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27.06.2008 20:59 LUAP(43)![]() 369 Postings | die hilft da wenig. angenommen du hast krebs im endstadium, brauchst die stärksten schmerzmittel die es gibt, kriegst kaum noch was mit weil du total zugedröhnt bist. dann kann man noch darauf warten und hoffen dass bald die lebenswichtigen organe versagen und man endlich sterben darf. deswegen bin ich auch für die aktive sterbehilfe. ------ Who needs windows and gates in a world without walls and fences...
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27.06.2008 21:59 Cory(32)![]() 168 Postings | Bin auch dafür,denn ich kann mir nicht vorstellen,dass man sein ganzes restliches Leben an eine Maschine gefesselt ist,die einen vom Sterben abhält... Das ist doch auch kein Leben mehr und schließlich hat man ja selber nichts davon,wenn man nur noch so vor sich dahinvegetiert...
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29.06.2008 18:43 da_Woife(30)![]() 133 Postings | Naja ein Menschenleben ist ja für gewöhnlich unbezahlbar. Da sollte man im Normalfall keine Mühen und Kosten scheuen. Es ist eher eine Sacche der Perspektive: Wäre ein Leben danach noch lebenswert - ja oder nein? Ich denke wenn ein Mensch querschnittsgelähmt wäre und nur noch vor sich hin meditieren müßte oder starke nicht heilbare Leiden ertragen müßte wäre es sinnvoll ihm Euthanasie zu gewähren. Ist jedoch keine Einschränkung an Lebensqualität im Falle des Überlebens vorhanden (z.B. wegen jahrelangem Komaliegensnach einem Unfall, in welchem keine schlimmen Schäden entstanden sind) wäre aktive Sterbehilfe meiner Meinung nach nicht sinnvoll, obwohl man die Hoffnung auf Aufwachen bereits aufgegeben hätte ... denn die Hoffnung stirbt zuletzt , alles ist möglich und ein Leben ist unbezahlbar
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07.07.2008 22:05 Alpha(31)![]() 1580 Postings | Zitat: Die Frage ist halt, was dann mit denen ist, die unheilbar psychisch krank sind; das wirkt sich zwar teilweise auch direkt auf den Körper aus (Psychosomatik; Einnahme von hochdosierten Neuroleptika; "Selbstverletzendes Verhalten", und zwar mehr als ein bisschen Rumgeschürfe auf der Haut), aber meistens eben in Maßen. Persönlichkeitsstörungen sind aber auch unheilbar und können nur mit entsprechend starken Medikamenten (mit netten Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Rauschzuständen und Männerbrüsten) in ihren Symptomen gelindert werden. Was ist denn mit den Menschen, die seit ihrer Kindheit nie glücklich waren, von Onkel und Mutter missbraucht wurden, deswegen eine kaputte Hüfte, Borderline und 102 Persönlichkeiten in ihrem Körper haben, täglich x Medikamente schlucken müssen, die regelmäßig höher dosiert werden müssen, weil die Dosis nicht mehr ausreicht, und die sich schon x Mal das Leben nehmen wollten, aber eben nicht durften / konnten / whatever? Die dürfen auch nicht entscheiden, ob sie weiter leben wollen oder eben nicht - obwohl die sicherlich genauso unglücklich sind wie Leute mit einem kaputten Körper. @Maddin: Irgendwann ist manchmal ein Punkt erreicht, an dem es eben nur noch ein Dahinvegetieren ist, weil die Krankheit schon zu weit fortgeschritten ist (die Medizin / Forschung weiß eben auch nicht alles und leider kann man eben manches nicht heilen). Denkst du wirklich, du würdest einem Menschen, der praktisch schon halb tot ist, einen Gefallen tun, wenn du ihn mit allen Mitteln am Leben hältst, auch wenn es keinen Sinn mehr hat und er nur noch Schmerzen hat?
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07.07.2008 22:20 Alpha(31)![]() 1580 Postings | Zitat: Und Menschen, die einfach nicht mehr glücklich sind, nie glücklich waren und auch nie glücklich sein werden, weil sie alle paar Monate mal auf die geschlossene Station einer psychiatrischen Klinik müssen und sich nur noch durchs Leben quälen (ja, es gibt wirklich Leute, die so große Probleme haben!), die dürfen nicht entscheiden, ob sie noch leben wollen oder nicht? Hmh.
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07.07.2008 23:21 Geri-86(35)![]() 1021 Postings | Zitat: Gehört jetzt nicht zur Sterbehilfe. Aber darf ein Mensch etwa nicht selbst entscheiden, ob er sich das Leben nimmt oder nicht? Ich bin auf jeden Fall für aktive Sterbehilfe. Und wenns mal soweit ist bei mir, kommt da kein Schlauch dran. Wenn die Zeit gekommen ist, wirds halt zum Sterben. Und wenn dann bitteschön auf natürliche Art und Weise. ------ Leihneoprenschwimmer überhol' ich rechts!
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07.07.2008 23:23 Somerset(28)![]() 4223 Postings | Zitat: Unterstützen nicht direkt ... Allerdings sollte man Suzid auch nicht verteufeln. Sicherlich hat jeder Probleme aber nicht solch große, wie von Alpha beschrieben. Können also nur die Wenigsten nachvollziehen, ob das wirklich noch ein lebenswertes Leben ist ... ------ "Come ride with me ... Through the veins of history ... I'll show you a god who falls asleep on the job" - Muse
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07.07.2008 23:27 Alpha(31)![]() 1580 Postings | Zitat: Klar ist das Suizid, habe ich nie bestritten. Aber die Probleme mancher Menschen kann man einfach nicht mit denen eines "normalen" Menschen (ich weiß, was ist schon normal, blabla) vergleichen - weil man sie einfach nicht kennt. Wenn du das denkst, hast du einfach keine Ahnung von der Psyche. Eine kaputte Psyche kann für einen Menschen genauso schlimm und aussichtslos sein wie ein kaputter Körper.
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| 08.07.2008 00:00 Wastl2 ![]() 3575 Postings MODERATOR | ich bin für aktive.... hatte so einen Fall in der Familie ------ Und warum? Weil i a Fuchs bin!!
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