I love Red Bull
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Fr
29.05.2009 13:41 Uhr |
Lauter Schwachsinn...
Kokain in Red Bull Cola gefunden Seit kurzem bekommt der Spruch "Red Bull verleiht Flügel" eine völlig neue Bedeutung: enthält Red Bull Cola wirklich Kokain? Auch wenn es seitens des österreichischen Herstellers heftig dementiert wird, so ist ein Verkaufsverbot für Red Bull Cola in mehreren Bundesländern bekannt gegeben worden. Grund für diese Aktion sind Kokainspuren, welche nach einer chemischen Analyse in dem beliebten Erfrischungsgetränk gefunden wurden. Nach dem Fund dieser Kokainspuren im Cola von Red Bull haben auch die bayerischen Verbraucherschutzbehörden den Verkauf des Getränks gestoppt. Zuvor wurde das Produkt bereits in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern aus den Regalen genommen. In der Cola von Red Bull sollen sich laut dem Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit in Nordrhein-Westfalen 0,4 Mikrogramm Kokain je Liter befinden. Eine sehr geringe und gesundheitlich unbedenkliche Menge der Droge, die jedoch schnell für jede Menge Aufruhr sorgte, denn sollten sich die Vorwürfe gegen Red Bull bewahrheiten, so wäre also Red Bull Cola juristisch gesehen kein Getränk mehr, sondern würde in Deutschland als Betäubungsmittel gelten und somit wohl auch nicht mehr frei verkauft werden. Bei der gefundenen Konzentration an Kokain seien aber keine Gefahren für die Gesundheit zu erwarten. Die gefundene Menge sei jenseits jeglicher Wirksamkeit. Als wirksame Dosis gelte eine Menge von 25 bis 50 Milligramm, also das rund hunderttausendfache. Red Bull verwendet nach eigener Mitteilung für sein Getränk einen Extrakt aus entkokainierten Kokablättern, also Teile des Kokastrauchs (Erythroxylum Coca), aus denen Kokain entzogen wurde. Diese Blätter werden sogar in einigen Lebensmitteln als Aromen verwendet, allerdings wird das süchtigmachende Kokain vorher eben entzogen. In den Andenstaaten Ecuador, Peru und Bolivien wird Koka seit Jahrhunderten gekaut oder als Tee getrunken. Der bolivianische Präsident Evo Morales setzt sich beispielsweise dafür ein, dass Koka von der UN-Liste für verbotene Rauschmittel gestrichen wird. In Südamerika wird Koka in Bier, Wein, Gebäck, Mehl und anderen Produkten verwendet. |
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