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19.07.2009 07:51

off Lupe(37)

1791 Postings

Euere Meinung zum Kreisverkehrversuch Neuburgerstr/Leo-Pamingerstr?

MEHR | Verwarnpunkte: 0 | Forumsperren: 0
19.07.2009 21:42

off Mikey(48)

4559 Postings

gute idee, ist ja nicht mehr so verkehrsträchtig wie früher, denke das könnte gut klappen.

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20.07.2009 17:41

off StefanS(34)

487 Postings

Ich habe Abneigungen gegen Kreisverkehre....
Ob sie nun effektiv sind, will ich ned beurteilen, aber ich hasse sie einfach...

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20.07.2009 19:27

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von StefanS
Ich habe Abneigungen gegen Kreisverkehre....
Ob sie nun effektiv sind, will ich ned beurteilen, aber ich hasse sie einfach...


Also unter den Bedingungen mittelstarke Verkehrsbelastung (das sich der Verkehr nicht rundherum staut) und mehrere gleichstark befahrene Einfahren schafft ein Kreisverkehr einen kontinuierlicheren Verkehrsfluss und erhöht dadurch die Kapazität. Dies wird unter anderm natürlich dadurch erreicht das man an dieser Kreuzungsstrelle die Durchschnittsgeschwindgkeit senkt.

Sicherlich sind Kreisverkehre nicht für alle Situationen ideal. Aber für oben beschriebene Kreuzungstypen sind sie Ampeln durchaus überlegen und sparen dann auch die Betriebskosten der Ampelanlage.

Ich denke man sollte diese Möglichkeit in Passau durchaus auch in Betracht ziehen. Es ist eine Verkehrstechnische Maßnahme die durchaus Vorteile hat. Und bei der Verkehrssituation in Passau sollte man diese Vorteile einfach so beiseite wischen.

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20.07.2009 20:28

off Mikey(48)

4559 Postings

die hätten bei der ringstraßenöffnung auch gleich einen kreisverkehr daraus machen sollen und unterhalb der dr.-hans-kapfingerstraße auch gleich nochmal einen.

ich finde kreisverkehre absolut ok, wenn nicht irgendwelche schnarcher sich darin bewegen als hätten sie rohe eier auf dem beifahrersitz

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20.07.2009 21:19

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von Luke-Skywalker
zu mikey
ringstrasse kreisverkehr war eh ne spekulation ist aber nicht umsetzbar aufgrund des fehlenden platzes .... löchert mich etz nicht wieso genau und warum man ihn nicht richtung parkanlage verschoben hat aber es ist nicht umsetzbar gewesen ....
zum kreisverkehr neuburgerstr.


Denke mal drei Gründe dürften dagegen sprechen: Der Kreisverkehr wäre durch eine Verschiebung in Richtung Klostergarten ausserhalb der Straßenflucht gekommen, was den Verkehrsfluss behindert hätte, da man schon vor dem Kreisverkehr eine Kurve fahren hätte müssen. Dazu kommt noch das ein ca. 30 m Kreisverkehr (+ 2 - 5 m Gehweg) auf dem Grundstück des Europäischen Hauses gelandet wäre. Das ja schon so als zu klein betrachtet wurde. Auf der anderen Seite darf man den Kreisverkehr auch nicht zu klein bauen, denn dann würde man den Verkehr stark abbremsen und behindern. Dazu kommt noch, als kleinerer Grund, das man an einem Kreisverkehr Fußgängerüberwege nur schlecht bauen kann.



----
Dieser Beitrag wurde am 20.07.2009 21:24 editiert!


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21.07.2009 06:33

off Lupe(37)

1791 Postings

Den größte Grund gegen einen Kreisverkehr an der Ringstraße hab ich ja gar nicht genannt: Das Durchfahrtsverbot der Ringstraße. Man plante von Anfang an ja überhaupt nicht damit das man durch die Ringstraße fahren kann. Von daher war es auch unnötig, dort eine leistungsfähige Kreuzung zu bauen. Dazu kommt auch noch das die Öffnung der Ringstraße ja weiterhin nur ein Versuch ist. Mehrere Stadtratsparteien haben da ja nur zugestimmt, wenn weiterhin wenig Autos durch die Ringstraße fahren.
Ich bin da schon auf die Diskussion gespannt, ob die Ringstraße wieder geschlossen wird oder der Versuch in eine Dauerlösung übergeht.

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21.07.2009 17:24

off Lupe(37)

1791 Postings

Ein 26 m Kreisel (Provisorium) bzw. max. 28 m (Endgültiger Bau) dürfte auch kaum mit mehreren Spuren zu bauen sein.

Im Grunde das einzige was man zur Entlastung bauen könnte, wären Rechtsabbiegespuren. Aber das sicherlich nicht während der Testphase.

Und Staus im Berufs(schul)verkehr sind schon eingeplant.

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Dieser Beitrag wurde am 21.07.2009 17:27 editiert!


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23.07.2009 11:23

off FKR-maet(34)

99 Postings

wo genau sollte der kreisverkehr eigtl. hinkommen?! wie ich das jetzt verstandne habe bei der kerezung der berufsschule da?!
hier finde ich, dass ein kreisverkehr total überflüssig ist...

am ende wirds wieder son kleines popeliges ding wie am zob.... schwachsinnsidee des jahrunderts... busse müssen sowieso unweigerlich über die insel fahren, weils zu klein is...., und dann diskutierens auch na drüber ob diese insel am zob überfahren werden darf... *kopf -> wand* mit auto kannst zwar bequem ausfahren... aba ne kreuzung hätte an dieser stelle völlig ausgereicht....

an sich bin ich für kreisverkehre, wenn sie großzügig gebaut sind, so dass auch größere fahrzeuge bequem durchkommen... aber nur einen bauen um eine zu haben... -.-' schwachsinn....
man sollt sich bei den österreichern mal bissl was abschaun, da gibts viele kreisvekehre... de mehr als 1spurig sind... bequem auszufahren und es funktioniert!

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23.07.2009 13:23

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von FKR-maet
wo genau sollte der kreisverkehr eigtl. hinkommen?! wie ich das jetzt verstandne habe bei der kerezung der berufsschule da?!


Genau dort. Kreuzung Leo Paminger/Neuburger

Zitat:
hier finde ich, dass ein kreisverkehr total überflüssig ist...


Begründung?

Zitat:
am ende wirds wieder son kleines popeliges ding wie am zob....


Nein, er wird deutlich größer. Der ZOB Kreisel hat einen Aussendurchmesser von 18 m, der neu gebaute von 26 m (Testphase) und 28 m im Endausbau.

Zitat:
schwachsinnsidee des jahrunderts... busse müssen sowieso unweigerlich über die insel fahren, weils zu klein is...., und dann diskutierens auch na drüber ob diese insel am zob überfahren werden darf... *kopf -> wand* mit auto kannst zwar bequem ausfahren... aba ne kreuzung hätte an dieser stelle völlig ausgereicht....


Die Busse können bequem drum rum fahren. Ein 12 m Bus hat einen Wendekreis von 20 m und selbst die langen 15 m Busse haben einen Wendekreis von 25 m und kommen somit durch den Kreisel durch.

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Dieser Beitrag wurde am 23.07.2009 13:23 editiert!


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23.07.2009 14:42

off FKR-maet(34)

99 Postings


Zitat:
hier finde ich, dass ein kreisverkehr total überflüssig ist...

Begründung?


bin ja dort droben selbst 3 jahre ind schule gegangen... der verkehr is da rel. gut gelaufen wie ich finde... wenn man mittags oder nachmittags nach der schule mal selber mit dem auto raus musste dauerte es auch nicht zu lange... zudem wirst sowieso wieder an der nächsten ampel ausgebremst... (kreuzung dez) is hald jetzt abhängig davon wo man hin will...

wenns anständig umgesetzt wird, bin ich eh für mehr kreisverkehre... aber wenn man sich die meisten kreisel bei uns in der gegend so ansieht... hutthurm, waldkirchen etc. einfach zu eng für größere fahrzeuge...

----
Dieser Beitrag wurde am 23.07.2009 14:45 editiert!


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24.07.2009 06:14

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von FKR-maet
wenns anständig umgesetzt wird, bin ich eh für mehr kreisverkehre... aber wenn man sich die meisten kreisel bei uns in der gegend so ansieht... hutthurm, waldkirchen etc. einfach zu eng für größere fahrzeuge...


Jeder Meter mehr kostet halt Geld. Und schnell durchfahren kann man einen Kreisverkehr nie. (Gut vielleicht den 370 m Kreisverkehr bei Landsberg.)

Wobei ich von den Kreisverkehren an der B 533/B12 bei Freyung, dem Röhrkreisel bei Grafenau und den beiden innerstädtischen in Grafenau schon überzeugt bin. Wenn ich mir ansehe, wie dort der Verkehr "floß" und wie er jetzt fließt, dann haben die schon was gebracht.

Aber wie gesagt, in Passau gehts nicht um einzelne Verbesserungen an Brennpunkten, da müsste man genereller rangehen.

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24.07.2009 08:40

off Mikey(48)

4559 Postings

hab ich da nicht was gehört gestern auf TRP1 dass es jetzt sowieso wieder nicht gemacht wird mit dem kreisverkehr !?

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24.07.2009 16:00

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von Mikey
hab ich da nicht was gehört gestern auf TRP1 dass es jetzt sowieso wieder nicht gemacht wird mit dem kreisverkehr !?


Hier der Bericht aus der heutigen PNP dazu:
Zitat:
Kreisverkehr-Debatte lässt Stadträte rotieren

Beschluss über Provisorium vertagt - Zuerst soll jetzt Ringstraßen-Entscheidung der Regierung abgewartet werden

Von Christian Karl
Durchaus etwas ins Rotieren gekommen sind die Stadträte am Mittwochabend bei der jüngsten Debatte um Passaus ersten Kreisverkehr und dessen Vor- und Nachteile. Letztendlich wurde der geplante Beschluss über einen provisorischen Kreisel an der Kreuzung Neuburger-/Leonhard-Paminger-Straße verschoben.
Einmütige Ansicht: Bevor man rund 15 000 Euro für ein Provisorium ausgebe, wolle man zunächst abwarten, ob die Regierung von Niederbayern in den kommenden Wochen die derzeit testweise genehmigte Öffnung der Ringstraße demnächst dauerhaft gestattet. Danach nämlich richte sich auch die Belastung der Neuburger Straße und demnach auch des angedachten Kreisverkehrs.
Viel spricht laut Verwaltung für einen Probe-Kreisel dort, wo er aktuell diskutiert werde. „Einen gleichmäßigeren Verkehrsablauf und eine Verbesserung der Umweltbilanz sowie weniger Betriebskosten durch die Einsparung der Lichtsignalanlage“ sah Verkehrsplaner Michael Brockelt als Pro-Argumente. „Mit Hilfe des Provisoriums können erste Erfahrungen mit einem Kreisverkehr gesammelt werden, ohne dass dem unverhältnismäßig hohe Kosten gegenüberstehen.“ Auf 15 000 Euro bezifferte Tiefbauamts-Chef Wolfgang Seiderer die Ausgaben - rund 4000 Euro für Markierungen, der Rest für Maßnahmen und Material.

Andreas Dittlmann wollte sich aber keinen Kreisverkehr vorstellen, der die verkehrsentlastende Wirkung verfehlt, weil er nicht entsprechend gefüttert wird. „Was ist denn eigentlich, wenn die Ringstraße wieder geschlossen werden muss?“, fragte der Passauer Liste-Stadtrat mit Blick auf den Durchgangsverkehr, der hinauf zur potenziellen Kreisel-Kreuzung führt. „Wir sollten die Ringstraßen-Entscheidung der Regierung abwarten - sonst haben wir nur Kosten, wenn aus dem Provisorium später kein echter Kreisel machbar ist“ meinte auch Alois Feuerer (FWG).Kosten interessierten auch Peter Pell (Passauer Liste), der schon in die Zukunft schaute und nach den Ausgaben fragte, sollte das Provisorium zu einem vollwertigen „echten“ Kreisel werden. „Normalerweise zwischen 150 000 und 200 000 Euro“ antwortete Wolfgang Seiderer.

„Kein Test, ob einer
im Kreis gehen kann“

Karl Synek (Grüne) und Dr. Chrysant Fischer (CSU) waren ungewohnt einig, als es um die Qualität, genauer gesagt den Standort des angedachten ersten Kreisel-Projekts ging. „Es gibt sicher wichtigere Punkte in Passau“, meinte Synek. Auch Fischer sah andere Stellen geeigneter, weil dort vielleicht nicht - wie in der Neuburger Straße - auf beiden Seiten zwei oder drei Fahrspuren in eine Spur verdichtet werden müssen, die das Provisorium erhalten soll. „Nur weil wir auch mal einen Kreisverkehr brauchen“, solle man nicht verkrampft jetzt einen vorantreiben. „Dieser Bereich dort schreit nach einer städtebaulichen Aufwertung“, meinte Planer Brockelt. „Und so einfach wie an dieser Stelle ist es anderswo sicher nicht.“ OB Jürgen Dupper warf ein, dass man an der Provisoriums-Kreuzung keine Grundstücke Dritter und auch nicht die Beteiligung des Straßenbauamts brauche.

„Der Test-Kreisel ist vielleicht wünschenswert, aber ob er in den ,Jahren des Sparens‘ auch notwendig ist . . .“, meinte Andreas Dittlmann, „mich haben die Kosten jetzt etwas abgeschreckt.“ Karin Kasberger (SPD) erinnerte daran, dass fast alle Fraktionen Anfragen über Kreisverkehre eingereicht haben. „Wir sollten es jetzt einfach mal ausprobieren.“ Karl Synek hatte kein Verständnis: „Der Passauer Autofahrer braucht so was nicht, nur um es zu testen - und auch der Fußgänger nicht.“ Der Grünen-Stadtrat provozierte damit etwas den Ausschuss-Vorsitzenden Dupper: „Das soll kein Test werden, ob der Passauer Fußgänger im Kreis gehen kann - sondern ein Test, wie man die Leistungsfähigkeit einer Kreuzung verbessern kann.“ Im Sinne aller vertagte der OB dann eine weitere Diskussion - zumindest bis die Zukunft der Ringstraße klarer wird.


Klar kann man jetzt zu dieser oder jener Verkehrsregelung stehen wie man will. Aber wie in letzter Zeit JEDE neue Verkehrsregelung schon im Vorfeld zerredet wird, das finde ich nicht gut. Wenigstens eine Testphase könnte man durchführen, das man sieht ob etwas funktioniert oder nicht.

Auch hier beim Kreisverkehr. Es ist ein Provisorium, das man bei nichtfunktionieren rückstandsfrei entfernen kann. Wieso sollte man es nicht ausprobieren und dann urteilen. Statt vorher mit Mutmaßungen und Vorurteilen zu argumentieren.

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09.05.2010 21:00

off froggster(60)

26 Postings

was habt ihr von den schreibtischtätern erwartet

MEHR | Verwarnpunkte: 0 | Forumsperren: 1
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