Lass mich gehn
Wir sitzen da,
wir rauchen und reden.
Über früher und jetzt,
über alles und jeden.
Darüber, wer wir sind
und wer wir waren.
Alte Geschichten
aus besseren Tagen.
Lass' mich gehen, lass' mich gehen.
Kannst du nicht sehen, es nicht verstehen?
Ich bin nicht das,
nicht das, was du aus mir machst!
Lass' mich gehen, lass' mich gehen.
Kannst du nicht sehen, es nicht verstehen?
Ich bin nicht der,
von dem du wünschst, dass ich es wär!
Ich weiß, du weinst,
denn nichts hat sich geändert.
Hass oder Blumen
sagt uns der Kalender.
Wir könnten so viel mehr sein
doch das Nest ist beschmutzt.
Wir haben uns mit einer rostigen Schere
die Flügel gestutzt.
Lass' mich gehen, lass' mich gehen.
Kannst du nicht sehen, es nicht verstehen?
Ich bin nicht das,
nicht das, was du aus mir machst!
Lass' mich gehen, lass' mich gehen.
Kannst du nicht sehen, es nicht verstehen?
Ich bin nicht der,
von dem du wünschst, dass ich es wär!