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gedanken des tages
Do
01.11.2007
17:53 Uhr

Sie lassen mich nicht gehn
freunde wachen über mein leben


Sie lassen mich nicht gehn
wer kann mich verstehn
ich will zu Dir warum hälst du mich hier....
Warum darf ich nicht sehen was andre sehen durften..
Warum darf ich nicht heim kehren in das reich ,
das reich wo es keinen schmerz mehr gibt ,
das reich wo es keinen schuld mehr gibt ,,
das reich das dem Vater gehört dem allmächtigen,,

ich bin die auferstehung und das leben wer an mich glaubt wird leben ,
auch wenn er gestorben ist ,
und jeder,
der an mich glaubt ,
wird den tot nicht schäuen ,
das licht der offenbarung wird ihn erreichen ..

Last es mcih sehn ,
Last mích die wärme spüren,
last mich das licht sehen ,
das licht der erlösung ,

Es ist die sehnsucht nach dem tod die mich arbeitet
Es ist die sehnsucht nahc vergebung die mich nach harren läßt auf dieser welt,
Es ist die sehnsucht die jenigen zu treffen desen leben nicht so lange bestimmt war wie das meine ,,
Es ist die sehnsucht nach der heimat die nicht auf dieser welt liegt ,
Die heimat die gott uns gibt ..

Ich will mich stellen dem jüngsten gericht ,,
für meine sünden will ich sühnen ,
Ich will vergebung erbitten
Doch geben kann mir die hier keiner,

Last mich gehn freunde und haltet nicht an mir ,
Last mich heim kehren in die heimat ,


Do
01.11.2007
17:53 Uhr

ich liebe dich heißt auch


Ich liebe dich
Ich liebe dich heißt auch:
komm, schlaf mit mir.
Es kann auch heißen:
lass uns Kinder haben.
Ich liebe dich. Ich bin sehr gern bei dir.
Lass uns zusammen sein bis zum Begraben.

Ich liebe dich heißt auch:
Sei zu mir gut,
mach mir das Leben leicht,
das ich nicht zwinge.

Wenn ich allein wär´, fehlte mir der Mut.
Ich liebe dich, mach, dass es mir gelinge.

Ich liebe dich heißt auch:
Es macht mich stolz,
dass du mich mehr als andere begehrst.
Und dass du mir, nur mir
und keinem sonst,
in allem, was du bist, allein gehörst.

Ich liebe dich kann heißen:
Sei doch so, wie ich den andren,
den ich suche, sehne.
Erfüll mir meine Träume,
mach mich froh, dass ich bestätigt
durch mein Leben gehe.

Ich liebe dich heißt auch:
Ich will so sein, wie du mich brauchst -
ich will dein Schatten werden.
So nützlich ist dir keiner, ich allein
kann alles für dich tun
auf dieser Erden.

Ich liebe dich heißt immer:
Ich will dich für etwas haben,
das mir Glück verspricht.
Manchmal entsteht daraus:
Wir lieben uns.
Erst dieser Satz hat wirkliches Gewicht.


Do
01.11.2007
13:50 Uhr

Es war ein ewinmal so fängt vieles an
es war einmal irgendwann

ES WAR EINMAL ein sehr mächtiger König, der regierte in einem fernen Land. Er war ein guter König, aber es gab da ein Problem: Er besaß zwei Persönlichkeiten.
Es gab Tage, da erwachte er voller Überschwang, euphorisch und glücklich.
Solche Tage waren vom ersten Glockenschlag an wunderbar. Die Gärten seines Palastes waren schön wie nie. Seine Dienerschaft schien wie ausgewechselt, so ausgesucht höflich und tüchtig war sie.
Beim Frühstück fand er bestätigt, daß in seinem Königreich das beste Mehl verarbeitet und die besten Früchte geerntet wurden.
An solchen Tagen senkte der König die Steuern, teilte den Staatsschatz neu auf, gab Anträgen statt und sorgte für einen friedlichen Lebensabend der Alten. An solchen Tagen gewährte der König seinen Freunden und Untertanen jede Bitte.
Aber es gab auch ganz andere Tage.
Das waren schwarze Tage. Schon am Morgen hatte er dann das Gefühl, daß er lieber noch ein bißchen länger im Bett geblieben wäre. Wenn ihm das klar wurde, war es allerdings schon zu spät und die Träume bereits verflogen.
Sosehr er sich auch bemühte, er konnte einfach nicht verstehen, warum seine Bediensteten so übellaunig und unaufmerksam ihm gegenüber waren. Die Sonne störte ihn noch mehr als der Regen. Das Essen war lauwarm und der Kaffee zu kalt. Und schon allein die Vorstellung, Besucher zu empfangen, verschlimmerte seine Kopfschmerzen.
An solchen Tagen erinnerte sich der König der Versprechungen, die er zu anderen Zeiten gemacht hatte, und erschrak beim Gedanken daran, wie er sie einlösen solle. Dies waren die Tage, an denen der König Steuererhöhungen anordnete, Ländereien beschlagnahmte und seine Widersacher verhaften ließ ...
Aus Angst vor Gegenwart und Zukunft und heimgesucht von den Irrtümern der Vergangenheit, regierte er an solchen Tagen gegen sein Volk, und das meistgebrauchte Wort an diesen Tagen war »nein«.
Als ihm bewußt wurde, in welch mißliche Lage ihn seine Stimmungsschwankungen brachten, rief der König die Weisen, Magier und Zauberer aus dem gesamten Königreich zusammen.
»Herrschaften«, sagte er, »Sie alle kennen meine Launen. Sie alle haben von meinem Überschwang profitiert und unter meinen Ausfällen gelitten. Derjenige, der am meisten darunter leidet, bin allerdings ich selbst, denn Tag um Tag bin ich damit beschäftigt, den Schaden wettzumachen, den ich angerichtet habe, wenn ich die Dinge mal wieder mit anderen Augen sah.
Ich möchte, daß Sie zusammenarbeiten, um eine Kur zu finden, sei es nun ein Heiltrunk oder eine Zauberformel, die verhindert, daß ich einmal so überaus optimistisch bin und jedes Risiko auf mich nehme und dann wieder so kleinlich schwarzseherisch werde und beginne, diejenigen zu quälen und zu unterdrücken, die mir lieb sind.«
Die Weisen nahmen die Herausforderung an und befaßten sich wochenlang intensiv mit dem Problem des Königs. Dennoch, keine Alchemie, keine Zauberkraft und kein Kraut konnte eine Lösung für die gestellte Aufgabe erbringen.
Also traten die Weisen vor den König und gestanden ein, daß sie gescheitert waren.
In dieser Nacht weinte der König bitterlich.
Am nächsten Morgen bat ein fremder Besucher, beim König vorsprechen zu dürfen. Es war ein seltsamer, dunkelhäutiger Mann, gehüllt in eine zerschlissene Tunika, die vielleicht einst weiß gewesen war.
»Majestät«, sagte der Mann und verbeugte sich. »Dort, wo ich herkomme, spricht man von Eurer Unbill und davon, wie sehr sie Euch quält. Ich bin gekommen, Euch das Gegenmittel zu bringen.«
Er neigte den Kopf und reichte dem König ein kleines Lederkästchen.
Der König öffnete es überrascht und erwartungsvoll und sah hinein. Darinnen fand er nichts als einen einfachen Silberring.
»Danke«, sagte der König begeistert. »Ist das ein Zauberring?«
»Gewiß ist er das«, antwortete der Reisende, »aber seine Wirkung tritt erst in Kraft, wenn man ihn am Finger trägt.
Jeden Morgen, gleich beim Aufstehen, müßt Ihr die Inschrift lesen und Euch jedesmal, wenn Ihr den Ring anschaut, an sie erinnern.«
Der König nahm den Ring aus dem Kästchen und las laut vor:
Sei dir bewußt, daß auch dies vergänglich ist.


Do
01.11.2007
12:34 Uhr

Das Föschlein in der Sahne
des is speziell für mei allerliebste freundin de Mich

ES WAREN EINMAL zwei Frösche, die fielen in den Sahnetopf.
Sofort dämmerte ihnen, daß sie ertrinken würden: Schwimmen oder sich einfach treiben lassen war in dieser zähen Masse unmöglich. Am Anfang strampelten die Frösche wie wild in der Sahne herum, um an den Topfrand zu gelangen. Aber vergebens, sie kamen nicht vom Fleck und gingen unter. Sie spürten, wie es immer schwieriger wurde, an der Oberfläche zu bleiben und Atem zu schöpfen.
Einer von ihnen sprach es aus: »Ich kann nicht mehr. Hier kommen wir nicht raus. In dieser Brühe kann man nicht schwimmen. Und wenn ich sowieso sterben muß, wüßte ich nicht, warum ich mich noch länger abstrampeln sollte. Welchen Sinn kann es schon haben, aus Erschöpfung im Kampf für eine aussichtslose Sache zu sterben?«
Sagte es, ließ das Paddeln sein und ging schneller unter, als man gucken konnte, buchstäblich verschluckt vom dickflüssigen Weiß.
Der andere Frosch, von hartnäckigerer Natur, vielleicht auch nur ein Dickkopf, sagte sich: »Keine Chance. Aussichtslos. Aus diesem Bottich führt kein Weg heraus. Trotzdem werde ich mich dem Tod nicht einfach so ergeben, sondern kämpfen, bis zum letzten Atemzug. Bevor mein letztes Stündlein nicht geschlagen hat, werde ich keine Sekunde herschenken.«
Es strampelte weiter und paddelte Stunde um Stunde auf derselben Stelle, ohne vorwärtszukommen.
Und von all dem Strampeln und die Beinchen Schwingen, Paddeln und Treten verwandelte sich die Sahne allmählich in Butter.
Überrascht machte der Frosch einen Sprung und gelangte zappelnd an den Rand des Topfes. Von dort aus konnte er fröhlich quakend nach Hause hüpfen.


Do
01.11.2007
12:30 Uhr

Der Mann der glaubte er sei tot

ES WAR EINMAL ein Mann, der enorme Angst vor Krankheiten hatte, und vor allem fürchtete er sich sehr vor dem Tod. Eines Tages kam ihm die verrückte Idee, daß er eventuell schon tot sei. Also fragte er seine Frau: »Sag mal, Frau. Bin ich etwa schon tot?«
Die Frau lachte und riet ihm, zur Probe seine Hände und Füße anzufassen.
»Siehst du? Sie sind warm. Das bedeutet, daß du lebendig bist. Wenn du tot wärst, wären deine Hände und Füße kalt.«
Dem Mann schien die Antwort plausibel, und er beruhigte sich.
Wenige Wochen später, an einem verschneiten Wintertag, ging der Mann zum Brennholzhacken in den Wald. Dort angekommen, zog er die Handschuhe aus und machte sich mit der Axt an den Stämmen zu schaffen.
Gedankenlos wischte er sich mit der Hand über die Stirn und bemerkte, daß sie kalt war. Er erinnerte sich an die Worte seiner Frau, zog Schuhe und Socken aus und fand zu seinem Entsetzen bestätigt, daß auch sie kalt waren.
Da zweifelte er nicht eine Sekunde mehr: Er gestand sich ein, daß er tot war.
»Es ist sehr unvernünftig für einen Toten, hier draußen Holz zu hacken«, sagte er sich. Also ließ er die Axt neben seinem Maultier liegen, streckte sich stumm auf dem gefrorenen Boden aus, faltete die Hände auf der Brust und schloß die Augen.
Kaum lag er da, näherte sich eine Hundemeute seinem Proviantbeutel. Als die Tiere bemerkten, daß nichts und niemand sie daran hinderte, zerfetzten sie den Beutel und verschlangen alles Eßbare darin. Der Mann dachte: ›Glück haben sie, daß ich tot bin. Wäre dem nicht so, würde ich sie höchstpersönlich mit Fußtritten davonjagen.‹
Die Meute schnüffelte weiter herum und entdeckte das an einem Baum festgebundene Maultier. Leichte Beute für die scharfen Zähne der Hunde. Das Maultier brüllte und schlug mit den Hufen aus, der Mann aber dachte nur daran, wie gern er dem Tier geholfen hätte, wenn er bloß nicht tot gewesen wäre.
Innerhalb weniger Minuten war das Maultier mit Haut und Haaren verspeist, und nur ein paar einzelne Hunde nagten noch an dem ein oder anderen Knochen.
Die Meute, deren Hunger nicht zu stillen war, streunte weiter an jenem Ort umher.
Es dauerte nicht lange, da hatte einer der Hunde Menschengeruch gewittert. Er blickte sich suchend um und bemerkte den Holzfäller, der unbeweglich auf dem Boden lag. Der Hund näherte sich behutsam, sehr behutsam, denn er hielt die Menschen für sehr hinterlistig und gefährlich.
Kurz darauf hatte die gesamte Meute mit sabbernden Lefzen den Mann umstellt.
›Jetzt fressen sie mich‹, dachte der Mann. ›Wenn ich nicht tot wäre, würde die Geschichte ganz anders ausgehen.‹
Die Hunde kamen näher ...
Und da er sich nicht rührte, fraßen sie ihn auf.