Der Alkoholiker

Studien beweisen: Schätzungsweise 78% sind alkoholabhängig. Ganz klar, bei so einem verkorksten Lebenslauf. Sie verdrücken sich meist zweimal in der Unterrichtsstunde in den Vorbereitungsraum, um sich dort einen kräftigen Schluck zu genehmigen. Meist betreten sie danach mit leicht glasigen Augen wieder den Unterrichtsraum. Oft als Physikleher in der Kombination Stinker-Alkoholiker anzutreffen. Wenn sie sich am Abend zuvor richtig einen hinter die Binde gekippt haben, müssen sie ihren Rausch im Unterricht noch auspennen und erlauben den Schülern schon mal Poker oder andere Kartenspiele zu spielen, manchmal spielen sie sogar selbst mit und laden die Schüler zum Trinken ein weil sie einen armen Schüler verstehen können.

Der Altersgeile

Der altersgeile Lehrer ist etwa 50 bis 70 Jahre alt und hat keine Frau bzw. eine frigide oder tote. Seine natürlichen Feinde sind männliche Schüler im zeugungsfähigen Alter, während er weiblichen Schülern ab Beginn der Pubertät mit außerordentlicher Liebenswürdigkeit entgegentritt. Die Liste dieser Spezies ist ellenlang und wird derzeit durch einen nanotechnologiebetriebenen Hightech-Computer ermittelt. Diese Exemplare sind an jeder Schule anzutreffen vermehrt im Kurs Sport um Schülerinnen "Hilfestellungen" zu geben.

Der Arsch

Der Arschtyp bemüht sich um möglichst asoziales Verhalten gegenüber seinen Zöglingen. Sinnfreie Strafaufgaben gehören zum Alltag. Da er bis zu Halskrause mit Komplexen zugeladen ist, funktioniert der Beruf für ihn als Ventil. Seine natürlichen Feinde sind alle männlichen Schüler, die er in seinem Buhlen um weibliche Schüler als Konkurrenten betrachtet.

Die Arschkuh

Von ganzem Herzen lieber als Mann geboren, hasst und bekämpft die Arschkuh zeitlebens alle Männer und damit auch Jungen, die ihr als Schüler ausgeliefert sind. Mit etwa 50 Jahren hat die Arschkuh bei der Körpergröße einer Zwölfjährigen einen schwachen Geist und spritzt zum Ausgleich hierfür mit schriftlichen Tadeln und Verweisen um sich, als müsse sie sich in ihrem jämmerlichen Leben ein immerwährendes Denkmal in den Köpfen der jungen Generation setzen. Das Metier der Arschkuh sind nicht selten Chemie, Bildende Kunst, Englisch, Französisch, Latein und Deutsch an Realschulen und Gymnasien.

Der Devote

Der unterwürfigste und somit sympathischste Lehrertyp tritt zumeist als Religions-, Philosophie- und/oder Geschichtelehrer in Erscheinung. Sein Hauptmerkmale sind eine außergewöhnlich hohe Stimme und mangelndes Durchsetzungsvermögen. Er ist vergleichsweise leicht unter Druck zu setzen, verteilt aber schon von sich aus die besten Noten.

Der Drache

Der Drache ist in nahezu allen Fällen weiblich und streng katholisch. Bei familiären Problemen bietet er grundsätzlich Beratung und Beistand an, jedoch werden nicht gemachte Hausaufgaben, Unaufmerksamkeit oder auch (in den Augen des Drachen) schlechtes Aussehen mit spitzen Kommentaren gewürdigt. Namen der Schüler werden aus purer Bosheit und Lust an der Stichelei inkorrekt ausgesprochen oder gänzlich vertauscht. Der gemeine Drache zeichnet sich nicht selten durch eine dreckige Lache aus, welche besonders dann zum Ausdruck kommt, wenn einem Schüler ein Fehler unterlaufen ist oder er vom Drachen gerade eine schlechte Note bekommen hat.

Der Drecksack

Der König der Lehrer befindet sich in den Wechseljahren bzw. hat diese bereits hinter sich. Er bandelt regelmäßig mit übergewichtigen Schülerinnen und Schülern an, da ihm seine frigide Ehefrau zu hause aus gutem Grund jeglichen körperlichen Kontakt verweigert. Er ist frustriert und sucht somit auch im Kollegium sexuellen Rückhalt. Ist er Grundschullehrer, sind auch häufig Züge von Pädophilie erkennbar.

Der Drogenabhängige

Den drogenabhängigen Lehrer erkennt man daran, dass das Dro-Gen in einem seltenen fall dominant ist und besagter Lehrer des Öfteren schwerer Vergesslichkeit unterliegt oder zwischenzeitlicher Unterlegenheit der Schüler bzw. völlige abwesendheit vom Unterricht. Zumeist schweben diese in einer Welt der Illusionen ... sweet child in time ... you'll see the line ... aaaaah-haaaaa-haaaaa, aaaaah-haaaaa-haaaaa ... Zur Behandlung empfiehlt das Bildungsministerium die gut dosierte tägliche Einnahme von Mescalin.

Der Dynamische

Der betont jugendliche Lehrer bemüht sich krampfhaft, zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr jung und trendy zu wirken sowie einen bubenhaften Esprit zu versprühen. Hohes Ansehen in Schülerkreisen ist ihm sehr wichtig, denn er muss sich selbst beweisen, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört. Überteuerte modische Kleidung, die in Geschmacklosigkeit resultiert, und falsch angewandte Jugendsprache sind für seinen misslungenen Auftritt unverzichtbar. Gerne zeigt er sich seinen Schülern vor und nach dem Unterricht in seinem schicken Opel Cabrio oder flotten Brutsch.

Der Dummkopf

Der Dumme hat die schönsten Unterlagen - aber alle aus dem Internetz kopiert und mit seinem Logo versehen. Er kann viel reden ohne dabei wirklich etwas zu sagen. Wenn man ihn etwas fragt, was er nicht weiß, dann gibt er die Frage entweder "an die Klasse zurück" oder lässt schnell seinen Kugelschreiber fallen, um anschließend diskret das Thema zu wechseln.

Der extrem Dumme (lat.: stupidus extremus)

Dieser Lehrer kann nur dank seiner vielen Unterlagen unterrichten. Meist gehört diese Art von Lehrer keiner irdischen Gattung an, vor allem kann man zumindest davon ausgehen, dass es kein Mensch ist. Durch Hilfe eines Lebewesens, mit dem er in Symbiose lebt, stellt sie ihre Unterrichtsunterlagen zusammen, die sie in ihren allzu bekannten "Mappen" aufbewahrt. Dem extrem dummen Lehrer fehlt sowohl das logische Denken, als auch jegliches Wissen, den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten.
Der Einfallslose

Hat keine Ahnung, was er in der Stunde mit den Schülern machen soll, da er selten Zeit hat, sich auf den Unterricht vorzubereiten. So geht er streng nach dem Buch vor, lässt die Schüler darin lesen und ausschließlich Aufgaben aus dem Buch bearbeiten. Ist dieser Lehrer weiblich und unterrichtet evangelische Religion, wird sie zwangsläufig zur Esoterikerin, da alle evangelischen Religionsbücher esoterisch angehaucht sind. Er besitzt so wenig Schulstoff, dass er regelmäßige Pausen unbedingt auf die Minute einhalten, oft sogar überschreiten muss. Die übliche Ausrede lautet: "Ich hatte eine Lehrersitzung!"
Die Englischlehrerin

zwingt ihre Schüler langweilige englischsprachige Dokumentationen über englische Eliteschulen anzugucken. Wenn Wenn sie Englisch zu sprechen versucht, äußert sie ein unverständliches Konglomerat aus äü und öü-Lauten. Die Englischlehrerin ist immer in den Wechseljahren und stets schlecht gelaunt, was wohl auch daran liegt, dass die männliche Schülerschaft eher mit der stämmigen Turnlehrerin in die Kiste hüpfen würde.
Die Esoterikerin

Nur als Lehrerin für evangelische Religion und Kunst anzutreffen, begrüßt die Esoterikerin ihre Schüler gerne mit "Kinder der Sonne" o. Ähnlichem und ist eher weniger christlich, sondern esoterisch eingestellt. In ihrem unerschütterlichen Glauben an "Naturgeister" und "Spiritualität" liebt sie das Thema "Naturreligionen" und beschränkt ihren Unterricht auf Gedichte und Geschichten schreiben und Vorlesen, Bilder interpretieren und Malen. Äußerliche Merkmale sind globige Ketten, Amulette und T-Shirts mit Sonne, Mond und anderen Naturmotiven sowie selbstgemachte, fusselige Kleidung.

Der Faule

Meist auch als Sport-, Religions- oder Kunstlehrer bezeichnet, wird der Faule in aller Regel 2 Wochen vor Ferienbeginn krank und erst 2 Wochen nach Schulbeginn wieder gesund. Im Unterricht zeichnet er sich durch auf das Pult gelegten Füße, Rauchen und Lesen von Playboy-Magazinen (oder etwas anderes, je nachdem, was gerade zur Hand ist) und/oder Korrigieren von Schülerarbeiten aus. Er reagiert oft gar nicht, wenn er von Schülern angesprochen wird.

Der Gebildete

Vor vielen Jahren begab er während eines Lehrgangs in eine höhere verbale Ebene und hat seither nicht mehr in die normale Welt zurückgefunden. Man trifft ihn am häufigsten als Deutsch-, oder Kunstlehrer. Er scheint über den Dingen zu schweben, schreckt aber auch nicht davor zurück, den geistig Unterlegenen schlechte Noten zu geben. Sein Aussehen ist meist ungepflegt. Eine mit einem leichten Fettfilm überzogene Haut, eine Säufernase und schmierige Haare sind obligatorisch.

Die Geile

Die Geile ist die Konkurrenz für alle Mädchen. Sie lässt die Jungs sabbern und zieht alle Blicke auf sich. Ihre Art ist liebenswert, sie will niemandem etwas Böses. Der Gedanke, dass man sie hintergeht, bricht ihr das Herz. Die Jungs lieben sie für ihren Körperbau, während andere Lehrerinnen sie genau dafür hassen und im Klassenzimmer schlecht über sie reden, während sie arbeitet. Leider ist die Geile nie länger als ein halbes Jahr an einer Schule.

Die ehemals Geile

Sie ist die natürliche Feindin der Geilen. Die ehemals Geile versucht durch viel zu freizügige Outfits die Aufmerksamkeit der Jungen zu erregen, erregt in Wahrheit aber nur Anstoß. Sie möchte nicht wahrhaben, dass seit den 70er Jahren einige Zeit verstrichen ist. Auch ihre teure Kleidung und ihr unbezahlbares Stinkwasser helfen hier nicht mehr weiter. Aus eben diesem Grund hat ihr Verhalten eine sehr abstoßende Wirkung, insbesondere auf die männliche Schülerschaft. Dieser typ Lehrer hat außerdem trotz ein halben Meter langen Schwabbeltitten jeden Tag Steile Nippel.

Der Geizige

Wie im Real Life auch, so ist der Geizige ebenfalls während der Arbeit bemüht, Alles mitzunehmen, was er "kriegen" kann. Daher besteht seine erste Amtshandlung am Morgen nicht etwa darin, vermittels des Klassenbuchs gewissenhaft die Anwesenheit all seiner Schäflein zu kontrollieren und sich besorgt bei den Mitschülern zu erkundigen, falls Eines fehlt - nein, der Geizige holt als Erstes sein Akkuladegerät aus der Aktentasche und stöpselt es in die einzige Steckdose im Klassensaal, ohne wertvolle Ladezeit zu verlieren. Seine Nahrung beschafft sich der Geizige ganz ungezwungen bei den Schülern, indem er sich unter einem vorgeschobenem Scherz einfach nimmt, was bereits in Erwartung der Pause an Speisen auf den Tischen liegt; wer wollte ihm auch widersprechen, schon alleine um der Note willen? Auf dem Schulhof kann der geizige Lehrer sich durchaus auch mal kumpelhaft geben, wenn es nämlich darum geht, bei verschwenderischen Schülern mit zuviel Taschengeld echte Filterzigaretten zu erschnorren.

Der Geschichtslehrer

Dieser Lehrer ist der einzige, der es schafft, alle geschichtlichen Ereignisse auf seine Heimatstadt zu beziehen, sogar die Franzosé-Revolution. Gerne sammelt er Gelder armer Schüler zum Wohle seiner privaten Bücherei ein, um neue Werke über seine Heimatstadt einzukaufen, und bezeichnet dies als wohltätige Spende für die Schule. Geschichtslehrer sind meistens Antinazis und gegen Kommunisten weil sie schon Jahrelang von propaganda Texten aus den Geschichtsbuch beeinflusst wurden.

Der Geschichtsjunkie

Diese Unterart des Geschichtslehrers ist meistens an Gymnasien anzutreffen und unterrichtet als Zweitfach Latein oder Deutsch. Er wird nur in der Unterstufe bzw. in der Beobachtungsstufe eingesetzt, da seine manische Fixierung auf das Römische Reich einen Geschichtsunterricht in höheren Klassen nahezu unmöglich macht.

Dieser Umstand bewirkt allerdings, dass, wenn einmal ein Lateinkurs zustande kommt, er mit der Schülersituation total überfordert ist. Dies kann wiederum in schweren Depressionen münden oder einer allgemeinen Verwirrtheit des Geistes, die darin gipfelt, dass er zuletzt nicht mehr unterscheiden kann, ob er eigentlich vor einer 5ten oder 9ten Klasse steht. Zudem verteilt er gerne 6sen an Leute, die es wagen "Legion" statt "cohors rebublica reformata mari" zu sagen.

Der Jämmerliche

Erbärmlich sind sie zwar alle, doch der Jämmerliche ist stets auf der Suche nach Mitleid. Grund dafür kann beispielsweise ein körperliches Gebrechen sein, um welches das Leben des Jämmerlichen kreist. Oder eine Kindheit, in der er sich zehn Jahre lang zu Weihnachten immer eine bestimmte Lok für seine Eisenbahn gewünscht und diese nie bekommen hat. In jeder Unterrichtseinheit wird dieser Umstand mehrfach erwähnt.

Der Junge

Diese Gattung kommt direkt aus dem Studium und ist vollgepumpt mit "guten" Ideen wie Teamarbeit und Flexibilität. Er/Sie/Es besitzt weder Autorität noch Ansehen und versucht durch übertriebene Ernsthaftigkeit den Unterricht zu bestehen. Gefährliche Einsatzorte: Ab Mittelstufe aufwärts. Seine frischen Ideen sind leider weder gut noch realitätsorientiert, denn gerade die sog. "Teamarbeit" geht Schülern tödlich auf den Senkel und verschaff dem Jungen von Anfang an Abneigung.

Die Kampflesbe


Von absoluter Ungeilheit geprägt, quält die Kampflesbe männliche Schüler ohne rational erklärbaren Grund. Das Tragen von russischen Waffen, ein übertrieben aggressives Auftreten sowie das Tragen von pinken T-Shirts ist Pflicht. Außerdem wird eine patrouillenhafte Präsenz mit der überdurchschnittlichen Begierde Waffen an Schülern zu testen in der Ausbildung vorgeschrieben. Im Normalfall täuscht die Kampflesbe vor, verheiratet zu sein, um ihre etwas überdimensionale Analfixiertheit in den Hintergrund zu stellen. Kampflesben werden meistens im Bereich der weiblich dominierten Sprache des Wahnsinns, gelegentlich aber auch in Fächern wie Chemie eingesetzt.

Der Klapprige

Klapprige Lehrer sind papstähnliche Gestalten und weisen einen hohen Invaliditätsgrad auf. Sie sind noch nach alter Schule mit dem Rohrstock aufgewachsen und haben auch mindestens einen Krieg miterlebt. Diese Spezies ist noch vereinzelt anzutreffen, während die grimmigen Spätheimkehrer aus russischer Kriegsgefangenschaft heute als ausgestorben gelten dürfen. Der Klapprige erzählt die ganze restliche Unterrichtszeit vom Krieg, wenn man ihm geschickt die richtigen Fragen stellt.

Der Kleber

Klebt wie die Klette an einem Thema. Hat zur Folge, dass man sich z.B. fast das ganze Halbjahr auf der Doppelseite über den Paarungsritus des Wattwurms rumtreibt oder sich ein Schuljahr lang erklären lassen darf, warum es zum 1. Weltkrieg kam. Sinn des ganzen Theaters ist es, dass der Kleber so keine Themen behandeln muss, die ihm nicht gefallen (starke Überschneidung mit anderen Lehrerarten, wie z. B Schwuchtel oder Kampflesbe) oder die er nicht kann. Klebt auch meistens bei den Themen, die nicht mal den Klassenstreber intressieren.

Der Langweiler

Versucht mit seiner sich immer wiederholenden Laute (öhm, äh) die Schüler in den Wahnsinn zu treiben, bis sie vollends willenlos sind. Auch seine monotone Stimme, die er tagtäglich vor dem Spiegel übt, trägt hierzu bei.

Doch er hat auch Vorteile, denn man kann in seinem Unterricht machen, was man will, von Schlafen bis zu Hausaufgaben machen und sogar Essen. Dennoch muss man vorsichtig sein, denn wenn der monotone Langweiler jemanden dabei entdeckt, fixiert es sein Opfer zunächst, um dann mit Lauter Stimme alle Mitschüler aufzuwecken. Der Langweiler wird häufig in Fächern wie Geschichte oder Englisch eingesetzt.

Der Nörgler

Der Nörgler unterrichtet oft Kunst, vermeidet es aber absichtlich, zu erklären, was wie zu machen ist, nur um den Schüler nachher am Sitzplatz ordentlich zusammenzuscheißen. Dann - und nur dann - weiß er, dass er doch ein höheres Wesen als ein Schüler ist. Der Nörgler kann nur schlechte Noten verteilen, kann jedoch nicht gut genug argumentieren, wenn man ihn direkt darauf anspricht.

Der Normale

Wurde leider noch nicht gefunden.

Der Ökofreak

Er besitzt weder Auto noch Führerschein. Abends treibt er sich bei Greenpeace oder gar den Die Grünen herum. Er fährt gerne mit einer Horde von Schülern im Bus zur Schule und ist pubertierenden weiblichen Schülern besonders zugetan.

Der Ökofreak fehlt öfter, weil er im Winter mit seinem uralten holländischen Fahrrad nicht zur Schule kommen kann. Schulkinder dürfen keine Capri-Sonne, Milchschnitte und Joghurt verzehren, weil sie es nämlich nicht wert sind, "Müll zu machen". Erkennungszeichen des Ökofreaks sind Glatze, Bart, kleine runde Brille, Lederschultasche und grüne Parka sowie eine seltsame Aussprache (wie zB. "öggl" oder "schrögl" , die durch das Zähneputzen mit Brennnessel-Zahnpasta verursacht wird.

Er klagt gerne über das Elend von Tieren in Massenhaltung und isst nur Dinge die aus Artgerechter Haltung stammen und chemisch unbehandelt sind, oder schlimmer noch er ist VEGETARIER!

Der Opportunist

Alle Lehrer sind Opportunisten. Der Opportunist steckt in allen Lehrern, die nicht gerade auf ihre Karriere bedacht sind. In seiner Schulzeit muss der Opportunist ein Kurskai gewesen sein.

Der Penetrante

Der penetrante Lehrer wird immer - wirklich immer - sein Opfer auf einen Missstand aufmerksam machen, sei es ein falsch belegtes Pausenbrot oder ein offener Schnürsenkel. Selbst beim Pissen wird der "Penetrante" einen zurechtweisen. Da wird in der Freizeit so lange bei den Eltern angerufen, bis wirklich jemand ans Telefon geht, anstatt dass er einmal auf den Anrufbeantworter spricht und sein lächerliches Anliegen vorträgt. Oder aber man wird unterwegs von ihm angefahren.

Der Sadist

Der sadiste Lehrer kann nichts bedeuten und nichts bewirken, er wird allein durch keine Produktivität des Denkens und des Liebens bestätigt.

In seiner üppigen Freizeit selbst sog. "Herrinnen" ergeben, von denen er sich genussvoll züchtigen lässt, will er wenigstens während der "Maloche" auf Andere Macht ausüben und die Reaktion derer genießen, die er quält. Der Sadismus ist „die Verwandlung der Ohnmacht in das Erlebnis der Allmacht. Er ist die Religion der seelischen Krüppel. Als Prototyp sadomasochistischen Charakters erscheint der Bürokrat, der über andere durch penetrante Anwendung von Gesetzen Macht ausübt und ihre Unterlegenheit lustvoll genießt." (Erich Fromm)

Die Schwuchtel

Der betont weibliche Lehrer liebt die Mathematik, die Bildende Kunst, die Biologie und die Männlichkeit seiner Mitmenschen. In liebenswerter Art streicht die Schwuchtel ihr wallendes blondes Haar zurück, während sie mit sanfter näselnder Stimme an der Tafel hochkomplexe mathematische Funktionen erläutert, die freilich niemand außer ihr selbst verstehen kann. Die Schwuchtel erteilt als einer der wenigen Lehrer den Jungs erstaunlich gute Noten, während er den Mädchen in offener Verachtung die kalte Schulter zeigt. Manchmal läd ein Schwuchtel seine lieblings Schüler auch zu "Privatunterricht" ein, der sich dann später doch als falle endpuppt!

Der Stinker

Eine Kategorisierung, in die 100% aller Lehrkräfte fallen. Da Typen-Überschneidungen die Regel sind, ist dies durchaus üblich. Der stets massive, abstoßend-widerwärtige Körpergestank kann von alt und modrig über stechend ungewaschen, fruchtig-passabel bis hin zu tiefem, klarem, beißendem Gestank reichen. Eine spezielle Unterart hierbei ist der/die Aus-dem-Mund-stinkende. Diese Art ist häufig im Geographie- und Physikunterricht anzutreffen.

Die Stinkerin

Der weibliche Stinker riecht besonders unangenehm, was gelegentlich zu Kotzkrämpfen bei Schülern in der ersten Sitzeihe führt. Sie unterrichtet häufig Mathematik und Physik und fängt im Unterricht manchmal an "Eisgekühlter Bommerlunder" zu singen und sagt anstatt Funktion "Fungsion" und spricht "Cent" nicht [Sent] (scharfes S) aus, sondern [Tzent] (wie Zinnimini). Sie besitzt auch oft leckere Namen wie "Mais" oder "Kartoffelpuffer" und das führt dazu, dass die Schüler diese Dinge fortan nie mehr essen werden können, ohne einen Brechreiz zu bekommen.

Die ungef**** Jungfer

Sie liebt es, aufgrund ihrer Jungfräulichkeit und des damit einhergehenden Frusts im hohen Alter Schüler zu quälen und ihnen völlig übertriebene Aufgaben zu geben. Die ungef**** Jungfer trägt auch im Winter gerne ärmellose Pullis, die ihre aufregend schöne, buschige Achselbehaarung schick betonen. Nicht selten ist sie eine mutierte Kampflesbe.

Der Verpeilte

Der Verpeilte Lehrer geht ohne jeglichen Plan in den Unterricht, kennt nur drei Schüler beim Namen, während er den Rest einfach irgendwie nennt. Er erfindet gerne Schüler, nach deren Verbleib er zu Beginn jeder Stunde fragt. Diese liebenswerte Eigenschaft ist sicherlich ein Überbleibsel aus seinen besseren Tagen als Lehrer.

Verwirrt man den Verpeilten, so kann dies zu einer besseren Note führen; oder aber zu einer Schlechteren, denn hier ist alles möglich. Man darf den Verpeilten niemals fragen, was er mit einer "roten Randnotitz" meinte, denn er wird es garantiert nicht mehr wissen und einem aus Frust eine schlechtere Note geben.

Es führt in 100% der Fälle zu einer schlechteren Note, wenn man im Unterricht des Verpeilten Fremdwörter benutzt, da er den Sinn dieser Wörter nicht versteht und sie somit als Beleidigung oder ähnliches auffasst. Dies spielt im Schulalltag jedoch keine Rolle, da der Verpeilten nicht weiß, welchem Schüler er die schlechtere Note geben soll.

Wirkt der Verpeilte gereizt, so hilft es, vorübergehend falsche Namen zu verwenden, da er in der nächsten Stunde ohnehin alles vergessen hat und seine schriftlichen Notizen auf diesem Wege auch unbrauchbar sind.

Der verpeilte Lehrer kann sehr lange brauchen eine Arbeit zu korregieren, denn er verliert manchmal irgendwie ein stapel Arbeiten. Bis er sie wieder hat kann nicht selten bereits ein dreiviertel Jahr verstrichen sein.

Der Verwirklicher

Versucht ständig eigene Ideen in den Unterricht einzubringen , im glauben den Schülern würde dies den Unterricht attraktiver gestalten.Jedoch bewirken sie damit das Gegenteil damit , merken es nichteinmal und fühlen sich Stolz.Meist als Naturwissenschafts oder BK Lehrer anzutreffen.

Das Weichei

Das Weichei ist oft ein verhasster Lehrer, der es normalerweise nicht darauf anlegt, seinen Beruf auszuüben. Er ist oft Monate krank und kritisiert hinterher pro-forma und meist eher halbherzig die Schüler, dass sie zu wenig gearbeitet haben.

Der Zyniker

Sieht in jedem Versuch nur den Irrtum. Er ist meist Informatiklehrer mit Karriereziel: Schuldirektor.

Der Zeitmanipulator

Diese Form von Lehrer versteht es, den Unterricht derart langweilig zu gestalten, dass die Schüler psychisch gezwungen werden, wiederholt auf die Uhr zu sehen. Was nicht weiter schlimm wäre, aber bei diesem Lehrer sind es zu jedem Zeitpunkt grundsätzlich "20 Minuten bis zur Pause", niemals weniger.
Krankheiten und Syndrome

Perfectikan Imploitis

Tritt besonders oft beim Lehrertyp "Der Dumme" auf. Ist wohl eine zwingende Folge der Evolution, da er sonst seinen Unterricht überhaupt nich führen kann, diese werden aber sehr bald "ausselektiert" werden. Gottseidank gabs Charles Darwin sonst gäbe es für Schüler mit einem befallenen Lehrer keine Hoffnung.

Symptome: Bereitet alle Unterrichtsstunden auf Overhead-Folien mit Schriftgröße 8 vor und lässt sie anschließend von den Schüler abschreiben. Benotung erfolgt genau nach einem gewissen Schema. Auch bei Noten wie 5.501 gibt es kein Erbarmen.

Typische Lehrersprüche

* "Ich bin eine hoch qualifizierte Fachkraft! Und was tue ich? Ich stehe vor einer Masse gleichgültiger Hohlköpfe!"
* "Das haben wir doch letzte Stunde schon ausführlich besprochen!"
* "Herr Sportlehrer, ich hab meine Sportsachen vergessen." - "Jaja, zieh dich erst mal um, dann reden wir weiter."
* Ihr seid die schlechteste Klasse/der schlechteste Kurs, die ich je hatte - und ich hatte schon viele schlechte Klassen/Kurse!"
* (Jemand fragt den Lehrer etwas) "Ich stelle die Frage zurück an die Klasse"
* "Du bist eine Null! Willst du für den Rest deines Lebens eine Null bleiben?"
* "Mit euch werden wir den 3. Weltkrieg auch noch verlieren!"
* "In diesem Chaos kann ich nicht unterrichten!"
* "In eure Klasse komme ich nicht gerne"
* "Ich wiederhole mich nicht! Ich wiederhole mich nicht!"
* "Ich hab es nicht nötig, mit euch zu diskutieren!"
* "Dann werde ich mich wohl mal mit euren Klassenlehrer unterhalten müssen."
* "Ich hab mein Abitur!"
* "Reden einstellen!!"
* (jemand fragt etwas) "Das werden wir nächstes Jahr besprechen!"
* "Nee, Nee, früher hätt's das nicht gegeben!"
* "Ihr lernt nicht für mich, sondern für Euch!"
* "Könnt ihr mal das Volksgemurmel einstellen!"
* "Ich bin nicht hier um euch etwas beizubringen! Das müsst ihr einfach können!"
* "Wenn ich spreche, habt ihr Sendepause"
* "Armes Deutschland!"
* "Schade, dass die Prügelstrafe abgeschafft wurde"
* "Guten Morgen, gibt es Fragen?"
* "Mein Job ist Krisensicher. Ich kann jeden Tag das Selbe erzählen und keiner würde es merken!"
* "Wenn du ein paar Jahre älter wärst, würde ich dich sofort heiraten!"
* "Setzen! Sechs!"
* "ich bin doch kein Plattenspieler, Radio, Recorder etc. (je nachdem, wozu man gerade Lust hat)"
* "Das ist sechs, mach dir das klar!"
* "Seid doch mal still, wenn ihr mit mir redet!"
* "Mir ist es eigentlich egal, was für Noten ihr kriegt, ich bekomm' am Ende vom Monat immer gleich viel Geld."
* "Wenn ihr nicht sofort still seid, werde ich den Raum verlassen und so lange draußen stehen bleiben, bis ihr wieder ruhig seid..."
* "Ihr habt ein Recht auf meine Meinung!"
* "Mathematik ist die Kunst, sich das Leben leicht zu machen!"
* "Unauffällig folgen, ich bin der Letzte!"
* "Was gibt es denn da zu lachen? Ich will auch mitlachen!"
* "Hey, ich war auch mal jung und ich versteh euch, die pubertät ist eine schwere zeit..bla..blablabla.." (peinliche stille in der Klasse)
* "Ich bin Maaaßloß entteuscht von euch..."

Unausgesprochene Lehrersprüche

* "Nächste Woche und eine Woche nach den Ferien werde ich leider erkältet sein und kann nicht kommen. Nach den Ferien bringt ihr dann bitte die neuen Bücher [Hefte, Schreibgeräte etc.] mit."
* "Ich kack' hier gleich hin, ihr scheiß-Arschlöcher!"
* "Du hast so ne geile Muschi und deinen Titten sind so prall."
* "Gut das die nicht wissen das ich früher auch so war."
* "Wer hat eigentlich die Prügelstrafe abgeschafft? Die war doch genial!"

Trivia

* Sportlehrer erteilen dicken Schülern schlechte Noten.
* Weibliche Lehrer erteilen hässlichen Mädchen gute Noten.
* Männliche Lehrer erteilen Mädchen mit großer Oberweite gute Noten.
* Alte Lehrer erteilen allen Mädchen gute Noten.
* Alte Lehrerinnen erteilen niemandem gute Noten.
* Alte Lehrerinnen sind die meiste Zeit krank.
* Jungs kriegen meist nie gute Noten.
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