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18.09.2008 22:59

off Flo81(43)

664 Postings

gut, was heist verschenkt? Das die andre bank pleite geht....... konnten die ah ned wissen.

Aber ich glaub das da noch einige banken nachrutschen..... das is halt mal die welle wenn die ganze welt auf "pump" aufgebaut is, schätz das es spätestens in 5 jahren in deutschland auch so weit kommt das eine bank nach der anderen umfällt........ und das geld verfällt glaub ich können wir leicht dawarten......

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18.09.2008 23:21

off blabei(27)

1176 Postings



@35mm: Sei doch nicht so feindlich gegenüber der Bild-Zeitung eingestellt!

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18.09.2008 23:21

off Flo81(43)

664 Postings

sagen wir mal so, das geschäft zwischen banken in der größenordnung bezieht sich meiner meinung nach nur auf schmierereien. Irgendein vorstand wird da schon noch eine kleine finanzspritze bekommen haben......... gut dafür sind jetzt auch ein paar ihren job los.

Ich habs jetzt in der zeitung auch ned so genau gelesen, wofür das geld überhaupt war usw. falls das überhaupt bekannt ist. Die kfw bank selber für sich is eh so ne sache.......

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19.09.2008 16:07

off Anaphylaxie(33)

166 Postings



Wir können hier auf keinen Fall von verschenken reden...Die Kredit/Immobilienkrise weitet sich immer weiter aus. Lehman Brothers steh dank der Fehlinvestition von 613 Mrd € t vor dem endgültigen finanziellen Ruin, Meryll Lynch muss vom Amerikanischen Staat unterstützt werden damit ihnen nicht das gleiche blüht. Diese zwei Banken gehören zu Amerikas fünf größten Banken und reißen dadurch den Dow Jones völlig in die tiefe...und wenn der Dow Jones in die tiefe rast, reißt er den europäischen Finanzmarkt auch mit sich. Und ich rede hier nicht von 300-400 Punkte mehr oder weniger beim Dax Stand...ich rede von einem wirklichen finanziellen Desaster. Der deutsche bzw der europäische Finanzmarkt ist einfach zu stark an den Amerikanischen bzw an Asiatischen Finanzmarkt gekoppelt, dadurch wird sich diese Krise früher oder später auf den ganzen internationalen Markt ausweiten...
Ich finde es deswegen als angemessen, dass sich die deutschen Banken dazu entschlossen haben, den Amerikanischen Banken Finanzspritzen zu geben, um den Effekt dieser Krise abzudämpfen. Ob wir dieses Geld jemals wiedersehen werden ist eine andere Frage, aber eine Weltwirtschaftskrise ist zurzeit das letzte was wir brauchen....

------
Vertrauen ist eine Oase des Herzens,die von der Karawane des Denkens nie ereicht wird. (Khalil Gibran)


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19.09.2008 16:21

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von blabei
@35mm: Sei doch nicht so feindlich gegenüber der Bild-Zeitung eingestellt!


"Die Ärzte" haben da schon Recht wenn sie singen:
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht,
aus: Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!"

Aber nun ja, ist ja nicht nur die Bild sondern der ganze Boulevard.

Zum Thema: Nun ja, wieviel Geld da generell verbraten wird zur Zeit ist einfach nicht mehr feierlich. Und da sind diese Gelder der KfW-Bank jetzt wirklich nichts dagegen. Zeigt halt wieder einmal das die reine Lehre vom Markt der sich selbst reguliert nicht funktioniert. Am Ende muss es immer eine Kontrollinstanz geben, die den Markt bremst. So muss halt der Staat ausbügeln, was die großen Wirtschaftsexperten verbockt haben, damit uns die Weltwirtschaft nicht komplett um die Ohren fliegt.

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19.09.2008 16:37

off Anaphylaxie(33)

166 Postings



Zitat:
geschrieben von Lupe
Zitat:
geschrieben von blabei
@35mm: Sei doch nicht so feindlich gegenüber der Bild-Zeitung eingestellt!


"Die Ärzte" haben da schon Recht wenn sie singen:
"Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht,
aus: Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!"

Aber nun ja, ist ja nicht nur die Bild sondern der ganze Boulevard.

Zum Thema: Nun ja, wieviel Geld da generell verbraten wird zur Zeit ist einfach nicht mehr feierlich. Und da sind diese Gelder der KfW-Bank jetzt wirklich nichts dagegen. Zeigt halt wieder einmal das die reine Lehre vom Markt der sich selbst reguliert nicht funktioniert. Am Ende muss es immer eine Kontrollinstanz geben, die den Markt bremst. So muss halt der Staat ausbügeln, was die großen Wirtschaftsexperten verbockt haben, damit uns die Weltwirtschaft nicht komplett um die Ohren fliegt.



Würd ich nicht unbedingt sagen...Die Wirtschaftstheorie von Friedman hat durchaus ihre Existenzberechtigung. Ich denke uns steht einfach eine globale Rezession bevor. Die internationalen Wirtschaftsmotoren sind einfach heiß gelaufen....(Beispiele: Kreditkrise in den USA oder die Chinesische Inflation) und diese werden jetzt unweigerlich abkühlen...Wir sind dem einfach schutzlos ausgelieft, das einzige was wir jetzt machen können ist die Auswirkungen auf unsere nationale Wirtschaft abzudämpfen.


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Vertrauen ist eine Oase des Herzens,die von der Karawane des Denkens nie ereicht wird. (Khalil Gibran)


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19.09.2008 16:51

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von Anaphylaxie
Würd ich nicht unbedingt sagen...Die Wirtschaftstheorie von Friedman hat durchaus ihre Existenzberechtigung. Ich denke uns steht einfach eine globale Rezession bevor.


So würde ich das nicht sehen. Diese Krise hat jetzt eher weniger damit zu tun, dass die Wirtschaftleistung groß sinkt, sondern dass sich der Kapitalmarkt extrem aufgebläht hat, sehr komplexe und risikoreiche Finanzprodukte in großen Umfang geschaffen wurden, die nun in sich zusammenstürzen. Von daher ist es eher darin begründet, dass diese risikoreichen Zockereien (so muss man sie wohl nennen) einfach nicht mehr funktioniert haben. Diese lebten halt einfach davon, dass die Wirtschaft sehr stark steigt. Und so ist eine kleine Abschwächung (von Rezession sehe ich noch immer nichts in der Weltwirtschaft, nur von schwächerem Wachstum), durch diese Multiplikatoren einfach zu so einer weltweiten wirtschaftlichen Krise wurde.

Zitat:
Die internationalen Wirtschaftsmotoren sind einfach heiß gelaufen....(Beispiele: Kreditkrise in den USA oder die Chinesische Inflation) und diese werden jetzt unweigerlich abkühlen...Wir sind dem einfach schutzlos ausgelieft,


Also soviel Fatalismus habe ich nicht. "Wir" (wer auch immer das sein soll) sind definitiv nicht schutzlos ausgeliefert, dazu haben sich nach all den Krisen der Vergangenheit genügend Schutzmechanismen entwickelt, die nun greifen und diese Krise auch stark dämpfen. Aber diese Schutzmechanismen sind eben auch mit staatlichen Eingriffen versehen, denen sich die Wirtschaft natürlich aus verständlichen gründen tunlichst zu entziehen versucht.

Ist halt die Frage: Will man Krisen bis zum bitteren Ende ausfechten, so dass Banken pleite gehen, Millionen ihre Gelder verlieren, Arbeitsplätze usw. bis dann nach ein paar Jahren die Wirtschaft sich wieder aufbaut, oder greift man irgendwann massiv ein und stoppt diese Krise vor dem Nullpunkt.
Sicher wird der Markt sich am Ende wieder selbst regeln und er wird auch nicht verschwinden, egal wie groß die Krise ist. Die Frage ist nur, erträgt ein Staat und die Menschen so starke Krisen, wie der Markt aushält? Auch wenn die Wirtschaft überlebt, so mancher Staat könnte darunter zu Bruch gehen. Von daher sind die Schutzmechanismen die man eingebaut hat schon gut. Und weitere werden sicher nach dieser Krise kommen.

Zitat:
das einzige was wir jetzt machen können ist die Auswirkungen auf unsere nationale Wirtschaft abzudämpfen.


Also das denke ich geht national gesehen, absolut nicht. Entweder man versucht es Weltweit im Zusammenspiel mit den Amerikanern, Europäern und Asiaten, oder man schaut einfach nur zu. Den Deutschland alleine wird da sicher sehr wenig ausrichten können. Und die deutsche Wirtschaft ist dazu zusehr global aufgestellt, als das hier irgendwelche nationalen Lösungen funktionieren.


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Dieser Beitrag wurde am 19.09.2008 16:54 editiert!


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19.09.2008 17:12

off Anaphylaxie(33)

166 Postings



Zitat:
geschrieben von Lupe
So würde ich das nicht sehen. Diese Krise hat jetzt eher weniger damit zu tun, dass die Wirtschaftleistung groß sinkt, sondern dass sich der Kapitalmarkt extrem aufgebläht hat, sehr komplexe und risikoreiche Finanzprodukte in großen Umfang geschaffen wurden, die nun in sich zusammenstürzen. Von daher ist es eher darin begründet, dass diese risikoreichen Zockereien (so muss man sie wohl nennen) einfach nicht mehr funktioniert haben. Diese lebten halt einfach davon, dass die Wirtschaft sehr stark steigt. Und so ist eine kleine Abschwächung (von Rezession sehe ich noch immer nichts in der Weltwirtschaft, nur von schwächerem Wachstum), durch diese Multiplikatoren einfach zu so einer weltweiten wirtschaftlichen Krise wurde.


Das habe ich eigtl mit globaler Rezession gemeint Im klartext habe ich eigtl gemeint dass die Wirtschaftsleistung schon seit längerem stagniert und sich dadurch Blasen entwickelt haben. Man muss sich nur die Situation in China ansehen, die Regierung versucht dort derzeit verzweifelt die Inflation abzumildern was ihnen einfach nicht gelingt. Die Blasenentwicklung gibt es einfach schon zu lange (nebenbei: Indien wird früher oder später genau das selbe ereilen.) Die Frage ist halt nur ob die Weltwirtschaft eine solche starke Inflation verkraften kann, da China ja eine nicht unerhebliche Rolle im globalen Markt eingenommen hat. Deswegen denke ich das früher oder später eine Rezession eintreten wird.

Zitat:
geschrieben von Lupe
Also soviel Fatalismus habe ich nicht. "Wir" (wer auch immer das sein soll) sind definitiv nicht schutzlos ausgeliefert, dazu haben sich nach all den Krisen der Vergangenheit genügend Schutzmechanismen entwickelt, die nun greifen und diese Krise auch stark dämpfen. Aber diese Schutzmechanismen sind eben auch mit staatlichen Eingriffen versehen, denen sich die Wirtschaft natürlich aus verständlichen gründen tunlichst zu entziehen versucht.


Mit "wir" hab ich lediglich den einfachen Bürger gemeint, der diese Krise unweigerlich am stärksten zu spüren bekommen wird, da die staatlichen Abdämpfungsmechanismen diesen eintretenden Dominoeffekt einfach nicht kompensieren können. Die staatlichen Banken haben einfach nicht den Einfluss um eine Rezession abbremsen zu können.

Ich muss mal weg...ich schreibe später meinen Beitrag zu Ende ^^

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19.09.2008 17:17

off Lupe(37)

1791 Postings

Zitat:
geschrieben von Anaphylaxie
Mit "wir" hab ich lediglich den einfachen Bürger gemeint, der diese Krise unweigerlich am stärksten zu spüren bekommen wird, da die staatlichen Abdämpfungsmechanismen diesen eintretenden Dominoeffekt einfach nicht kompensieren können.


Auch hier würde ich auch nicht sagen, dass der einfache Bürger so schutzlos ist. Man kann schon darauf achten wie man sein Vermögen anlegt, dass man auch in so Krisenzeiten durchaus noch sein Geld zusammenhält und nicht alles so risikoreich anlegt, dass man es dann komplett verliert.
Klar spürt man Auswirkungen, aber es geht schon, dass man sich durchaus schützen kann vor Verlusten. Man muss dann halt auf mögliche Gewinne verzichten. Aber auch der einzelne Bürger kann da sich absichern, oder eben sehenden Auge ins offene Messer laufen. Je nachdem wie risikofreudig er ist.

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19.09.2008 18:41

off Anaphylaxie(33)

166 Postings



Zitat:
geschrieben von Lupe
Ist halt die Frage: Will man Krisen bis zum bitteren Ende ausfechten, so dass Banken pleite gehen, Millionen ihre Gelder verlieren, Arbeitsplätze usw. bis dann nach ein paar Jahren die Wirtschaft sich wieder aufbaut, oder greift man irgendwann massiv ein und stoppt diese Krise vor dem Nullpunkt. Sicher wird der Markt sich am Ende wieder selbst regeln und er wird auch nicht verschwinden, egal wie groß die Krise ist. Die Frage ist nur, erträgt ein Staat und die Menschen so starke Krisen, wie der Markt aushält? Auch wenn die Wirtschaft überlebt, so mancher Staat könnte darunter zu Bruch gehen. Von daher sind die Schutzmechanismen die man eingebaut hat schon gut. Und weitere werden sicher nach dieser Krise kommen.



Ich glaub du hast mich falsch verstanden.Ich bin kein eindeutiger Befürworter der Friedmanschen Wirtschaftstheorie...Ich denke dass man ein gesundes Mittelmaß zwischen dem Keynschen (Wirtschaft vom Staat beeinflusst) und der Friedmanschen Theorie finden muss. Keine extreme Variante der beiden Theorien ist gut...man muss eine Wirtschaftsstrategie anwenden, die aus beiden ihre Vorteile zieht.

Zitat:
geschrieben von Lupe
Auch hier würde ich auch nicht sagen, dass der einfache Bürger so schutzlos ist. Man kann schon darauf achten wie man sein Vermögen anlegt, dass man auch in so Krisenzeiten durchaus noch sein Geld zusammenhält und nicht alles so risikoreich anlegt, dass man es dann komplett verliert. Klar spürt man Auswirkungen, aber es geht schon, dass man sich durchaus schützen kann vor Verlusten. Man muss dann halt auf mögliche Gewinne verzichten. Aber auch der einzelne Bürger kann da sich absichern, oder eben sehenden Auge ins offene Messer laufen. Je nachdem wie risikofreudig er ist.


Ja ich ich muss zugeben dass ich ein bischen pathetisch geworden bin Aber ich gebe dir in Sachen Selbstschutz vollkommen recht. Ich hab das lediglich darauf bezogen, dass der Bürger immer am meisten durch die Blödheit mancher "Finanzgenies" zu leiden hat. Die Manager haben ja immer ein "kleines privates Pölsterchen" um sich vor Armut zu schüzen



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Dieser Beitrag wurde am 19.09.2008 18:42 editiert!


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