Beim gemeinsamen Feiern kommt es oft ans Licht: Es gibt so einige Dinge, die er an ihr nicht leiden mag. Vielleicht ist sie in seinen Augen eine muffelnde Spaßbremse oder weigert sich partout, mal etwas anderes als Jeans zu tragen. Dann fallen ihm auch die anderen Sachen ein, die ihn nerven und die er sich nicht wagt, anzusprechen. Erstaunlich viele unausgesprochene Konflikte entstehen zwischen den Laken. Wir haben ein paar Partypeople befragt und überraschende Antworten bekommen. Hier sind sie:
Socken im Bett
Viel Männer sind genervt, wenn ihre Angebetete beim Sex die Socken anbehält. Das kommt erstaunlich oft vor, denn Frauen leiden unter kalten Füßen, besonders im Herbst und Winter. Liebe Damen, zieht wenigstens während der Schäferstündchen die Strümpfe aus und lasst euch auf andere Art und Weise einheizen.
Keine Lust auf Experimente
Nach und nach schleicht sich in jeder Beziehung der Alltag ein. Kein Problem, wenn man in der Kiste ab und an für Abwechslung sorgt. Doch bei diesem Thema sind Männer oft aufgeschlossener als die Damen der Schöpfung und bleiben mit ihren Wünschen auf der Strecke. Dabei sind es nicht einmal unbedingt außergewöhnliche Vorschläge, die sie ihrer Liebsten zu machen hätten. Und nun?
Männer, die nicht fremdgehen wollen, finden oft einen andere Weg, um ihre Fantasien ausleben zu können. So bietet sich der digitale Flirt an, bei dem man(n) mit einer Gleichgesinnten die verbotenen Themen Wirklichkeit werden lässt. Da alles nur am Bildschirm stattfindet, haben manche Frauen nicht einmal etwas dagegen.
Nie mehr auf Party gehen
Das ist ein Thema, das Männer und Frauen gleichermaßen betrifft. Während der eine immer häuslicher wird, hat der andere immer noch Hummeln im Hintern und will sich mit Freunden treffen, feiern und abtanzen. Kein Wunder, dass es dann zu Konflikten kommt, denn entweder sitzt einer frustriert allein daheim, während der andere Party macht, oder beide bleiben zu Hause, was einen der Partner langweilt. Die Lösung ist wie so häufig ein Kompromiss: Entweder lernt der häusliche Partner, zu vertrauen oder er kommt ab und an einmal mit.
Zu passiv beim Sex
Während Frauen sich hauptsächlich Gedanken darüber machen, ob ihrem Partner die kleinen Speckröllchen auffallen, die sie an sich zu entdecken glaubt, haben Männer ganz andere Probleme: Sie ist zu passiv im Bett und gibt ihm dadurch ein schlechtes Gefühl. Häufig ist ihr mangelndes Selbstbewusstsein die Ursache dafür, dass sie sich nicht gehenlassen kann. Liebe Männer, daran seid ihr nicht ganz unschuldig! Macht ihr viele Komplimente und sorgt dafür, dass sie sich schön findet, dann wird sie von selbst lockerer und kann ihre Leidenschaft ausleben. Und das ist das schönste Geschenk für einen Mann, der sich nichts mehr wünscht, als beim Liebesspiel Bestätigung zu erfahren.
Wenn sie alles mit ihrer besten Freundin bespricht
Während ein Kavalier genießt und schweigt, erfährt ihre beste Freundin alles über ihn und weiß oft mehr, als seine Mutter. Er hat mal schlapp gemacht oder einen Sexwunsch geäußert, den sie unmöglich fand? Im Handumdrehen wird die beste Freundin zu Rate gezogen, die natürlich immer auf ihrer Seite steht und manchmal sogar aus Eifersucht gegen ihn intrigiert. Diskretion sollte Ehrensache sein und manche Themen bleiben nur zwischen den beiden Partnern. Das erspart auch das verschämte Kichern, wenn beste Freundin und Partner sich begegnen.
Schlabberige Unterwäsche
Männer erwarten in der Regel nicht, dass sie jeden Tag in heißen Dessous herumläuft, aber es ist eine gute Idee, die Wäscheschublade ab und an auszusortieren. Ausgewaschene Farben, labbrige Gummis und altmodische Formen mögen bei Bridget Jones kein Problem gewesen sein, immerhin hat sie dennoch Mr. Right an Land gezogen. Doch Film und Wirklichkeit klaffen wie immer auseinander. Das Schlimme ist, dass viele Frauen sich in der Anfangsphase der Liebschaft viel mehr Mühe geben, als es später der Fall ist. So mancher Mann wechselt während seiner Beziehung von der Reizwäsche- in die Funktionswäschabteilung.
Kritik, Kritik, Kritik
Nichtsahnend lässt er sich auf eine Beziehung ein. Zu Beginn ist keine Rede davon, dass der monatliche Pokerabend oder die regelmäßigen Besuche auf der Kartbahn ein Problem sein könnten. Auf einmal jedoch mäkelt sie an allem herum, findet seine Freunde doof oder, das Schlimmste überhaupt, vergleicht ihn mit ihrem Ex-Freund. Liebe Damen, nehmt die Jungs doch einfach, wie sie sind und versucht nicht, sie zu ändern. So werden beide Partner glücklich.
Sie räumt alles weg
Das gemeinsame Leben könnte so schön sein, wenn sie nicht immer verhindern würde, dass er seine Sachen wiederfindet. Ihr Ordnungssinn in allen Ehren, doch manchmal kommt es ihm übertrieben vor und er fühlt sich daheim nicht mehr wohl.
Sie kommuniziert nur indirekt
Wenn eine Frau sich etwas wünscht, macht sie Andeutungen und wünscht sich, dass er sie versteht. Doch anstelle des begehrten Schmuckstücks findet sich dann ein Haushaltsgerät unter dem Weihnachtsbaum und sie ist sauer.
Am einfachsten wäre es, sie sagt ihm ganz direkt, was sie gerne möchte, denn das ist die Sprache, die er versteht.
Abschließend lässt sich sagen, dass Kommunikation in allen Lebensbereichen der beste Weg zu Liebe und Harmonie ist. Und natürlich: regelmäßig zusammen feiern gegen und Spaß haben.
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