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Dank Ed Hardy erkenn ich Vollidioten sofort!

Gemeinsame Interessen


Die Gruppe stellt sich vor ...

Ed Hardy macht Gesichtskontrolle und Charaktertest überflüssig: Der Schriftzug kennzeichnet Subjekte mit schlechtem Geschmack, Hang zum Mitläufertum und fragwürdige Trendnachahmer. Die Armbinde der gleichgeschalteten Jugend quasi.

Aktuelle Mitgliederzahl der StudiVZ-Gruppe: 65781Mitglieder.
Ich danke "PartySan" für die folgenden Worte, über die doch bitte jedes EH-Opfer einmal nachdenken möge:

Es kommt ja nicht darauf an was gerade "in" ist, obendrein ist es einer der Kardinalsfehler der heutigen Zeit, kommerziellen Erfolg gleichzusetzen als ein Prädikat für Qualität ... besonders bei Kunstformen aller Art, und das Schneiderhandwerk kann ja auch Kunst sein .... und es ist eben schöpferisches Schaffen losgelöst vom Zwecke des Pragmatismus, das Handwerk von Kunst unterscheidet, egal in welcher Ausdrucksform.

Seit ich ein Teeny war gab es sicherlich tausend Trends, die ich ebenso beschissen fand, aber mir allesamt total am Arsch vorbeigegangen sind ... also warum nervt mich Ed Hardy so?
Vorneweg muss mal einmal sagen, die Idee Kleidungsstücke mit Motiven, die aus den Tattoostilen "Old School", "New School" & "Classic Sailor" stammen könnten, ist ja nicht neu !
Labels wie Lucky 13, Dr. Vincente oder King Nitro machen dies schon seit 20,30 Jahren oder länger, und Stilikonen wie Mike Ness von Social Distortion haben diesen Look geprägt, da war ich noch nicht einmal auf der Welt.
Nur wurde diese Kleidung hauptsächlich eher von "Aussenseitersubkulturen"(um es mal vorsichtig zu formulieren, da Freaks & Nerds einfach zu uncharmant klingt) wie Punkrockern, Teddies, Rodder, Biker, Metaller, Surfer, Skater etc. getragen ... nur Herr Audigier hat eben diesen Look abgekupfert und ihn durch einen populäre Vermarktungsstrategie (u.a. Prominente dafür bezahlt sich in seinen Klamotten blicken zu lassen) eben populär gemacht.
Eigentlich witzig zu beobachten ist, daß seit dieser Look die Prolls erreicht hat, es zb. bei den Punkrockern "chic" geworden ist Anzüge zu tragen. Angehörige dieser Subkulturen, wie z.B. eben ich, fühlen sich seit sich jeder Großraumdissenprolet durch ein Shirt von besagtem Hersteller sich Rebellentum und Individualismus anzudekorieren versucht,
eben ein wenig seiner Identität beraubt bzw. ich will nicht aufgrund einiger optischer Überschneidungen auf die gleiche Stufe mit einem dieser Asi-Proleten gestellt werden.

Man muss ja nur einmal hier bei bsm in die Profile gucken, es sind immer die langweiligstens, angepaßtesten Mainstream-Popper, die bei Style "mein eigener" stehen haben ... und dann noch tun als hätten sie ein Mittel gegen Krebs gefunden, weil sie mit nem Pfund Schmalz in den Haaren rumrennen wie tausende andere auch. Besonders wenn man speziell bei uns in der Gegend davon ausgehen muss, daß das Hemd eh eher von Pavel Hardy statt von Ed Hardy ist, da wir halt nunmal grenznaher Raum sind.
Es ist ja schon armseelig sich über irgendwelche Markenklamotten zu definieren, aber wenn man sich diese nicht leisten kann, sich dann Fakes zu kaufen ist ja wirklich der Gipfel der Armseeligkeit.