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Selbstmordgedanken...
Du denkst alles ist sinnlos,
die Welt erscheint dir schwarz,
du siehst nicht mehr die Hand vor Augen,
der Zeitpunkt zu sterben ist da.
In der letzten Nacht sitzt du wach,
überlegst wie du sterben willst.
Wortlos einfach so gehen?,
ohne ein Wort an deine Lieben?
Einen Abschiedsbrief hinterlassen?,
aber was sollte drinnen stehen?
"Soll ich von ner Brücke springen?,
blutüberströmt am Boden liegen?
Soll ich mich erschießen?,
mit einem zerfetzten Kopf im Zimmer sitzen?
Soll ich Tabletten schlucken?,
da liegen als würde ich schlafen?
Soll ich ein Auto klauen und wo gegenfahren?,
so als wäre es ein Unfall und allen die Fragen ersparen?
Soll ich mich vor einen Zug werfen?,
den Fahrer ein Schrecken fürs Leben geben?"
Du entscheidest dich sicher unüberlegt,
und zwar für den schnellsten Weg.
Tief in der Nacht schleichst du durchs Haus,
willst deine Lieben noch ein letztes Mal sehen,
Ohne Geräusche,
Ohne Worte,
verlässt du das Haus.
Ein paar Stunden später bist du tot,
deine Lieben stehen um dich rum,
mit Tränen in den Augen,
und fragen sich warum!
Alle geben sich die Schuld an deinem Tod,
Schmerzen quälen sie jede Nacht,
und dein einziger Wunsch ist es zurück zu kehren.
Du würdes schmerzvoll weiterleben,
aber deine Lieben nicht!
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Mein Weg, er führt ins Badezimmer,
Ich sehe eine Rasierklinge auf der Badewanne.
Ich weiß, was ich tun muss um erlöst zu werden.
Ich lasse mir Wasser ein,
Ich lege mich hinein und denke nach,
denke über mein verdammtes Leben nach,
denke über meinen Tod nach,
denke über meine Vergangenheit nach,
wie du, mein Leben zerstört hast.
Ich nehme mir die Rasierklinge,
Der erste Schnitt führt über meinen Handrücken,
Der zweite direkt durch meine Pulsadern,
Ich spüre nur den erlösenden Schmerz,
Ich höre mein Herz,
Es schreit nach der Erlösung!
Blut,
überall Blut!
Das Wasser färbt sich rot....
Ruhe...
Stille...
Endlich Tod..
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Doch es ist zu spät,
du bist tot!
Den Schmerz den du lebtest,
den haben deine Lieben am Hals.