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| Oye Como Va @ Clou |
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| 19. Dezember 2008 Clou in Regen "Oye Como Va" wurde 2004 gegründet und besteht in der aktuellen Besetzung seit 2006. Die fünf jungen Musiker aus und um Zwiesel spielen eine Mischung aus Jazz, Latin Rock, Roots Reggae und Weltmusik - Akustikklänge von Gypsy Jazz über bayerische Volksmusik bis zu Tango Nuevo. Jedes Oye Como Va-Konzert ist ein farbenfroher Streifzug durch viele Länder und Stilistiken, die man selten an einem Abend zusammen hört. Die Musiker spannen den Bogen von Jazz-Standards und Gypsy über Astor Piazzolla bis hin zu Bob Marley, The Beatles, Santana und Eigenkompositionen. Teilweise nahe am Original, teilweise in ganz neuen, frischen, eigenen Interpretationen. Sie stellen unter Beweis, dass vieles, das eigentlich nicht zusammengehört, hervorragend zusammen passt. Frankreich, Argentinien, Brasilien, Jamaika, Cuba, Bayern. Wähnt man sich eben noch in einem Pariser Straßencafé, sitzt man im nächsten Moment in der heißen Sonne an der Copa Cabana. Oder steuert die mystische Zuckermeloneninsel (Cantaloupe Island) an und sieht und hört gänzlich Unvermutetes... Martin Schmidt, der Kopf der Gruppe, spielt Violine, Schlagzeug und Percussion und ist der Lead-Sänger. Am liebsten singt er über so manches Getränk (braunes Bier, agua de beber), er hat aber auch einen Hang zu "kämpferischem" Reggae: "cause he who fights and runs away lives to fight another day...". Martin Schmidt ist zugleich für einen Großteil der Arrangements zuständig. Christian Schmidt sorgt an den sechs Saiten (klassische, Western- und E-Gitarren) für die Begleitung, die je nach Stück filigran und gefühlvoll oder kraftvoll und energiegeladen ausfällt, und für emotionale, aufregende Solos. Er spielt bei Oye Como Va-Auftritten auch gerne mal allein, oder zu zweit oder dritt, mit Martin Schmidt und Andreas Köck. Andreas Köck ist an Piano und Orgel bei einer Vielzahl von Stücken für das harmonische Fundament verantwortlich und bereichert den Oye Como Va-Sound durch jazzige Voicings, gefühlvolle Begleit-Linien und die Klänge seines Tenorsaxophons. Martin Holzapfel sorgt für den Groove an Kontrabass und E-Bass, kann jedoch, wenn es erforderlich ist, jederzeit auch eine Vielzahl anderer Instrumente bedienen, etwa die Steirische beim durchschnittlich jedes Jahr zweimal gespielten exzessiven Hobanfejd-Punk (ein öfteres Spielen des Hobanfejd-Punks wäre extrem gesundheitsschädlich). Er könnte die Bass-Linien auch auf der Tuba blasen. Macht er aber nicht, da dann noch ein Instrument mehr auf der meist kleinen Bühne stünde, die schon vom Drummer meistens über die Maßen vollgestellt wird. Gelegentlich singt er auch. Andreas Weiß spielt sein Musette/Tango Nuevo/"Voixmusé"-Akkordeon mit Brillianz und Flair. Bei allem, was nach noch mehr Trommeln und Percussion-Instrumenten verlangt als den Gerätschaften, die vom Drummer zur gleichen Zeit bedient werden können, wechselt er an die Percussion. Posaune und Trompete, beide ebenfalls gespielt von Andreas Weiß, erklingen bei zahlreichen Jazz-Standards, im Verbund mit dem Saxophon, der Gitarre, oder auch allein. |
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| VERANSTALTERINFOS | |
| Veranstalter: | Billard-Café Clou |
| Strasse: | Bahnhofstraße 14 |
| PLZ / Ort: | 9420 |
| Internetseite: | www.billard-cafe-clou.de |
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