Mo 12.11.2007 20:14 Uhr | | Enttäuschung ...
Enttäuschung ist eine emotionale Erkenntnis, die eine Täuschung beseitigt. Damit ist sie ein Antonym zu Täuschung. Enttäuschung entsteht durch die Nichterfüllung von Hoffnungen und Erwartungen. Das darauf folgende Enttäuschtsein drückt sich oft in Niedergeschlagenheit und Traurigkeit aus.
Eine Enttäuschung entsteht oft durch den Konflikt zwischen einer Erwartung und dem tatsächlichen Ergebnis.
Enttäuschung ist nur möglich nach einer Täuschung durch einen anderen oder einer Selbsttäuschung und wird emotional negativ empfunden. Die eigene Erkenntnis, oder die Mitteilung durch einen anderen, dass eine Information oder ein positives Gefühl nicht stimmt, führt zur Enttäuschung.
Besonders schmerzlich ist es, wenn einen Menschen enttäuschen, denen man vertraut hat.
Zitate:
* Eine Enttäuschung ist auch etwas Gutes, weil sie uns von einer Täuschung befreit. (Detlev Fleischhammel, * 1952, deutscher Theologe)
* Enttäuschungen und Hoffnungen sterben nicht aus. (Prof. Dr. Lothar Schmidt,* 1922, deutscher Politologe)
* Enttäuschungen sollte man verbrennen und nicht einbalsamieren. (Mark Twain, 1835 - 1910, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker)
* Man ist nicht enttäuscht von dem was ein Anderer tut (oder nicht tut) sondern nur über die eigene Erwartung an den Anderen. (Ralf Kunke)
* Es gibt kaum eine größere Enttäuschung, als wenn du mit einer recht großen Freude im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst. (Christian Morgenstern)
* Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung.(Der Scriptor aus dem Spiel Warhammer 40.000 Dawn of War)
* Wenn dich jemand enttäuscht, ändert sich dein Leben von grundauf, egal wie groß diese Enttäuschung war. (Eduard Tadler)
* Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts. (Max Planck, 23.04.1858 - 04.10.1947, Begründer der Quantentheorie und Nobelpreisträger)
* Wir geben uns zu wenig Rechenschaft darüber, wieviel Enttäuschung wir anderen bereiten. (Heinrich Böll, 21.12.1917 - 16.07.1985, deutscher Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger)
* Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung. (Anatole France, 16.04.1844 - 12.10.1924, frz. Schriftsteller und Nobelpreisträger, Literatur 1921)
Quelle: Wikipedia |
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Mo 12.11.2007 20:10 Uhr | | Angst Definition & Symptome
Die Angst ist das Befürchten möglichen Leidens und bezeichnet somit eine Empfindungs- und Verhaltenssituation aus Ungewissheit und Anspannung, die durch eine eingetretene oder erwartete Bedrohung (z.B. Schmerz, Verlust, Tod) hervorgerufen wird. Der Begriff Angst grenzt sich von der Furcht dadurch ab, dass sich Furcht meist auf eine reale Bedrohung bezieht (gerichtete Angst), Angst ist dagegen meist ein ungerichteter Gefühlszustand. Im Deutschen werden "Angst" und "Furcht" allerdings oft synonym verwendet, obwohl es z.B. statt "Angst vor dem Fliegen" eigentlich "Furcht vor dem Fliegen" heißen müsste. In anderen Sprachen haben die von den lat. Wörtern "anxietas" und "pavor" abgeleiteten Wörter allerdings unterschiedliche Bedeutung, so z.B. im Französischen "anxieté" und "peur". Der Begriff Angst hat sich seit dem 8. Jahrhundert von gemein-indogermanisch *anghu-, „beengend“ über althochdeutsch angust entwickelt. Er ist urverwandt mit lateinisch angustia, „die Enge“ und angor, „das Würgen“). Das Wort „Angst“ gibt es als Wortexport auch im Englischen. Es bedeutet so viel wie Existenzangst. Sie sprechen von "angst-ridden" (von Angst geritten, im Sinne von beherrscht). Vermutlich wurde das Wort 1849 von George Eliot eingeführt.
Man muss unterscheiden zwischen realer, begründeter Angst (Furcht vor Krankheit, Unfällen, Tod, Krieg, Terror, Verlust eines nahe stehenden Menschen oder vor materiellen Verlusten) und unrealistischer oder übertriebener Angst, wie sie bei den so genannten Angsterkrankungen auftritt (z.B. Angst vor Kaufhäusern, Fahrstühlen, Mäusen, Spinnen, anderen Menschen etc.). Wenn Menschen sich wegen Ängsten in Behandlung begeben, dann leiden sie fast immer unter einer Angststörung.
Symptome/Beschreibung [Bearbeiten]
Die körperlichen Symptome der Angst sind normale (also nicht krankhafte) physiologische Reaktionen, die bei (einer realen oder phantasierten) Gefahr die körperliche oder seelische Unversehrtheit, im Extremfall also das Überleben sichern sollen. Sie sollen ein Lebewesen auf eine "Kampf- oder Flucht-Situation" vorbereiten:
* Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
* Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
* Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
* Flachere und schnellere Atmung
* Energiebereitstellung in Muskeln
* Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
* Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
Neben diesen individuellen Reaktionen hat das Zeigen von Angst (z. B. durch den sehr charakteristischen Gesichtsausdruck oder durch Sprache) gegenüber Anderen den sozialen Sinn, um Schutz zu bitten.
Diese sinnvollen - sehr wahrscheinlich angeborenen - Reaktionen klingen nach Ende der bedrohlichen Situation relativ schnell wieder ab. Diese körperlichen Symptome entstehen in verschiedenen Gebieten des Gehirns. Ausgehend von der Amygdala (Mandelkern) werden folgende Regionen erregt: periaquäduktales Grau, Locus coeruleus, Nucleus parabrachialis, das vegetative Nervensystem über den Hypothalamus und die so genannte Stressachse (Ausschüttung von Cortisol aus der Nebennierenrinde und Adrenalin, sowie Noradrenalin aus dem Nebennierenmark), ebenfalls gesteuert über den Hypothalamus. Die körperlichen Ausdrucksformen der Angst sind die gleichen, egal, ob es sich um eine reale Bedrohung (Straßenräuber mit einem Messer) oder um eine Panikattacke aus heiterem Himmel handelt. Jeder vierte Patient mit Angststörung klagt über chronische Schmerzen.
Quelle: Wikipedia
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Mo 12.11.2007 20:04 Uhr | | Borderline ...
Borderline-Persönlichkeitsstörung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klassifikation nach ICD-10
F60.3 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
F60.30 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Impulsiver Typ
F60.31 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ
ICD-10 online (WHO-Version 2006)
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (abgekürzt BPS), auch emotional instabile Persönlichkeitsstörung genannt, ist die im psychologischen und psychiatrischen Umfeld am häufigsten diagnostizierte Persönlichkeitsstörung.
Die Bereiche der Gefühle, des Denkens und des Handelns sind beeinträchtigt, was sich durch negatives und teilweise paradox wirkendes Verhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie im gestörten Verhältnis zu sich selbst äußert. Die BPS wird immer von weiteren Belastungen begleitet, darunter Dissoziative Störungen, Endogene Depressionen und verschiedene Formen von Selbstverletzendem Verhalten (SVV). Darüber hinaus bestehen hohe Komorbiditäten mit anderen Persönlichkeitsstörungen, dabei am häufigsten die Ängstliche Persönlichkeitsstörung und die Narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
Der Name der Störung, „Borderline“, was auf deutsch „Grenzlinie“ bedeutet, ordnet sie in den Grenzbereich zwischen den Neurotischen Störungen und den Psychotischen Störungen ein, da Symptome aus beiden Bereichen vorhanden sind. In der Psychotraumatologie dagegen erachtet man die BPS weitläufig als erwiesene Fehldiagnose und zählt das Symptombild zu den schweren komplexen Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Die Frage der Einordnung ist ein zentrales Thema, zu der es keinen allgemein akzeptierten Konsens gibt, ebenfalls zur Frage der Ursachen. Die Uneinigkeiten begründen sich in der weiteren oder engeren Definition von Trauma, das sich im klassischen Sinne beispielsweise auf Erlebnisse mit Gewalt, Freiheitsberaubung, sexuelle Gewalt bezieht. Wird der Traumabegriff erweitert verstanden, so beschreibt er eine Situation oder einen Zeitraum mit „subjektiv erlebter grosser Ohnmacht“ und kann beispielsweise chronische seelische Mangelzustände der Kindheit mit einschliessen, wie sie bei Borderlinepatienten häufig vorkommen.
Quelle: Wikipedia |
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Mo 12.11.2007 20:00 Uhr | | Verzweiflung Darstellung & Folgen
Darstellung und Folgen
„Verzweiflung“ ist der – mit der Vorstellung von völliger Hoffnungslosigkeit oder vom eigenen Unvermögen, einen Zustand länger zu ertragen, einhergehende – höchste Affekt von Angst oder Schmerz, der das Gemüt in eine solche Verwirrung versetzt, dass, wer verzweifelt, sich entweder völlig ratlos den wildesten Ausbrüchen des Schmerzes überlässt, oder auf eine bloße Möglichkeit augenblicklicher Rettung hin (sei auch die Wahrscheinlichkeit gerettet zu werden noch so gering und selbst die Gefahr vorhanden, in einen noch unglücklicheren Zustand zu geraten) ohne Überlegung jedes Mittel ergreift, wenn es nur rasch zur Entscheidung führt, oder endlich (um nur um jeden Preis sein Leiden zu enden) sich das Leben nimmt.
Zeigt sich jemand verzweifelt, so wird er für sein soziales Netzwerk zu einem Problem. Versetzte man sich in ihn hinein, dann konfrontierte man sich womöglich selbst mit einer objektiv fürchterlichen Notlage. In diesem Fall sähe sich, wer Verzweiflung bei anderen als ein Extrem der Normalität anerkennt (etwa weil er mit der/dem Verzweifelnden in enger Gemeinschaft lebt und sie/ihn gut kennt), selber ethisch und praktisch einer schweren, wenn nicht unlösbaren Aufgabe gegenüber (vgl. z.B. Liebeskummer, Konkurs, Sterbehilfe). Daher die Redensart: „Verzweiflung steckt an.“ Dies wird gern vermieden und „Verzweiflung“ also oft vereinfachend beantwortet: Wer verzweifelt, weiß es dann nicht besser, ist krank oder ein Übeltäter.
Gegen Unwissenheit wird Belehrung und Überredung eingesetzt, so oft im Familien- oder Freundeskreis (deren klassische literarische Darstellung findet sich bereits im Buch Hiob). Behördlich wird „Verzweiflung“ vorzugsweise als eine Krankheit (vgl. Depression) aufgefasst und der institutionellen Psychotherapie überstellt. In einigen Berufsgruppen wird jede Äußerung von Verzweiflung als Mangel einer zentralen Tugend angesehen und entsprechend schwer geahndet (Priester, Ärzte, Soldaten im Einsatz, Politiker u.a.m.).
Die Verzwicktheit und mangelnde soziale Anerkennung von „Verzweiflung“ vermag sogar wissenssoziologisch zu begründen, dass neuere Enzyklopädien gerne das Schlagwort „Verzweiflung“ überhaupt vermeiden. Daher lehnte sich die obige Charakterisierung auch an eine ältere Ausführung an (H. A. Pierer, Hrsg., Universal-Lexikon [...], Bd. 33, Altenburg 1846, S. 62).
Quelle: Wikipedia |
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Fr 02.11.2007 00:08 Uhr | | Ugly Bon Jovi Lyrics
If you're ugly, I'm ugly too
In your eyes the sky's a different blue
If you could see yourself like others do
You'd wish you were as beautiful as you
And I wish I was a camera sometimes
So, I could take your picture with my mind
Put it in a frame for you to see
How beautiful you really are to me
Ugly, Ugly
All of us just feel like that somedays
Ain't no rainbow in the sky
When you feel U.G.L.Y.
And that's ugly, yeah, yeah, yeah
Ugly, Ugly
All of us just feel like that somedays
Ain't no rainbow in the sky
When you feel U.G.L.Y.
And that's ugly, ugly
All of us just feel like that somedays
Ain't no cure that you can buy
When you feel U.G.L.Y.
And that's ugly
So, if you're ugly, I'm ugly too
If you're a nut, then I must be a screw
If you couls see yourself the way I do
You'd wish you were as beautiful as you
I wish I was as beautiful as you
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