SpVgg Greuther Fürth
Fußballclubs
Gruppenvorstellung
Gründung:
09.03.2009 10:38
Kategorie:
Fußballclubs
Mitglieder:
16
Gründer:
P_K*1977*e*V(34)
Internet:
greuther-fuerth.de
Aktuelle Neuigkeiten
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SpVgg Greuther Fürth
Saison 2011 / 2012
Neuzugänge
Robert Zillner - SpVgg Unterhaching
Heinrich Schmidtgal - RW Oberhausen
Olivier Occean - Kickers Offenbach
Sebastian Tyrala - VFL Osnabrück
Kevin Kraus - Eintracht Frankfurt
Fabian Baumgärtl - SpVgg Greuther Fürth II
Abgänge
Nicolai Müller - FSV Mainz 05
Kim Falkenberg - Alemannia Aachen
Leo Haas - FC Ingolstadt
Aktuelle Themen im Gruppenforum
12.08.2011 16:09 Uhr | Neuzugänge / Abgänge |
27.07.2010 20:19 Uhr | Wann steigen wir auf????? |
Vorstellung der Gruppe
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Es gibt Momente, in denen sich Helmut Hack ein bisschen zusammenreißen muss. Immer dann, wenn es um die Perspektive der SpVgg Greuther Fürth geht, deren Präsident Helmut Hack ist. Seit Jahren setzt gegen Ende von fast jeder Zweitligasaison ein „Täglich-grüßt-das-Murmeltier"-Effekt am Ronhof ein. Die Mannschaft spielt lange Zeit vorne mit, ist dicht dran am Aufstieg – und scheitert, oft auf fast schon tragische Weise. Das führt dazu, dass Helmut Hack zuletzt ab und an gefragt wird, ob seine SpVgg gar nicht aufsteigen wolle. Das ist keine gute Frage. „Dumm und respektlos", findet Hack sie, „denn ein Aufstieg würde uns in ganz neue Dimensionen vorstoßen lassen."
Und es ist ja nicht so, dass man in Fürth nicht schon große Zeiten erlebt hätte. Im Gegenteil. 1914, 1926 und 1929 wurde die SpVgg Meister, in Karl Mai stellten die Fürther auch ein Mitglied der legendären Weltmeistermannschaft von 1954.
Später kämpfte der Club ums Überleben, bis es 1996 zur Fusion mit dem TSV Vestenbergsgreuth kam. Ein Verein, dem ein Spiel reichte, um sich in der Historie des deutschen Fußballs zu verewigen. Es war der 14. August 1994, erste Runde im DFB-Pokal. Der TSV empfing den großen FC Bayern München. Als der damalige Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni den Versuch machte, Vestenbergsreuth auszusprechen, war es um seine Zunge fast geschehen. Doch der Außenseiter schaffte durch ein Tor von Roland Stein eine der größten Sensationen in der Geschichte des Wettbewerbs.
Aber das ist Vergangenheit. Die Gegenwart heißt zweite Liga. Und eines der größten Probleme der SpVgg ist es vielleicht, dass sie zu gute Arbeit leistet. Weil der Club seit Jahren immer wieder oben mitmischt, wird manchmal vergessen, unter welchen Bedingungen dies geschieht. Der Etat gehört zu den kleineren in der Liga, Jahr für Jahr verlieren die Fürther ihre besten Spieler an Bundesligavereine. Doch das hindert sie nicht daran, im Jahr darauf wieder für Furore zu sorgen. Sie sind so etwas wie die tapferen Gallier der zweiten Liga.
Und sie haben einen Präsidenten, der sich das Träumen nicht verbieten lässt. Er sagt: „Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles dafür tun, doch einmal in die Bundesliga aufzusteigen." Dann hätten sich die derzeit immer wiederkehrenden Fragen von alleine erledigt.
Gründung:
23. September 1903 als SpVgg Fürth im TV 1860 Fürth
Beitritt der Fußball-Abteilung des TSV Vestenbergsgreuth am 1. Juli 1996
Erfolge:
3x Deutscher Meister:
1914 - 3:2 - VfB Leipzig
1926 - 4:1 - Hertha BSC
1929 - 3:2 - Hertha BSC
Deutscher Hallenmeister 2000
Deutscher Vizemeister 1920
Deutscher Arbeiterfußballmeister 1920 (TuSpo Fürth)
Süddeutscher Meister 1914, 1923, 1931, 1950
Süddeutscher Pokalsieger 1918, 1923, 1925, 1926, 1927
Mitglieder: 2550 (Stand: März 2008)
Fanclubs: 26
Vereinsfarben: weiß-grün
Abteilungen:
Basketball
Fußball
Gesang
Handball
Hockey
Schwimmen
Tennis
Tischtennis
Turnen
Volleyball
Heimatstadt: Fürth (Mittelfranken)
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