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| 20.02.2009 21:54
  Sweet_September(37)
28 Postings
| Rettungsaktion für Maierhofspital:
Der Heimbeirat des Maierhofspitals hat zusammen mit den Initiatoren der ersten Bürgerversammlung heute den Bürgerantrag “Rettung des Maierhofspitals!” gestartet. Bei Bürgerblick-Online unter www.buergerblick.de gibt´s den Antrag für alle, die ihre Stimme gegen die Schließung abgeben wollen.
Bis zum 6. März müssen die Initiatoren etwa 500 Unterschriften (ein Prozent der Einwohner Passaus) sammeln, um den Stadtrat zur nochmaligen Diskussion über die Schließung des Maierhofspitals zu bewegen. Da die Heimbewohner in diesen Tagen die Kündigungen zum 31. Dezember bereits schriftlich erhalten, drängt die Zeit. Der Antrag soll schon zum 9. März eingereicht werden, damit im nächsten Plenum am 16. März die formale Zulassung des Antrages diskutiert werden kann.
Die Unterschriftenlisten liegen bis zum 6. März im Eingangsbereich des Maierhofspitals aus oder können hier ausgedruckt und eingesandt werden.
Am Samstag in einer Woche, den 28. März, wollen die Initiatoren Hans Schwarzfischer (Beamter der Stadtverwaltung i.R.), Boris Burkert (Kreisvorsitzender der Grünen), Johann Pawlitschko (Heimbewohner Maierhofspital), Prof. Dr. Bernhard Haffke (Rechtsanwalt) und Herbert Bauer (Caritas) in der Fußgängerzone vor der Sparkasse (10 bis16 Uhr) an einem Infostand über das Maierhofspital informieren und weitere Unterschriften sammeln.
www.buergerblick.de
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21.02.2009 10:21
Mikey(48)
4559 Postings
| habe das ganze auch verfolgt ... hatte auch bereits in zwei verschiedenen fällen die gelegenheit mir mein eigenes bild von dieser einrichtung zu machen ... allerdings ist das zwei drei jahre her.
von einem "schönen wohnen" kann da meiner meinung nach nicht gesprochen werden, auch wenn sich mühe gegeben wird/wurde, eine schließung denke ich ist nicht abzuwenden und "sinnvoll" bei diesen umständen, auch wenn es für viele der bewohner hart ist, ein gutes gefühl habe ich auch nicht dabei, aber es ist sicher das vernünftigste. ich weiß, mit meiner aussage mache ich mir sicher keine freunde, aber es ist ja sicher nicht so dass die menschen jetzt "abgeschoben" werden, ich denke die werden ein schönes und auch sanitär besseres zuhause bekommen.
was mich viel mehr ärgert sind die häuser daneben, wo die mieter ausziehen sollen die seit jahrzehnten dort wohnen und sich alles schon hergerichtet haben in ihren vier wenden, ein älteres anwohnerehepaar und deren wohnung kenne ich auch. gibt es da auch was wo man als passauer bürger helfen kann ? das würde mir persönlich mehr am herzen liegen.
| | | 21.02.2009 12:10
Sweet_September(37)
28 Postings
| die bewohner der 16erstraße und der umliegenden gegend hats leider wirklich getroffen. aber es gilt hier halt immer abzuwägen. ein bezirksklinikum (also eine psychiatrie) wäre für passau schon eine bereicherung. und dass diese einfach möglichst nahe dem klinikum anzusiedeln ist, dürfte auch verständlich sein, da die gleiche küche und wäscherei usw. verwendet werden würde und es halt kosten spart.
in unserer gegend gibt es halt nur mainkhofen. und es wäre wirklich ein dringender bedarf. hier gilt es immer allgemeinwohl gegen privates abzuwägen.
was hier sehr unglücklich gelaufen ist, dass der bezirk zuerst an die presse ging und nicht mal der ob in passau etwas wusste und die leute nicht vorher informieren konnte.
wenn du dich aber hier engagieren willst, dann kannst du auch einen bürgerantrag stellen. das kann jeder machen, dann muss das thema nochmals im stadtrat diskutiert werden. aber es verpflichtet den stadtrat noch nicht genauso abzustimmen. das wäre dann ein bürgerentscheid, aber der erfordert viel mehr unterschriften und ist fast mit einem wahlkampf gleichzusetzten.
wenn du einen bürgerantrag stellen willst, dann kann ich dir gerne bei der formulierung helfen
| | | 21.02.2009 15:53
Mikey(48)
4559 Postings
| da mich das mit den umliegenden straßen nicht persönlich betrifft, denke ich, sollte sowas (bzw. wird denke ich eh) jemand machen der dort angesiedelt ist.
meine unterschrift gäbe dich dafür auf jeden fall!
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