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01.02.2008 21:16

off Gerg(32)

2653 Postings
MODERATOR



Diskusion zum Newsbericht: Bekenntnis: Ich bin Student

------
.:: Vorsicht böser Mod ::.


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01.02.2008 21:28

off LeCourageux85(35)

1782 Postings



naja, eine Ausbildung ist auch nicht alles.
Wer an die fetten Gehälter will, muss früher oder später ein Studium absolvieren.
Ich bereite mich gerade auf ein Fernstudium über die ILS vor.
Ist viell. gerade etwas Off-Topic, aber hat von euch schon mal jemand ein Fernstudium gemacht?

------
Wie der Frosch im heißen Wasser...


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02.02.2008 12:26

off Popelkoenig(41)

3913 Postings



So, dann gebe ich hier auch mal meinen Käs zu ab

Der Artikel ist ganz nett geschrieben, manchmal erkennt man Situationen schon wieder und muss schmunzeln
Trotzdem habe ich ein paar Anmerkungen und Ergänzungen .... wie Gerg ja schon geschrieben hat ... des Thema wird jeder anders sehen

Eckdaten:
Uni: TU-München
Herbst 2007 abgeschlossenes Landschaftsarchitekturstudium
Dauer: 10 Semester (Regelstudienzeit 9 Sem.)
Anzahl Praktikumswochen: 52 (24 Pflicht, 28 freiwillig)
während der Dipomarbeit 2 Tage die Woche gearbeitet

Kurz zusammengefasst:
Ich war anfangs regelmäßig in den Vorlesungen und habe die meisten Fristen mitbekommen. Auch gabs anfangs so praktische Sachen wie Campusführungen der Fachschaften, Einführungsveranstaltungen in die Nutzung der Bib., der Computerräume usw. ... nein, wie man in der Mensa an anständiges (!!) Futter kommt wurde uns nicht gesagt
Bier gabs in der Cafete
Nach den ersten 2 - 3 Vorlesungen checkt man dann ja eigentlich eh, ob es sich rentiert der Veranstaltung weiterhin beizuwohnen oder ob man sich auf die Infos eines Informaten - wöchentlich MUSS dann halt einer dort aufkreuzen um Infos anzufangen, die so nicht im Skript stehen. Ansonsten kann man die Zeit dann sinnvoller nutzen ... schlafen ... oder etwa doch um mehr Zeit für die Studienarbeiten zu haben?


Angemerkt sei, dass alle Pflichtveranstaltungen die im 8. Semester laut Studienplan vorgesehen sind, ich laut dem tollen *hust* ECTS - Creditpointsystem sage und schreibe 18 - 20 Stunden täglich (Sonn- und Feiertage eingerechnet) beschäftigt wäre. Sinn dieser Aktion? Sollte man eventuell darüber nachdenken, die Studieninhalte etwas anzupassen? Oder muss es wirklich sein, dass etliche Leute, die fachlich sicher was drauf hätten an den Prüfungen des Grundstudiums scheitern?
Ich kann nur von meinem Studiengang sprechen! Aber was bringen mir Vorlesungen in Chemie, Informatik, BWL und Physik welche man zusammen mit den Studenten der jeweiligen Fachrichtungen hört? Sorry, wenn ich das so sagen muss .. aber den Stoff in der Tiefe brauche ich für meinen Job definitiv nicht, er verschendet echt nur unnötig Zeit.
Inwieweit sich das mit der Einführung der neuen, tollen MASTER-Studiengänge geändert hat weiß ich nicht ...
Was mich nur stutzig macht ist die Tatsache, dass meines Wissens viele Berufsverbände die Masterabschlüsse nicht anerkennen

Nun gut, zu den 90% des "nicht brauchbaren Wissens" sage ich nur soviel, dass ich von mir behaupten kann in meiner Praktikumszeit BEDEUTEND MEHR gelernt zu haben als in den 9 Semestern Uni. Klar ist das in der Uni vermittelte Wissen auch wichtig ... aber teilweise geht das schon ziemlich an der Realität vorbei ... so zumindest mein Eindruck.
Zum Thema "fachgebundenes Wissen lernt man auch an der FH": Wenn ich mir die FH-Studenten derselben Fachrichtung ansehe lernen die schon andere Sachen als wir Uni-Studenten .... nur ab das wirklich praxisbezogenes Wissen ist .... ... wie sol ich sagen? Ich bin mir da nicht so sicher.

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Meine Meinung muss nicht jedem passen ... es ist ja meine! Ich lese keine Posts die bunt oder fett geschrieben sind!


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02.02.2008 12:56

off Popelkoenig(41)

3913 Postings



Zitat:
geschrieben von stefan15


Du stellst es ja geradezu da als würde jeder mit Studium der absolute Spitzenverdiener sein...
Die allermeisten können froh sein, wenn sie mal 3000-4000 Eur verdienen (brutto - wohlgemerkt).
Erst nach jahrelanger-Arbeitspraxis in dem Beruf bzw. ab ca. 30 oder gar 35+ Jahre kommt dann mehr.


Da ist in der Tat was dran!
Die Spanne der Einstiegsgehälter liegt bei Leuten die ich kenne so zwischen 1000 und 7500 netto. Die Spanne wohlgemerkt! Das Groh bewegt sich eher im unteren Drittel ....

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Meine Meinung muss nicht jedem passen ... es ist ja meine! Ich lese keine Posts die bunt oder fett geschrieben sind!


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05.02.2008 13:14

off Marilyn_22(38)

1 Postings

Also, jetzt mal ganz allgemein: Ich unterschreib den Artikel wie er da steht...!!!

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11.02.2008 15:07

off airfire(38)

2 Postings

hab zwar auch erst mein erstes semester hinter mir, aber der bericht spiegelt ziemlich gut wider, wie verplant man am anfang durch die uni irrt und wie so ein semseter dann eigentlich abläuft

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13.02.2008 09:57

off The-1-AndOnly(39)

1300 Postings



ich find den artikel eigentlich ganz witzig und auf alle fälle nachvollziehbar. nur kann ich nicht wirklich verstehen warum sich viele hier über ihr studium beklagen... dann hört doch einfach auf...! anscheinend bin ich hier einer der wenigen, bzw vllt sogar der einzige, der nicht vom gymi kommt und auch vorher schon gearbeitet hat.
meine "karriere" lief folgendermaßen: hauptschule, realschule, ausbildung zum techn. zeichner, BOS und schließlich studium an der fh deggendorf.
ich glaube wenn gewisse leute hier das gleiche gemacht hätte würden sie sich nicht übers studium beschweren... wenn man keine ahnung vom arbeitsalltag hat kann man sich natürlich beklagen, wenn man aber weiß was läuft und vllt noch dazu bei einer besch***** firma mit noch besch***** vorgesetzten bzw chef ne ausbildung gemacht hat, dann ist man dankbar dass man was aus sich machen darf und diese idioten i-wann mal auslacht

ich hab echt noch nie jmd gehört, der ne ausbildung und bos hinter sich hat und sich übers studium beschwert.... komisch! warum wohl?

ich finde man muss das studium immernoch als das sehen was es ist: EIN PRIVILEG!!!!!

MEINE MEINUNG

so far... ich

------
Diskutiere niemals mit einem Idioten. - Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung!


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13.02.2008 17:36

off RaTzO(34)

356 Postings



Zitat:
geschrieben von LeCourageux85
naja, eine Ausbildung ist auch nicht alles.
Wer an die fetten Gehälter will, muss früher oder später ein Studium absolvieren.
Ich bereite mich gerade auf ein Fernstudium über die ILS vor.
Ist viell. gerade etwas Off-Topic, aber hat von euch schon mal jemand ein Fernstudium gemacht?


ILS kann man nur weiterempfehlen macht mein Bruder seit 2 Jahren und mein anderer Bruder hat erst vor kurzem damit angefangen (Beide Informatik) sind beide super zufrieden.

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so richtig BÄM !


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13.02.2008 20:11

off wax-weazle(35)

277 Postings



Guter Bericht Gerg!
Trifft "fast" genau bei mir zu !

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www.scrape-tacticians.com


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13.02.2008 22:09

off D-a-n-a(35)

4720 Postings



Zitat:
geschrieben von Mitsch
Kann deine Eindrücke so jetzt nicht bestätigen... Wenn man regelmäßig - v.a. im ersten Semester - alle Informationsveranstaltung rund um das Studium besucht und die regelmäßig an den Vorlesungen teilnimmt, wird man optimal auf das studentische Leben vorbereitet. Fachschaften, Sprechstunden bei den Profs/Studienberatern bieten auch die Möglichkeit spezielle individuelle Probleme zu klären...
Das Gymnasium bereitet doch auch ingewisser Hinsicht auch auf das Hochschulleben vor. Mit der Facharbeit wird man mit Anforderungen konfrontiert, die in jeder Hausarbeit an der Uni verlangt werden... Selbstständiges Mitschreiben wurde bereits in manchen Fächern in der Kollegstufe gefordert.

Natürlich kann man Schule mit Hochschule nicht vergleichen. Die pädagogischen und didaktischen Methoden unterscheiden sich ganz klar. Aber das ist nun mal Sinn der Sache. Selbstständigkeit- und autodidaktikfördernd. Auch der Geldmangel während der Studentenzeit hat seinen Sinn... man lernt mit einer gewissen Summe auskommen, sein Leben zu organisieren, auch einmal verzichten zu müssen. Sieh dir doch mal die Leute an, die bei RTL wöchentlich beim Schuldnerberater zu sehen sind... diese Menschen kennen das Wort "Mäßigung" nicht... komicherweise habe ich in solchen Sendungen auch noch nie Hochschulabsolventen gesehen

Ich kann hier nur für die Uni Passau sprechen, in der ich mich - für meinen Teil - sehr gut aufgehoben fühle. Information ist da, man muss sie nur wahrnehmen, auch wenn es bedeutet, mal früh aufzustehen, um die Termine wahrzunehmen Ich denke auch an anderen Universitäten ist das so. Selbstmanagement ist gefragt, korrekte Zeiteinteilung und der Austausch mit Kommilitonen hilft oft bei Fragen!


dem habe ich nichts hinzuzufügen.
ich kenne viele studenten, die alle möglichen fristen und termine verpassen, nur weil sie völlig planlos sind. das ist mir ehrlichgesagt echt ein rätsel. wenn ich einen termin oder sonst was, anmeldefristen oder ähnliches, erhalte, dann notier ich mir das im kalender und fertig. ich versteh nicht was so schwer daran ist. und es gibt, wie mitsch bereits gesagt hat, genügend stellen an die man sich wenden kann, wenn man sich nicht auskennt. nicht nur an der uni passau, sondern auch an der uni regensburg ist das so, und sicher auch an allen anderen universitäten

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la vida es como un tren, es rapida, y no se puede calcularlo. la vida es como un tren,es rapida,es a veces mala o buena


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13.02.2008 22:21

off D-a-n-a(35)

4720 Postings



und übrigens, also im B.A. Studium is nix mehr mit Party machen (und auch nicht mit Blaumachen, da Anwesenheitspflicht). geht zumindest mir so. Jetz wohn ich seit September in Regensburg, der Stadt mit der höchsten Kneipendichte Deutschlands, und war noch nicht einmal richtig weg. Ganz einfach weil mir mein Studium wichtiger ist und ich dabei auch noch viel Zusatzzeugs wie Rhetorikseminare und ähnliches besuche, weil ich aus meiner Studentenzeit so viel wie möglich mitnehmen will.

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Dieser Beitrag wurde am 13.02.2008 22:21 editiert!


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14.02.2008 09:30

off Soccergod(40)

472 Postings

Meine Erfahrungen unterscheiden sich doch etwas von den im Bericht dargestellten. Ich bin kurz vor Abschluss meines Studiums der Informatik und hatte (bis auf 3 -4 Mal) noch nicht wirklich Stress (v.a. zurzeit ). Ebenso hatte ich bisher noch keine Terminschwierigkeiten. Man muss sich nur zu Semsterbeginn informieren, alles in den Kalender rein und fertig! Wenn man bedenkt, dass man 5 Monate im Jahr FREI hat (bei mir wurden die Klausuren immer zu Semesterende geschrieben), dann ist das schon eine gewaltig lange Zeit (in der ich teils natürlich auch gearbeitet/Praktikum gemacht habe). Also ich kann jedem, der studieren will/darf, nur empfehlen zu studieren!!

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Now, if any of you sons of bitches got anything else to say, now is the fucking time!


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14.02.2008 10:19

Lion82

1529 Postings



Man sollte auch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben!

Als Student hast du lediglich zu beweisen, dass du in einem vorgegebenen Zeitraum dir neue wissenschaftliche Erkenntnisse aneignen kannst.

Es hört nicht mit dem abgeschlossenen Studium auf, sondern ab da BEGINNT es erst! Ob die tausend BWLer die jedes WS brav einschreiben auch alle später eine Arbeit haben, ist mehr als fraglich. Und wenn dann, nicht in der Gehaltsklasse, die man sich vorstellt.

Ein Student sollte sich nie zu wichtig nehmen, da er bis zum Arbeitsvertrag gar nichts hat/ist.

Klingt hart, ist aber so!

Mit dieser Einstellung und diesem Wissen gehe ich auch noch ins WS 2008, um meine beruflichen Chancen zu steigern und mich für den Arbeitsalltag attraktiver zu machen.

Nicht mehr, nicht weniger...

Wenn ich dieses Wort "Nichtstudent" schon höre, wird mir schlecht...

------
Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt


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14.02.2008 15:44

Lion82

1529 Postings



Das ist doch Schwachsinn, warum quotet ihr das?

Die Bandbreite der Studienfächer ist so breit, dass eben verschiedene Meinungen rauskommen. Der Sozialpädagoge wird immer weniger als ein Maurer verdienen, der ordentlich Stunden schiebt, sogar weniger als ein guter kaufmännischer Angestellter. Der Ingenieur verdient je nach Bundesland und Firma schlecht bis richtig gut, der BWLer entweder gar nichts oder enorm viel. Der momentane Umbruch bei der Ärzteschaft läßt auch keine rosige Zukunft für diese erwarten, meint man... aber solange Leute krank werden...

Also alle haben irgendwo ihre Berechtigung, aber pauschal kann man nicht sagen Akademiker verdienen mehr als diese, die nur einen Lehrberuf gemacht haben. Stimmt so einfach nicht. Auch hier gibt es krasse Unterschiede.

Wer sich für einen akademischen Beruf interessiert und sich nicht in der normalen Arbeiter und Angestelltenwelt aufgehoben fühlt, soll studieren und seine Ziele verfolgen, muß aber auch damit rechnen, dass sich manche besser verkaufen können und nicht sofort ein top bezahlter Traumjob mit der Diplom- oder Doktorarbeit einhergeht.

Auch können viele Studenten nichts dafür, dass sie so arrogant sind (hab ich nur vereinzelt erlebt, die meisten sind cool drauf) da Opa, Oma und v.a. Mama und Papa ihnen, und bevorzugt bei Familientreffen in einer Lautstärke, dass es auch der alte Onkel Heinrich hört, sagen, wie toll sie doch wären und welch wunderbare Zukunft doch vor ihnen läge.

Ich seh´s auch bei meiner Freundin. Wenn sie fertig ist wird sie ~26 sein und dann erstmal für 1600-1900 Euro netto anfangen zu arbeiten. Der normale Angestellte, der mit 19 ausgelernt hat und seitdem im Mittel 1300 Euro verdient, hat (1300x12x7) 109´200 Euro verdient! Sie noch gar nichts!!!Das will erstmal aufgeholt werden!

Wenn wir ihren zukünftigen Monatsnettolohn bei 2300 Euro im Mittel ansetzen braucht sie 9 Jahre, sprich bis Mitte 30 um auf dem Niveau anzukommen, welches der kleine Angestellte schon Mitte 20 hat. Klar, danach zieht sie ihm davon, aber sie ist dann auch Tierärztin mit Doktortitel in der Tasche... viele verdienen nie und nimmer einen Mittellohn (netto!!!) von 2300 Euro, sprich die überholen dann solch einen Angestellten erst mit Mitte-Ende 40.
Irgendwie schon heftig...

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Dieser Beitrag wurde am 14.02.2008 15:50 editiert!


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Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt


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14.02.2008 18:27

off blacklion88(34)

5 Postings

Leute...ich weiß nicht was euch fehlt.Ich war bis zur neunten am Gym,dann hab ich in der zehnten ein Kind bekommen,alleinerziehend,ohne dass mich wer unterstützt oder berät und trotzdem Mittlere Reife gemacht,jetz bin ich an der Fachakademie,habe sowohl Schule als auch Praktkum,einen Nebenjob,einen eigenen Haushalt,keine WG und nicht zu vergessen,mein Kind.Und wenn euch das was ihr jetz habt schon zu hart ist,hört besser wieder auf,es gibt genügend Leute die es härter haben.

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14.02.2008 19:13

V-o-l-k-e-r

31 Postings

Also die 1-2 Monate Lernen pro Semester die im Beitrag genannt wurden, hab ich nicht zusammengebracht...eher 1 bis maximalst 2 Wochen

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14.03.2008 17:12

off wax-weazle(35)

277 Postings



zwecks Verdienst:

Teilweise verdienen Absolventen einer Hochschule im Vergleich zu anderen wirklich wenig!
Bestes Beispiel: Ärzte! Harter Studiengang, was die und wie lange die da was leisten müssen...und wenn man fertig ist bekommt ein As.Arzt weitaus weniger als ein Azubi bei Bmw! deswegen versteh ichs voll und ganz, dass deutsche Ärzte auswandern! und das Zusammenspiel zwischen Ärzten und den Krankenkassen ist auch, bekannterweise, alles andere als gut.

Wiederum gegensätzlich ist die Tatsache, das fertige DIPLOM (!) Ingenieure beim EInstiegsgehalt verdammt weit oben liegen. Hab mich bei mir mit nem Professor unterhalten, dass auf 10 freie Stellen 2 Leute kommen, und dass sich das in den nächsten 10 Jahren nicht ändern wird.
Wo jedoch BA Ingenieure mal arbeiten, weiß ich bis heute nicht, sind für mich auch keine fertigen Ing`s.

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Dieser Beitrag wurde am 14.03.2008 17:19 editiert!


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14.03.2008 17:23

off TobiFr(33)

684 Postings

Gibt es wichtige Dinge die man über Jura wissen muss wie besondere Schwierrigkeiten / Anforderungen?

Ich bin jetzt in der K12 und überlege nach dem Abi in Passau Jura zu studieren. Passau ist die einzige Uni wo ich jeden Tag nach Hause fahren kann was heißt das ich keine Wohnung haushalten und zahlen muss was wiederrum heißt das ich ich keinen Nebenjob brauche und folglich mehr Zeit zum lernen habe.


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14.03.2008 17:42

off Dennis(37)

509 Postings

Abgesehen davon dass es mit unglaublich viel Lernaufwand und dadurch viel Selbstdisziplin verbunden ist nicht viel was man sich nicht denken kann. Und dass man ausser man ist ganz krass keine 1er und 2er einfahren wird. O-Ton Prof: Wenn sie 7 oder 8 Punkte haben sind sie schon gut dabei. (Bei 18 Punkten maximal).

Dass Passau eine der besten staatlichen Jura-Unis ist dürfte bekannt sein.

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14.03.2008 17:48

off TobiFr(33)

684 Postings

Zitat:
geschrieben von Dennis
Abgesehen davon dass es mit unglaublich viel Lernaufwand und dadurch viel Selbstdisziplin verbunden ist nicht viel was man sich nicht denken kann. Und dass man ausser man ist ganz krass keine 1er und 2er einfahren wird. O-Ton Prof: Wenn sie 7 oder 8 Punkte haben sind sie schon gut dabei. (Bei 18 Punkten maximal).

Dass Passau eine der besten staatlichen Jura-Unis ist dürfte bekannt sein.


Lernaufwand wird wohl jedes Studienfach sein.
Mit mittelmäßen Noten muss ich seit dem Gymnasium leben. Vor allem naturwissenschaftliche Fächer machen mir Probleme. Aber davon braucht man bei Jura nichts oder?
Wenn Passau die eine der besten Jura-Unis ist trifft sich das super.


Kann jeder Jura studieren oder sind bestimmte Noten erforderlich? Auf den Infozettel der Uni steht nur örtliches Auswahlverfahren drauf.

Der Zeitgewinn fürs Lernen ist durch zuhause wohnen erheblich da man keinen Job und Haushalt machen muss.

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14.03.2008 17:53

off Dennis(37)

509 Postings

Also von wegen Auswahlverfahren keine Ahnung. Ich studier nicht Jura, hab aber einige Juravorlesungen. Und Naturwissenschaften braucht man glaub ich keine.

Und dass der Notendurchschnitt nicht alles sagt ist klar, aber ich glaube dass es sehr sehr sehr wenige Juristen gibt die einen 1er Durchschnitt hatten und viele Prozesse verlieren. Und ausserdem kommt man mit nem 1er Durchschnitt in DIE Kanzleien rein und macht da sein Referendariat. Da wird man von den alten Hasen bestimmt genug Tricks lernen um nicht viele Prozesse zu verlieren.

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