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Zitat:
geschrieben von Einherjar
Und noch was zum lachen,..

Juli 2004. Die Schlagzeilen der französischen Zeitungen überschlagen sich vor Empörung und Betroffenheit: Eine junge Jüdin wurde in einem Pariser Vorortzug von einer Bande brutaler Skinheads überfallen, die ihr am ganzen Körper Hakenkreuze einritzten; und von den etwa 20 Mitreisenden kam ihr niemand zu Hilfe! Der Präsident der Republik und alle Minister des Kabinetts nehmen das zum Anlaß, ein grandioses Meaculpa anzustimmen: Antisemitismus und Rassenhaß seien auch in Frankreich auf dem Vormarsch; Gewaltverbrechen gegen Juden und andere Ausländer an der Tagesordnung; es müsse dringend etwas getan werden... Aber das arme Opfer hatte obendrein noch besonderes Pech: Am vermeintlichen Tatort waren nämlich Überwachungskameras installiert, und die zeigten... nichts! Einen Tag später gab das "arme Opfer" zu, daß sie alles frei erfunden und sich die Hakenkreuze selber in die Haut geritzt hatte. Warum? Sie wollte ein Zeichen setzen und etwas für die Statistik tun! Noch am selben Abend trat der Regierungssprecher vor die Kameras. Er las eine schöne, vorbereitete Rede ab. Was drin stand? Nein, nicht etwa, daß gegen dieses dreiste Weibsbild ein Strafverfahren wegen Vortäuschung einer Straftat und Volksverhetzung eingeleitet werde. (Erst kurz zuvor war die Ex-Schauspielerin Brigitte Bardot wegen "Volksverhetzung" verurteilt worden, weil sie es gewagt hatte, echte Zahlen über die anwachsende Ausländerkriminalität, insbesondere der arabischen Immigranten, zu veröffentlichen.) Nein, der Regierungssprecher schwätzte munter daher, daß dieser "Zug des Hasses" zeige, wie stark die Kriminalität gegen Ausländer, insbesondere gegen Juden, in letzter Zeit angestiegen sei, ausweislich irgendwelcher Statistiken, blablabla... Die Nation dachte sich ihren Teil..