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Die Landtagswahl ist noch keine Woche her und schon gibt es die ersten weitreichenden Ver- änderungen im Freitstaat. Die CSU ist dabei sich nach dem für sie desolaten Wahlergebnis personell neu aufzustellen. Dabei wird dem nüchternen Beobachter ein Fakt allerdings nicht ganz klar: Warum denkt Ministerpräsident Günther Beckstein noch nicht an einen Rücktritt, sondern nur andere CSU-Führungspolitiker. Auch die Frage nach einer Regierungskoalition ist noch nicht geklärt, nur eines ist wohl klar: ein Viererbündnis aus SPD, FW, Grünen und FDP kann mittlerweile ausgeschloßen werden.

Die CSU hat die Qual der Wahl: entweder die Christsozialen arbeiten mit den Freien Wählern zusammen, die sie im Wahlkampf ständig als farblos und als "chaotischen Haufen" bezeichnet haben oder sie nehmen es mit den selbstbewusst auftretenden Liberalen auf, die schon angekündigt haben "zumindest den größten Schwachsinn der Großen "