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10.01.2009 20:50

off Paige(37)

439 Postings

Ich mache diesen Thread aufgrund des Filmes sieben Leben auf. Dieser Film hat mich unglaublich berührt. alles was dieser Mensch tut aufgrund einer Last die er mit sich trägt und wie sehr er leidet und versucht trotz seines leidens und seinen Gedanken nach Selbstmord noch etwas gutes für Andere zu tun, das hat mich soo getroffen und so nachdenklich gemacht. Und mir wurde bewusst das jeder Mensch irgendwie so viel mit sich trägt an Erfahrungen Leid und Hoffnung und es aber verdrängt...ich muss gestehen mich berühren solche Filme besonders stark, weil ich es immer mit meinem Leben in Verbindung setze und mir manchmal bewusst wird wie oft man eigentlich kämpft und wie sehr man darum kämpft das Positive im leben zu sehen. Außerdem fand ich es so schlimm das er, obwohl er schon seine erste große Liebe verloren hat und weiß wie weh das tut einer Frau die er nun auch liebt zwar ein herz schenkt aber gleichzeitig es ihr bricht...diese Vorstellung fand ich schrecklich
ich weiß irgendwie voll der kitschige thread aber mich würde einfach mal interessieren ob euch der Film auch so berührt hat und ob es auch schwierige harte Zeiten in eurem Leben gab auf die ihr in filme stoßt oder welche filme euch deshalb besonders stark berühren eben aufgrund dieser schicksalsschläge

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10.01.2009 21:11

off Niko***(30)

360 Postings

der film is der hammer... mir wird da ganz komisch wenn ich daran denke... da brauchst dich ned kitschig fühlen.. denke da gehts sehr vielen so..

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10.01.2009 21:12

off D-a-n-a(35)

4720 Postings



also mir hat der film irgendwie nicht so viel abgegeben ehrlichgesagt...weiß auch nicht...war nicht so ganz mein fall.
bin glaub ich allgemein etwas zu pragmatisch für sowas. wenn ich den ganzen tag drüber nachdenken würde was in meinem leben schief gegangen ist und so weiter dann würd ich irgendwo in meinen gedanken versacken und sonst nix mehr tun. was die sache nicht besser machen würde. natürlich denk ich auch manchmal an meine persönlichen "Schicksalsschläge" aber ich denk man sollte eher nach vorn blicken als durch zu häufiges nachdenken die eigene psyche bewusst zu schwächen. natürlich ab nem gewissen schweregrad eines schicksalsschlages ist es durchaus ratsam psychische hilfe in anspruch zu nehmen, aber ich hab die erfahrung gemacht, dass es das bei vielen menschen auch nicht besser macht, sondern teilweise nur noch schlimmer wird, wenn ein psychologe alles ausgräbt. ist natürlich situations- und personenabhängig und nicht zu pauschalisieren. ich kann da nur von mir selbst und meinem bekanntenkreis sprechen.
Was Filme betrifft: Wie gesagt, diese Art von Filmen berührt mich eigentlich nicht so sehr. Sie sind zwar tiefsinnig, aber haben nichts mit meinem eigenen Leben zutun und sind außerdem kalkulierte Hollywood-Fiktion.

------
la vida es como un tren, es rapida, y no se puede calcularlo. la vida es como un tren,es rapida,es a veces mala o buena


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10.01.2009 21:16

off Steffi_89(34)

2849 Postings



Ich kann dazu soviel sagen, dass ich mehr verschiedene Songtexte auf mein Leben beziehe und die mir auch irgendwo Kraft geben. Es gab harte und schwierige Zeiten in meinem Leben (schwarzes Schaf der Verwandtschaft, aufgrund von Meinungsäußerung, Streit, Stress und viele Tränen deshalb; Alzheimer und die damit verbundene Pflege (Auslöser zur Meinungsäußerung), ich könnte so weitermachen...), gerade ist wieder eine (die ich schon einmal durchlebt habe, die jedoch jetzt viel krasser ist; Alzheimer bei einer der wichtigsten Personen in meinem Leben, Streit mit bester Freundin, bzw. beste Freundin verloren; ein ziemlich großes Problem in Bezug auf Finanzen (nicht bei mir, aber das belastet mich immens, wenn man eine Person, die man eigentlich nur als stark kennt und die mit Ihren 60 Jahren die Welt kennt, auf einmal dermaßen weinen und zusammenbrechen sieht).
Ich weiß aber auch, dass noch harte und schwierige Zeiten folgen werden. Und ich gestehe ehrlich, dass ich jetzt schon Angst davor habe, aber auch irgendwo gefasst und ja ich sage das, schon eine gewisse Erfahrung in vielen Themenbereichen habe. Ob Ihrs glaubt oder net, aber ich denke schon, dass ich mit meinen 19 Jahren schon sehr viel Scheiße mitmachen musste. (wie andere vielleicht auch, oder noch mehr.. bestreite ich nicht)

Ich habe den Film noch nicht gesehen, habe es aber noch vor. Mich berühren solche Filme schon, das mag ich ja so. Ich mag auch Filme, die ich auf mein Leben beziehen kann. Ich denke einfach immer viel zu viel nach...
Ein Film der mich z.B. auch unglaublich berührt ist "Walk to remember" ... Und "My girl" (Ähnliches erlebt...)



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10.01.2009 21:31

off Paige(37)

439 Postings

ich glaub schon das du damit recht hast das man zu viel vielleicht über sein leben nachdenkt und das einen kaputt macht aber glaubst ned auch das gerade das unseren charakter und unsere seele ausmacht. ich denke auch das es einen punkt gibt wo es einfach genug ist und wo die seele nimma kann wo einfach jede kleinigkeit verletzt..wenn man viel erlebt sieht mitmacht dann hat man doch irgendwann genug und nur menschen die wirklich scheiße erlebt haben denk ich verstehen jetzt was ich mein..und oft ist man halt dann mal in so nem loch wo man sich über aussagen von menschen ärgert und sich denkt was redet der denn? kennst du das nicht?
ich steh schon ab und zu mal da und denk mir von manchen die haben doch keinen plan (sprich bei menschen die noch nie im leben stark sein mussten und dann so reden als wüssten sie alles). und um mit dem abschließen zu können und die seele irgendwie heilen zu können -sag ich jetzt mal hilft sicher ein psychodepp sondern man muss sich selbst damit auseinander setzen , sein leben ordnen und lernen damit abzuschließen...da bin ich deiner Meinung

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10.01.2009 21:34

off Steffi_89(34)

2849 Postings



Diese Dinge haben mich stark gemacht, ja. Ich hatte das Problem, dass ich einfach vieles in mich reingefressen habe. Wenn man wohlgemekrt die Urgroßoma (die mir sehr viel gegeben hat, mir mein Leben sogar mal gerettet hat) pflegt, jeden Tag; Sie sogar bei sich im Haus aufnimmt (weil der Rest, Ihre eigenen Söhne sie in ein Altersheim tun wollten), sich den ganzen Tag immer wieder das selbe anhören darf; Stress mit der Polizei hat, weil die Frau angerufen hat, weil sie meinte sie wird gefangengehalten (Alzheimer..) und dann bei Ihrem Tod am Bett sitz, alles verliert und zehn Minuten später, zehn Meter weiter wird über das Erbe diskutiert, Gott da bin ich ausgetickt. Ich habe angefangen nur noch das Positive zu sehen. Und sollte ich nichts positives entdecken können, so ist das positive für mich die Erfahrung die ich dadurch mache. Ich fresse schon wieder viel zu viel in mich hinein. Mir helfen dabei aber keine Filme, oder kein darüber sprechen, weil mir ja sowieso keiner helfen kann. Viel lieber höre ich dann bestimmte Songs und schreibe diese Dinge auf. Oder, hab ich auch schon gemacht: Ich schreie einfach irgendeinen Baum an.. Hat wirklich gut geholfen, muss ich sagen.
Ich muss immer im Hinterkopf behalten, dass es Menschen gib, denen es dreckiger geht und die mehr durchmachen müssen. Wenn ich nicht einige Leute hätte (unter anderem meinen besten Freund) dann würde ich damit gar nicht umgehen können.

//e ich hab mich mal mit einem Kumpel unterhalten, der geht öfter auf so "Selbstfindungsseminare"; dabei hat er mitbekommen, dass man verschiedene Erlebnisse im Unterbewusstsein abspeichert und wenn man dann wieder vor so eine Situation gestellt wird dann schaltet sich dieses Unterbewusstsein wieder ein und vermittelt eben diese Gefühle und das was man damals erlebt hat. Zudem ist das was im Unterbewusstsein "gespeichert" ist auch immer wieder dafür verantwortlich, dass man sich bei Dingen zu viele Gedanken macht. (ist zumindest bei mir so, ich wurde von meiner Taufpatin und gleichzeitig Tante dermaßen im Stich gelassen, dass ich jetzt bei allen Menschen vorsichter bin, ob Freund oder Fremder)

----
Dieser Beitrag wurde am 10.01.2009 21:38 editiert!


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10.01.2009 21:40

off Paige(37)

439 Postings

Erlösung

Tod! Ich spürs in mir
kein Glück ist mehr hier.
Meine Gedanken schweifen umher
von Trauer erfasst, merks nicht mehr.

Die Gedankensprünge- unglaublich viele
wo sind sie geblieben meine Ziele?
Die Gedanken drehen sich um dich,
gibt es in mir ein glückliches Ich?

Der Schmerz lenkt die Gedanken,
negativ, sie versuchen positives aufzutanken.
Es ist hart und geht so schwer,
Alles, auch die Gedanken irgendwann leer.

Trotzdem, irgendwas schlägt immernoch,
mein Herz? Ein schwarzes tiefes Loch...
Es ist so klein und zerstört,
früher hat es zu mir gehört.

War erfüllt, spürte Liebe ganz doll,
hörte es schlagen, stark und kraftvoll.
Hab es oft anderen ausgeliehen,
sie haben es ausgenutzt und verschriehen.

Bei jeder Qual, jedem Stich,
wurde es kleiner, veränderte sich,
jedesmal brach ein Stück von ihm ab,
von dem einzigen Herz, das ich hab.

Keinen hat es je interessiert,
was dadurch in mir passiert.
Negative Gedanken, kaputtes Herz,
fördern den körperlichen, seelischen Schmerz.

Beeinflusst den Körper, fühlst dich schwach,
lebst müde und kraftlos in Trance danach,
willst am liebsten nur noch schlafen, nie mehr aufwachen,
dieses Gefühl verdrängen, wegdrücken und entfachen.

Auch die Seele betäuben,gefühllos machen,
immer Trauer, nichts zum lachen.
Tut so weh, zerstört mein Ich,
Ist das einzigste Zeichen für mich.

Zeigt mir, dass ich noch am Leben bin,
mache alles, geb mich hin.
Was bringt mir eigentlich dieses Leben?
Würde es gern für nen besseren Tod hergeben.

Gäbe alles, wärs vorbei,
erlöse mich, mach mich frei
frei von diesem ewigen Schmerz,
höre auf zu schlagen mein kleines kaputtes Herz!

by paige

das hab ich mal geschrieben als es mir schlecht ging..mir hilft es drüber zu schreiben

ich finde es schön das du wirkliche freunde hast die dich stärken...und ja man wird stark oder denkt jedenfalls stak zu sein und trotzdem macht es einen kaputt...so ist das leben
aber schätze dich glücklich über die freunde weil erst bei problemen sieht man die wahren

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10.01.2009 21:47

off StefanS(34)

487 Postings

Zitat:
geschrieben von Steffi_89
ich hab mich mal mit einem Kumpel unterhalten, der geht öfter auf so "Selbstfindungsseminare"; dabei hat er mitbekommen, dass man verschiedene Erlebnisse im Unterbewusstsein abspeichert und wenn man dann wieder vor so eine Situation gestellt wird dann schaltet sich dieses Unterbewusstsein wieder ein und vermittelt eben diese Gefühle und das was man damals erlebt hat.


Ich weiß ned das klingt für mich ein bischen zu theoretisch!
Ich kann nur von mir reden, ich hab letztes jahr was sehr sehr krasses durchgemacht! Das würde ich niemanden wünschen und auf alle fälle bin ich psychisch sehr labil geworden! Wenn mich wer blöd angemacht hat, oder einfach banalste Sachen waren konnte ich ohne dass ich es eigentlich wollte gleich auf 180 sein...

Ich kann nur Sagen meine Freunde und Familie vor allem war meine größte Stütze! Da lernt man seine wahren Freunde schätzen und ich kann sagen keiner von meinen Freunden war ein Falscher, wie man gern immer sagt!


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10.01.2009 21:51

off Paige(37)

439 Postings

also mich würde ja jetzt schon interessieren was du durchgemacht hast aber ich denke das ist dann wohl zu persönlich
jedenfalls freut es mich das du jemanden hattest der dir halt gab
das mit der theoretischen sache....hmm es gibt die menschen die genau wissen was der grund war für das geschehene und die das dann wieder hervorholen aber es gibt auch menschen denen es nicht mal bewusst ist und das im unterbewusstsein hervorzuholen kann jahre dauern wenn es überhaupt möglich ist...deshalb kann man das wirklich nicht so sagen

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10.01.2009 21:52

off Steffi_89(34)

2849 Postings



Ich bin nur wie gesagt, vorsichter geworden. Die Sache mit meiner besten Freundin hat mir gezeigt, dass man sich auch auf vemeindlich "wahre" Freunde auch nicht mehr verlassen kann. Ich bin nur zu wirklich tausendprozent sicher, dass ich durch meinen besten Freund einen wirklich wahren Freund gefunden habe. Gott sei Dank, ja.

@Paige, wirklich wahnsinnig schön dieses Gedicht! So mache ich das auch, habe unzählige Gedichte. Eines erst vor kurzem.

Die Krankheit

Es ist etwas, dass du nicht bestimmen kannst.
Es ist etwas, dass du nicht kontrollieren kannst.
Schön war es 1960, da war dieses und jenes.
Die Zeit die heute verstreicht, die kennt man nicht mehr.
Damals war das und dieses, da war welches und eben dieses Erlebnis.
Doch zu erinnern was vor zehn Minuten geschah, fällt schwer.

Es ist etwas, dass du nicht bestimmen kannst.
Es ist etwas, dass du nicht kontrollieren kannst.
Du versuchst mit aller Kraft standhaft zu bleiben.
Du willst keine Chance lassen, dich bezwingen zu lassen.
Gedanken, die umherkreisen. Erinnerung die verstreicht, dich in die Verzweiflung treiben.
Erinnerungen vor ein paar Minuten einfangen und dafür die richtigen Sätze erfassen.

Es ist etwas, dass du nicht bestimmen kannst.
Es ist etwas, dass du nicht kontrollieren kannst.
Doch auch wenn du versuchst, dagegen anzukämpfen, gelingt es dir nicht.
Das „Etwas“ gewinnt die Oberhand und unterdrückt dich mit sämtlicher Macht.
Du blickst in den Spiegel und siehst einen ehemaligen Menschen, doch wer ist das neue Gesicht?
Vor zehn Minuten, selber Ort, selbe Szene. Da hast du noch was ganz anders gedacht.

Es ist etwas, dass du nicht bestimmen kannst.
Es ist etwas, dass du nicht kontrollieren kannst.
Dieses „Etwas“ nennt sich eben Krankheit und zwar unheilbar.
Es kommt mit steigendem Alter und völlig ohne Vorwarnung.
Ehe man sich versieht und noch über die Gegenwart spricht ist es plötzlich da.
Es kommt urplötzlich, völlig ohne Skrupel in einer unheimlichen Tarnung.

Es ist etwas, dass du nicht bestimmen kannst.
Es ist etwas, dass du nicht kontrollieren kannst.
Es ist der Lauf des Lebens, das etwas, das man nicht kennt.
Man kann es nicht heilen, aber man kann es lindern.
Lindern tun es die Menschen, die man auch Freunde und Familie nennt.
Dieses Gefühl der Liebe kann den Schmerz und das Einsamkeitsgefühl mindern.
Und doch
Ist es etwas, dass du nicht bestimmen kannst.
Ist es etwas, dass du nicht kontrollieren kannst.

Wie ein Baum

Im Frühling fängt er an zu blühen,
zieht alles mögliche an Leben in seinen Bann.
Die starken Äste und die grünen Blätter, die vor Kraft und Anmut sprühen,
faszinieren sogar den standhaftesten Mann.

Im Sommer bietet er Schutz vor Regen und Sonne,
steht lautlos und unbewegt in der Gegend seinen Part.
Strahlt trotzdem mit unglaublichem Selbstbewusstsein und wahrer Wonne.
Er ist einfach er, in seinem sämtlichem Benehmen und seiner eigenen Art.

Der Herbst veranlasst ihn sich zurückzuziehen.
Er lässt seinen leichten Mantel fallen und baut eine Art Mauer auf.
Er bleibt als er selbst bestehen.
Den Verlust seines Wirkens nimmt er für jeglichen Schutz in Kauf.

Im Winter ist er gerüstet für jeden Angriff.
Er bleibt verschlossen und still.
Die Wurzeln seines Daseins liegen tief.
Zu Überleben und zu kämpfen bis zum nächsten Frühling ist sein Ziel


Nicht besonders gut und poetisch auch nicht, aber es sagt viel für mich aus (Wie ein Baum ist z.B. was, ich weiß nicht, ob Ihr interpretieren könnt, was ich damit ausdrücken wollte) und dieses hier:

Die Welt wirft Spuren auf mich.
Falscher Stolz.
Manchmal verspüre ich das Verlange, einfach aufzugeben.
Einfach zu sagen, ich würde gehen.
Ohne den Weg genau zu kennen.
Vielleicht ist es Angst vor dem Ungewissen, die mich dazu bewegt es nicht zu tun.
Vielleicht ist es auch einfach der Kampf.
Der Kampf, den ich jeden Tag aufs neue eingehen.
Eingehen will.
Den ich versuchen will zu meistern.
Ich habe aufgehört, aufzugeben.
Ich lebe nur einmal und will das so gut wie möglich bewältigen.
Bespiel für Leute sein, die eventuell genauso denken.
Denn der Kampf macht den Sieg aus.

Habe ich vorgstern Abend aufgeschrieben...



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10.01.2009 22:08

off StefanS(34)

487 Postings

Zitat:
geschrieben von Paige
also mich würde ja jetzt schon interessieren was du durchgemacht hast aber ich denke das ist dann wohl zu persönlich


Naja ich will ned mehr sagen, als dass ich krank war (unverschuldet)...
Erst wollte ich mit niemanden darüber reden und auch jetzt weiß es sonst keiner als die engsten Vertrauten. Erst aus dem Grund weil ich mich dafür geschämt habe und danach als ich darüber hinweg war, aus dem Grund dass es keiner wissen muss....
Als ich dann wieder gesund war hat mein Arzt gemeint ich könnte sowas wie postdraumatisches Symptome zeigen.

Von dem her kann ich einige wenn sie von ihren Problemen reden nur sagen, dass sie froh sein sollen wenn sie gesund sind! Auch wenn das naiv klingt....

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10.01.2009 22:13

off Paige(37)

439 Postings

das sind sehr gute gedichte ...ein gedicht macht nicht der reim aus sondern das was dahinter steckt

Erkenntnis

Beim weggehen wird einem was vorgespielt,
sind sie betrunken zeigen sie meistens ihr wahres Bild
Merkst wie schlecht es den meisten geht,
siehst, an welcher stelle jeder einzelne steht.

Ein schlechtes Gewissen in mir aufwühlt,
hast dich einsam und schlecht gefühlt
Doch in wahrheit geht es vielen nicht gut
mache ihnen in ihrer schlechten Lage immer Mut

Sie erzählen von ihren Problemen
erzählen von arbeit und anderen Themen.
Seh ihnen an, es beschäftigt sie sehr,
erfahre über den Menschen immer mehr

Es macht mich traurig, kann es nicht verstehen,
hab immer nur den glücklichen Menschen gesehen
Schaue jetzt hinter sein helles Licht
und sehe nun sein echtes Gesicht

Versuche alles, ihn aufzubauen
alle probleme mit ihm durchzukauen
versuche das Positive hervor zu heben
und alles Realistische durchzuleben

Versuche ihm Mut am Leben zu geben
und seine Stimmung anzuheben
Doch im Prinzip ist es nicht fair
denke genauso negativ wie er

Verstecke meinen Frust vor seinen Augen
doch innerlich würd ich gern an meiner Seele saugen
ihr die letzte Lebenskraft berauben...
Zeige nicht das ich genauso bin
traurig, unglücklich- nehme es so hin

Es tut weh und ist traurig dazu
hat man vor Problemen denn niemals ne´Ruh?
fast jeder macht im leben was durch
zu versagen ist meistens die größte Furcht

Alles kann so negativ sein
fühlst dich einsam und allein
fragst dich, warum passiert das immer nur mir?
verlierst Menschen , spürst kein Leben mehr in dir

Kannst die guten Seiten nicht mehr sehen
willst alle verlassen, in den Tod nur gehen
doch am Ende wird dir klar
jedem geht es schlecht das ist leider wahr

Musst daduch das beste draus machen
und so viel wie möglich lachen
dann ist im Leben viel zu schaffen
vergesse nie jeder hat probleme mit irgendwelchen Sachen

denke positiv im leben
dann wird es auch deine Stimmung heben
dann wirst du auch die probleme überstehen
und das glück bald wiedersehen...

by paige

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