bsmparty.de - die kostenlose Community


Sei dabei! Jetzt einloggen!

bsmparty.de im Web

Premium Partner


bsmparty.de PremiumPartner

facebook

Rallyeberichte
Was man so alles erlebt
Di
10.06.2008
19:05 Uhr

Althofen Rallye
ARC 2008

Am 16.-17.04 startete das Team Eichberger / Pieringer mit ihrem Liqui Moly gesponserten Seat Ibiza bei der Jacques Lemans Althofen Rallye in Kärnten. Dies war ein weiterer Lauf zur Austria Rallye Challenge (ARC).

Am Freitag beim besichtigen war klar, das diese Mischprüfungen (Asphalt & Schotter) keine Fehler verziehen.
Nach einer Wunderschönen Fahrzeugweihe, abgehalten von Diakon Mag. Erich Stieger, ging man guten Gewissens in die wohlverdiente Nachtruhe.

Am Samstag früh kam dann die große Diskussion welche Reifen man fahren soll. Denn es war sehr kühl und die Wolken am Himmel sagten auch nichts viel versprechendes.
Daraufhin wurden die Telefone gezückt und kurz bei den Freunden der RSG
(Renn-Sport-Gemeinschaft) angeklingelt. Diese hatten nämlich 2 der 4 unterschiedlichen Prüfungen zur Streckensicherung. Nach einem klärenden Telefonat wurde die Mittelharte Mischung aufgezogen und ab ging’s zur ersten Prüfung des Tages.
Hier ging es gleich mal auf einer 2 spurigen Straße nur bergauf. Am Ende dieser Straße war eine berühmt berüchtigte Verkehrsinsel mit der Detlef bei der Castrol-Rallye (so hieß diese Veranstaltung als sie noch zum Mitropa-Cup [EM der Privatfahrer] war) schon Bekanntschaft machte. Hier wurde natürlich langsam gemacht, aber als man an dieser Passage vorbei war merkte man die Erlösung und es ging mit Volldampf weiter. In der Mitte der Prüfung ging es dann auf Schotter, welchen man am Anfang sehr zaghaft befuhr. Aber als das Team merkte wie griffig dieser lose Untergrund mit Slicks zu befahren war steigerte man das Tempo.
Auf der 2ten SP startete man gleich auf Schotter und da man nun wusste gut die Reifen hielten griff man gleich von Anfang an voll an. Dies wurde sogleich mit dem 3ten Platz in der Klasse belohnt.
Beim 20ig Minütigen Service war das gleiche Spiel angesagt wie vor dem Start zur ersten Prüfung. Nämlich “Köpfchen in die Höh“. Aber man behielt die Mischung am Auto, was sich im Nachhinein als die beste Lösung rausstellte. Denn es blieb trocken.
Beim Mittagsservice von Sage und Schreibe 75 Minuten stieg man dann doch um auf die härtere Mischung. Denn nun kam die schönste Prüfung des Tages!
Diese war 12km lang, wobei es auf den ersten 6km nur bergauf (einfach noch zuwenig Leistung) aber die anderen 6km nur bergab ging. Bei der bergab Passage passte einfach jeder Bremspunkt und man bemerkte auch den Leistungsunterschied zu den anderen Autos nicht so stark.
Danach ging es zu dem 14,5km langen “Zuschauer“-Rundkurs. Hier dachte man sich am Vortag beim besichtigen das der eigentlich easy sei aber es war die Schweißtreibendste Prüfung der Veranstaltung.
Am Ende der insgesamt 107,58 SP-km ging es durch den Zielbogen in Althofen wo man von Freunden des Zeitnahme-Team-Bayerwald mit einem kühlen Weizen begrüßt wurde.
Nach einer kühlen Dusche in der Unterkunft ging es am Abend mit den Mechanikern zur Siegerehrung. Hier erblickte man das erste Mal das Ergebnis der Gesamtwertung.
Man erblickte einen wunderbaren 20ten Platz von 56 gestarteten im Gesamtklassement und einen überaus erfreulichen 2ten Platz in der Klasse A7.

Dies hatte auch eine Verbesserung in der ARC-Wertung zur Folge. Hier belegt man nämlich nach der Veranstaltung den 32ten Platz von 53 eingeschriebenen Teams.

Somit blickt man frohen Mutes auf die Rallye Weiz am 27.-28.06 in der Steiermark, die wieder zur ARC zählt.




Mi
16.04.2008
21:00 Uhr

Triestingtal-Rallye
2008 ARC

Am 11.04 brach das Team Eichberger / Pieringer auf in Richtung Weissenbach in Niederösterreich. Hier fand ein Lauf zur ARC (Austria Rallye Challenge) statt. Diese Veranstaltung war eine reine Schotterveranstaltung. Die war Triestingtal-Rallye.

Bei wunderbaren 20°C wurden die Strecken besichtigt, was sogar ein Eis unter freiem Himmel zuließ. Nach der Besichtigung war klar warum die Rallye auch „Little Akropolis Rallye“ genannt wird. Auf Forstwegen die links und rechts neben der Strecke gespickt war mit Bäumen und Abgründen wurde kein Fehler verziehen. Somit war die Taktik für Samstag klar! Durchkommen und keine größeren Fehler machen war die klare Ansage des Teams.

Bei bewölktem Himmel und starken Wind mit Temperaturen um die 12°C ging das Team dann am Samstag früh über die Startrampe in Weissenbach. Auf SP1 war die Welt noch in Ordnung. Nach einem Zielsprung, wie es nur die Skispringen über ihre Schanze kennen, konnte sich das Team über eine 3. beste Zeit in der Klasse A7 freuen. Also mit einem guten Gefühl im Bauch weiter zur SP2. hier konnte man leider aufgrund der Allrad Armada nicht die gewünschte Linien fahren und musste so leider auch einmal den „Rallye“- (Rückwärts) Gang benutzen. Somit fuhr man auf dieser SP nur die 5. beste Zeit in der Klasse. Aber unverdrossen ging es weiter zur 3. und leider letzten SP des Tages. Vom Start weg lief es eigentlich ganz gut, bis auf das die Allradler wieder ihre tiefen Spuren zogen. Nach der Hälfte der Prüfung stellte sich im wahrsten Sinne des Wortes ein „greiz Birnbam“ in den Weg des Seat´s. Dies hatte leider zur Folge dass der Querlenker verbogen und die Spurstange um 90° geknickt war. Somit musste das Team leider frühzeitig die Segel streichen und auf eine gute Platzierung in der ARC verzichten. Kurz vor der Abreise nach Hause kam dann auch noch die Aussage des Besitzers dieses Birnbaums nicht gut an. Diese lautete nämlich: „Jetzt sind schon so viele da ran gefahren, das ich ihn endlich umschneiden kann!“

Ingesamt war es eine sehr schöne und gut Organisierte Rallye mit der das Team auf jeden Fall jetzt eine Rechnung offen hat.

Gemäß dem Motto: „Nicht verzagen Erwin fragen!“ fuhr der Seat bereits am Dienstag nach der Rallye wieder und somit ist dem nächsten Einsatz des Team´s am 16.-17.05.2008 in Althofen in Kärnten nichts entgegen einzuwenden. Zuvor startet Detlef jedoch mit einem Sponsor auf der rechten Seite beim Rallye-Sprint der Speedwayfreunde-Weidwies in Untergriesbach am 20.04.2008.

Anbei noch ein paar Bilder von diesem „greiz Birnbam“!(Fotos mit freundlicher Genehmigung von Robert Danner)


Mo
24.09.2007
18:09 Uhr

Rallyesprint Fürstenzell & Mühlviertelrallye
2007 ADAC

Ein erfolgreiches Rallyewochenende

Am Samstag dem 28.07.07 gingen drei Teams des MSC-Röhrnbach an den Start.
Christian Poxrucker startete bei dem Ostbayern-Sprint des MSC-Fürstenzell. Diesmal jedoch ohne seinen Beifahrer Winfried Pieringer. Dazu aber später mehr.
Es war heiß in Deutschland. Jedoch hatte der bewährte Seat von Christian keine Problem damit und lies im ersten Durchgang einen 2. Platz in der N3 und einen 8. Gesamtplatz zu.

Jedoch wollte Christian mehr.
Deswegen blies er im zweiten Durchgang zur Attacke und holte sich einen Klassensieg in der N3 und einen sagenhaften 5. Platz im Gesamt hinter solchen Größen wie Werner/Edelmann (Porsche 911 GT3), Greineder/Eisenreich (Mitsubishi Lancer), Schafhauser/Schuder (VW Polo) und Grübl/Wallner (Ford Escort).


Zeitgleich starteten im benachbarten Österreich, bei der Mühlviertel Rallye in Perg, die beiden Teams Unterhuber/Meindl auf VW Golf 2 Gti (Deutsche Gruppe H) und Eichberger/Pieringer auf Seat Ibiza (Gruppe A7).
Dies war der erste Einsatz im internationalen Bereich für Winfried Pieringer und deswegen war er auch nicht in Deutschland am Start.
Bei absolut heißem Wetter (Temperaturen so zwischen 31 – 36 Grad im Schatten) gingen die beiden Teams gegen 8.00 Uhr an den Start.
Es ging über insgesamt 125 WP-Kilometer.

Leider wurde gleich die erste Prüfung, nach einem Abflug von Jürgen Geist (BMW M3), neutralisiert. Also weiter zur WP2. Hier verlief alles ohne Probleme und so kamen beide Teams in den ersten Service. Da keine Probleme an beiden Boliden aufgetreten sind ging es ohne Reparaturen weiter zur zweiten Schleife.
Hier hatten jedoch beide Teams, nach einmal 16 km und ein 10 km, Temperatur Probleme. Bei dem Golf vom „Charly“ konnte das dann in der 60 minütigen Mittagspause durch den Einbau eines anderen Kühlergrills behoben werden.
Bei dem Seat konnte man hierfür jedoch keine Lösung finden.

Also weiter zu dritten Schleife.
Wieder ging es auf die 16km Prüfung. Hier ging es schon los dass man sich fühlte wie auf einem Parkplatz. Jedoch ging es dann weiter zur Königsprüfung Allerheiligen mit knapp!!! 29 km.
Da der Golf keine Problem mehr mit der Temperatur hatte klappte alles Reibungslos. Jedoch meinte Detlef (Seat) nach knapp 3 km zu seinem Co „Es tut mir leid!!!“ und dreht die Heizung auf Anschlag auf, das die Temperatur des Motors runter ging. Somit hatte man im Cockpit gefühlte 70 Grad!!!!!
Weiter zum nächsten Service
Der Golf hatte keine Probleme und der Seat machte auch keine Anzeichen dass er schlapp machen würde.

Also nochmals raus zur Königsprüfung.
Wir fühlten uns als ob das Parken auf Sonderprüfungen Mode sein würde weil hinter jeder kurve ein Auto stand. Sie starben weg wie die Fliegen.
Wieder keine Probleme für beide Teams. Jedoch machte der Seat nach knapp 2 km auf der letzten Überführung zum Ziel komische Geräusche beim Bremsen.
Was war´s? Bremsen gingen auf Eisen. Besser kann man das nicht berechnen?

Also Schluss-Service, dann ab über die Zielrampe und danach wurden beide Teams von ihren Mechanikern mit einem Zielbier begrüßt.

Nach langem warten auf die Ergebnisse stand fest das beide Teams an der Siegerehrung teilnehmen müssen.

Unterhuber/Meindl belegten einen hervorragenden 11. Platz Gesamt und waren Sieger der Deutschen Gruppe H.

Eichberger/Pieringer belegten bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz ein erfreulichen 31. Platz Gesamt und einen spitzenmäßigen 3. Platz in der A7 hinter Danzinger/Schirnhofer (VW Golf4 KitCar) und Breiteneder/Gottlieb (Seat Ibiza KitCar).

Mit einem wunderschönen Gefühl im Bauch fuhren beide Teams nach Hause und freuen sich schon auf den nächsten geplanten Einsatz in Österreich bei der Herbstrallye in Leiben am 05.-06.10.07
In Deutschland geht es schon wieder weiter am 18.08.07 bei der Emmersdorfer Rallye mit den bewährten Teams Poxrucker/Pieringer und Eichberger/Stolle.


Mo
24.09.2007
18:08 Uhr

Rallyesprint Weidwies
2007 NAVC

Rallye-Sprint Weidwies

Am Sonntag den 18.03.07 starteten zwei Teams des MSC-Röhrnbach beim NAVC-Sprint in Weidwies in der Nähe von Untergriesbach.

Das Team Poxrucker/Pieringer startete wieder auf dem liebgeschätzten Seat Ibiza Cupra. Nach einer Abstinenz von knapp 3 Jahren startete wieder Detlef Eichberger mit neuem Beifahrer Tobias Franzl auf dem frisch gekauften Seat Ibiza Cupra.

Leider sagte der Wetterbericht Regen und sogar Schneefall für diesen Tag voraus. Aber es war trocken und bis auf den kalten Wind war es zum aushalten. Durch diese Vorhersage zogen beide Teams Ihre weichste Reifenmischung auf, was sich im Nachhinein als die beste Wahl herausstellte.

Gleich von Anfang an entbrannte ein heißer Kampf in der Klasse der Verbesserten bis 2000 ccm. Das Team Poxrucker/Pieringer musste sich noch auf der ersten Prüfung die Führung mit einem 318is teilen, setzen sich aber auf WP2 auf Platz 1 und gaben diesen Platz nicht wieder her. Das Team Draxinger/Schneider auf VW Golf vom ASC-Tiefenbach versuchten zwar noch einen Angriff, der aber leider nicht zum Erfolg führte. Das Team Eichberger/Franzl fuhren auf WP1 gleich auf Platz 4 in der Klasse. Sie versuchten zwar immer den 3. anzugreifen. Nur leider war am Ende ein Rückstand von 33 Sekunden zu groß um noch aufs Treppchen zu kommen. Aber wie sagte Detlef so schön “Der vierte ist der erste der Verlierer!“.
Das Team Eichberger/Franzl belegte im Gesamt ein hervorragenden 16 Platz bei Ihrer ersten gemeinsamen Rallye mit neuem Auto. Das Team Poxrucker/Pieringer belegten einen überragenden 5 Platz Gesamt hinter Honke/Nitsche (Ford Cosworth), Kropf/Pilsl (Audi S2), Mayer/Schneider (VW Golf Kit Car mit Turbo) und Korell/Mayer (Opel Ascona B).
Das Schönste an der ganzen Veranstaltung war, dass beide Teams ohne größere Probleme durchkamen und somit frohen Mutes nach Tiefenbach zur Osterrallye am 07.04.07 schauen


Mo
24.09.2007
18:00 Uhr

Ruperti Rallye
2005 ADAC

2. ADAC Ruperti Rallye 200 in Freilassing am 09. Juli 2005

Am 09.07.2005 starteten bei strahlendem Sonnenschein wie gewohnt das Team Pieringer/Eichberger auf Peugeot 205 und erstmals das Team Poxrucker/Möckl auf Audi Coupe zur 2. ADAC Ruperti Rallye 200 in Freilassing. Das Starterfeld ließ einiges erwarten. Es waren insgesamt 11 Mitsubishi Evo´s am Start. 2 anspruchsvolle WP´s die jeweils 3 mal gefahren wurden sind durch die Allradler noch schwieriger geworden, denn viele luden geradezu zum Cutten ein. Aber dies lies die beiden Teams nicht erschaudern. Auf WP 1 fiel gleich ein Anwärter auf dem Gesamtsieg aus. Nach Motorschaden musste Stockhammer/Kusebauch auf VW Golf Gti (Klasse H13) kurz vorm Ziel sein Auto abstellen. Auf WP 4 katapultierte sich der zweite Anwärter (Schilcher/Bußjäger Opel Kadett Klasse H13) durch Unfall ins Aus.
Leider musste auch das Team Poxrucker/Möckl (Audi Coupe Klasse N3) ihren Boliden auf WP 2 durch Bruch der Schaltung abstellen. Somit war das Team Pieringer/Eichberger alleiniger Vertreter des MSC Röhrnbach. Gemäß dem Motte „ Ankommen ist alles“ hielt der Peugeot durch und die beiden kamen als 2´ter von 5 gestarteten hinter Andlinger/Grossegger (VW Golf 3 Kit Car) ins Ziel. Somit nahmen die beiden auch noch einen Pokal mit nach Hause.