In großem Stil Schmerzmittel-Pflaster missbraucht

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Donnerstag, 08.12.2011 - 451 Klicks

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bsmparty(19)

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STRAUBING / LKRS.STRAUBING-BOGEN. Ein 29-jähriger Mann und eine 36-jährige Frau haben sich über mehrere Monate hinweg Schmerzpflaster als Drogenersatzstoff besorgt und diese weiterverkauft und auch ihre eigene Sucht befriedigt. Laut Ermittlungen der Kripo Straubing und der Staatsanwaltschaft Regensburg - Zweigstelle Straubing - geht man derzeit von über 80 Rezeptmissbräuchen aus.

Der Mann aus dem nördlichen Landkreis Straubing-Bogen und die Frau aus Straubing gerieten ins Fadenkreuz der Ermittler, weil eine Überprüfung des Landratsamtes Straubing-Bogen eine verdächtige Häufung von ausgestellten Rezepten für Schmerzpflaster ergab. Wie die Beamten der Kripo Straubing ermittelten, ließen sich die beiden Personen - größtenteils unabhängig voneinander - von rund 20 Ärzten über 80 Rezepte für Fentanylpflaster ausstellen. So kamen beispielsweise fast 600 Fentanylpflaster zusammen, die dem Mann eigentlich als Schmerzmittel verschrieben wurden. Er hatte angegeben, die Pflaster wegen Schmerzen nach einem Wirbelbruch zu benötigen. Die Frau hatte sich fast 300 Schmerzpflaster ergaunert.

Da bei bestimmungsgemäßen Gebrauch für

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