In Bayern, da kann man Feiern - jeder mit jedem, überall und jederzeit - egal welcher Religion, Rasse, Hautfarbe oder gesellschaftlichem Stand man angehört. Genau das vermittelt der Song "Feiern" der bayerischen Kombo "Mafia Bavarese". Für den Videodreh am 30. März (Beginn: 19 Uhr) werden nun Darsteller gesucht! Gedreht wird im Gewölbe von Lindner Bräu in Bad Kötzting (www.lindner-bier.de). Dabei gibt es sowohl Einzelrollen, als auch Gruppenaufnahmen. Ganz besonders gesucht werden: Fesche Mädels im Dirndl.
Anhören kann man sich den Track unter www.mafia-bavarese.de.Der Radiosender Gong FM Regensburg hat das Lied bereits ins Programm aufgenommen, außerdem nimmt die Band beim Casting "Der Superbayer" teil. Auch ein Auftritt bei Ottis Schlachthof in München ist demnächst geplant. Das zu produzierende Video soll schon jetzt aufs Oktoberfest einstimmen. Für die Teilnehmer am Dreh hat der Wirt der Location Freibier angekündigt. Weitere Infos/Anmeldung bei Balboo(54).
Bandinfo:
Eine musikalische Hommage an den Bayerischen Wald - nicht
mehr und nicht weniger ist das Ziel von „Mafia Bavarese“, einer Band der man
eigentlich nur den Stempel „Crossover“ aufdrücken kann. Von Jazz über Hip Hop
bis hin zu afrikanischen Klängen findet man viele Stile in den Stücken der fünf
Musiker wieder. Natürlich hat auch bayerisches Kulturgut auf die Band eingewirkt,
schließlich wird zum großen Teil auch im niederbayerischen Dialekt gesungen.
Die Texte stehen unter dem großen Motto „Woldmuse“. Sie
beschreiben nicht nur die Lebensart der oft als Hinterwäldler verschrieenen
Bewohner des Bayerischen Waldes, sondern auch Situationen, wie sie jeder schon
einmal selbst erlebt hat. Da ist die Rede vom Party machen - „Feiern“ das ist
ein schnelles, voranpreschendes Lied mit viel Trommelwirbel. Anders „Ohne Di“
oder „Ruck doch a wenig nada zu mir her“, wo ganz klassisch das wohl älteste musikalische
Thema besungen wird: die Liebe. Wenn die Band dann „Una Nuova Vita“ auspackt,
weiß man auch, warum sie „Mafia Bavarese“ heißen, der Refrain ist auf
Italienisch gehalten, der Rhythmus ebenfalls eindeutig vom Mittelmeerland
inspiriert.
Kopf der Band ist Sigi Lee Nachreiner, Multiinstrumentalist
und alter Hase im Musikgeschäft. „Die Idee für das Projekt hab‘ ich schon seit
25 Jahren“, blickt Sigi Lee auf seine lange Karriere zurück. Verwirklichen
konnte er es aber erst jetzt, auch weil er mit Franz Schedlbauer, Jürgen Heigl ,
Christian „Balboo“ Bojko und Norbert Staudte nun die passende Band
zusammengeschustert hat. Die Musiker kommen allesamt aus dem Bayerischen Wald
und können sich daher mit der Idee identifizieren. „I find‘ an Wold guad“, sagt
Sigi Lee ohne umschweife. Er ist gern ein Waidler und möchte das nun auch
musikalische ausleben.
Zugegeben, „Mafia Bavarese“ steckt noch in den
Kinderschuhen, doch das soll nicht so bleiben. Die erste CD mit sechs Songs ist
bereits produziert, drei weitere Songs sind fertig und es wird fleißig weiter
geprobt. „Material ist genug da“, so Sigi Lee. „Wir müssen es nur noch
Auftritts-reif einstudieren.“ Ein breites Publikum will man erreichen, den
musikalischen Anspruch aber nicht verlieren. „Eine Gradwanderung“ wie der
Profimusiker zu berichten weiß.
Wenn man die fünf Jungs nach dem Stil ihrer Musik fragt kommt
unisono „Woldmuse“ zurück. Der Titel ist Programm. „Bayerisch ist einfach eine
tolle Sprache“, meint Sigi Lee. „Es eignet sich ideal zum rappen, außerdem gibt
es die herrlichsten Wortspiele her.“ Eine Aussage die beim Lied „Knödldog“
ernsthaft verdeutlicht wird.
Der nächste Schritt der Mafiosi ist die Video-Produktion zum
Song „Feiern“, den „feiern dama gern“ in Bayern. Jeder mit jedem, egal welcher
Religion oder Gesellschaftsschicht man angehört ‑ so die Aussage des Stücks.
Anhören kann man sich dieses, wie die fünf anderen der Erstlings-CD, im
Internet unter www.mafia-bavarese.de.
Gerg(32) for bsmparty.de
|