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„Thank you so much!“ Mit diesen Worten begann Barack Obama seine Rede vor der Siegessäule in Berlin. 200.000 waren gekommen um den demokratischen Präsidentschaftskandidaten live zu erleben.  Er kommt nach Berlin als Bürger Amerikas, nicht als Präsidentschaftskandidat, die Zuhörer Klatschen. Danach betont er seine kleinbürgerliche Herkunft, stellt sich als Vertreter der kleinen Leute, aber doch als Weltbürger dar.

„Die Geschichte hat bewiesen, dass keine Herausforderung zu groß ist“, kommt er auf den Mauerfall zu sprechen. Generell legt er am Anfang seiner Rede viel wert auf die historische Vergangenheit Berlins, den Beginn der deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit und auch den Sieg des Westens über die Sowjetunion, auch wenn er letzteres nicht explizit ausspricht.

Dann der Schwenk zur neuen außenpolitischen Angst der USA. Dem internationalen Terrorismus. Der neuen Weltordnung und der amerikanischen Verantwortung für diese. Er stellt amerikanische Opfer im Kampf für eine freie Welt dar. „Aber Amerika könne diesen Kampf nicht allein