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29.12.2008 17:37

off D-a-n-a(35)

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Zitat:
geschrieben von Belle_Amiee
Siehe Edit meines Textes.@Dana


von den Omaha hab ich auch schon gehört...werd mir das gleich nochmal genauer anschauen

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29.12.2008 17:38

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Zitat:
geschrieben von midfield
Das Buch ist von 1960. Kranz ist 1973 gestorben.

Im Logo von Unaha steht 1985. Evtl. das Gründungsjahr?


ne das buch ist von 1950. die letzte Auflage is von 1960 soweit ich weiß.
wie meinst du das, im logo von Unaha? meinst du diese United Native Americans Housing Association? bringt mir ja in dem Fall auch nix. 1985 war ja später als das buch, also kann sich Kranz nicht darauf bezogen haben

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29.12.2008 17:41

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Zitat:
geschrieben von jackthecola
oke =)
Also mich interessiert der Fred hier schon ein Weilchen und hab mal rumgeschaut. Wenn ich bei Google Bilder Unaha eingebe, is klar, dass da das Markenzeichen von der unaha.org kommt, die hier schon genannt wurde.
Auffällig aber, das Zeichen hat Federn darunter (typisches Indianerzeichen) und wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche sind die Gebiete in der Mitte ehem. oder vll immer noch Indianer-Reservate? Vll gibt das ja nen Denkanstoß, außer ich bin jetzt auf der völlig falschen Route
Ich weiß jetzt nicht auswendig, wann das Buch geschrieben wurde, aber vll. wurde es verfasst, NACHDEM es diese Organisation gab, evt. verwendete der Autor dieses Kürzel, weil es etwas mit Indiandern zu tun hat und weil es ihm gefiel.
Wenn es aber andersrum war, da habe ich noch keine Idee...^^


hab mir die Organisation schon vor ner Weile angesehen. War auch mein erster Gedanke, dass das kein Zufall sein kann, dass die sich mit Unaha abkürzen, und Kranz von nem gleichnamigen Indianerstamm schreibt. Aber wenn ich richtig gelesen hab, wurde die Organisation erst nach Kranz' Tod gegründet. Aber vielleicht war Unaha auch so ne Art Sammelbezeichnung für Indianer eines bestimmten Gebietes. Das würde erklären, warum die sich so Abkürzen

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29.12.2008 17:41

off midfield(40)

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Ja, das Logo von United Native Americans Housing Association.
War die Antwort auf die Frage ob das Buch NACH der Organisation kam.

1950 hatte ich oben schon ausgebessert. Die letzte Auflage ist nicht 1960 (5. Auflage) sondern 1966 (9. Auflage).

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29.12.2008 17:44

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Zitat:
geschrieben von midfield
Ja, das Logo von United Native Americans Housing Association.
War die Antwort auf die Frage ob das Buch NACH der Organisation kam.

1950 hatte ich oben schon ausgebessert. Die letzte Auflage ist nicht 1960 (5. Auflage) sondern 1966 (9. Auflage).


ah, ok.

also halten wir fest: also ich glaub man kann wohl davon ausgehen, dass das kein Zufall ist, dass die sich Unaha kürzen. Das ist schon mal was *g*

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29.12.2008 17:45

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Zitat:
geschrieben von TomiF
hab mir kurz die beschreibung von "retter des stammes" durchgelesen. ich denke nicht das es den stamm unaha gibt oder gab - wenn man sich an der kurzbeschreibung orientiert handelt es sich hierbei um eine erzählung die überwiegend fiktiver natur ist, eine geschichte mit unterhaltungsfaktor deren ziel es ist diverse werte zu vermitteln.

ein paar dinge die mir auffallen, das buch scheint sehr alt zu sein, herbert kranz ist deutscher, karl may z.B. schrieb detailiert über den westen, indiander, cowboys, rituale, kulturen, regionen, geographische merkmale - war selbst aber nie in amerika, alle seine bücher basieren auf hintergrundwissen aus erzählungen, niederschriften und nicht zuletzt seiner phantasie. die vermutung das herbert kranz das selbe schicksal teilt liegt sehr nahe.



also soweit ich informiert bin hat Herbert Kranz genauer recherchiert als Karl May. Seine Quellen sind die selben wie die von Liselotte Welskopf-Henrich.

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29.12.2008 18:13

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Zitat:
geschrieben von jackthecola
Also ich beneid dich keinesfall um die Arbeit...ich würd bisher auch null Land sehen^^ Hoffe du kriegst das hin, ich such mal weiter


naja das thema is ja eigentlich recht interessant. Nur gibt es hald zu diesem Buch keine Sekundärliteratur, und der Autor lebt nimmer. Ich kann also nicht mehr tun als ein bisschen rumzuinterpretieren und herauszufinden, inwieweit das alles der historischen Realität des indianischen Lebens und Konflikts mit den Weißen entspricht...und das is hald relativ mühsam...
Aber mit so tatkräftiger Hilfe hier bin ich mittlerweile schon wesentlich optimistischer muss übrigens dazu auch ein Referat halten...und zwar am 8. Januar...d.h. ich hab nicht mehr viel Zeit *g*

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29.12.2008 23:37

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Zitat:
geschrieben von Belle_Amiee
Und was wäre, wenn du einfach einen Historiker fragst der sich damit aus kennt?

Gut, klingt vielleicht zu einfach..aber wäre evtl. ein weiterer Punkt um dir zu helfen.



also ich kenn keinen Historiker, der sich so eingehend mit Indianern beschäftigt. In Deutschland wird sowas an Geschichtslehrstühlen meines Wissens nach eigentlich nicht gemacht. Der einzige, der sich hier wirklich mit Indianern auskennt ist der Dozent, bei dem ich die Arbeit schreiben muss, und wenn ich den frag ob es diesen Stamm wirklich gegeben hat, dann brauch ich die Arbeit gar nicht erst abgeben denk ich. Das is ja schließlich die eigentliche Leistung daran, das herauszufinden.
Das Problem is hald, dass ich wie gesagt nicht mehr wirklich viel Zeit hab und der Begriff Unaha ja nicht das einzige ist, was ich zutun hab. Ich werd jetz versuchen, zu dieser Native American Housing Association Kontakt aufzunehmen. Ich schätze mal, dass das die einzigen sind, die mir definitiv sagen können, was es mit all dem auf sich hat.

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Dieser Beitrag wurde am 29.12.2008 23:40 editiert!


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30.12.2008 10:24

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Zitat:
geschrieben von TomiF
@dana: ich kann völlig falsch liegen, aber strebe bitte mal folgende überlegung an: herbert kranz's schaffenszeit liegt in der mitte des zwanzigsten jahrhunderts - also über 50 jahre vor unserer generation. die möglichkeiten zu recherchieren waren damals schon zur genüge gegeben - allerdings steht das in absolut keiner relation zu den möglichkeiten die wir heute haben, stichwort web 2.0.

versetzen wir uns in die lage des authors, wie hat er seine arbeit vorbereitet? eine möglichkeit wäre die bibliothek, eine andere schriftverkehr mit nicht-nativen amerikanern, wieder eine andere die kommunikation mit "heimkehrern" - er hätte schon einige optionen gehabt um an den begriff unaha zu kommen, allerdings stellt sich die frage wie und durch wem, und vorallem: steht der begriff frei gedanklich oder sachlich im raum?

ich habe aus ehrgeiz wirklich alle mir erdenklichen möglichkeiten des internets ausgeschöpft (und das beinhaltet mehr als nur google) und es gibt nirgends die verbindung zwischen amerikanischen ureinwohnern und dem begriff "unaha" - ausgenommen die united native american housing association. ich weiß wie ich suchen muss, ich hab für soetwas einen ausgesprochen guten riecher - ich lege die hand dafür ins feuer das diese stammesbetitelung fiktiv ist, es gab nie einen indianerstamm der offiziell "unaha" hieß, kranz hat diesen begriff kreativ auf sein werk übertragen, wäre das alles sachlich und historisch korrekt, dann hätte ich dazu selbst im absoluten härtefall minimal informationen filtern können - wir sind zum opfer geworden weil wir bisher nicht unterscheiden konnten in welchem bezug dieses buch nun tatsächlich real bzw surreal ist. surreal in der form das wir nicht erkennen das der author manche eckdaten nicht aufgrund akribischer recherche sonder in form künstlerischer freiheit angibt - dieses buch ist bestimmt kein fachbuch, sondern es sollte irgendwo auch unterhalten, und für den zweck der unterhaltung braucht man keine 100%ig korrekten geschichtlichen fakten.

tu dir selbst einen gefallen und beschäftige dich nicht weiter mit diesem humbug, zur absoluten sicherheit könntest du noch die staatsbibliothek aufsuchen - aber den aufwand kannst du dir vermutlich auch sparen - konzentrier dich lieber auf den rest der facharbeit, ich denke damit ist dir mehr geholfen.



ja aber davon reden wir doch die ganze zeit, dass man wohl am ehesten davon ausgehen kann, dass der stamm nie existierte. Dennoch kann man aber nicht abstreiten, dass das Wort Unaha als solches existiert, das haben wir ja im Internet rausgefunden.

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30.12.2008 11:12

off D-a-n-a(35)

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hey ich hab was rausgefunden *g* Der Hund der Hauptperson heißt Oheitika und das bedeutet wohl sowas wie "tapfer". Also möglicherweiße wärs doch auch ne Idee zu schauen, ob das Wort Unaha eine Bedeutung in einer Indianersprache - vorzugsweise der selben, der auch der Begriff Oheitika entspringt - hat.

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30.12.2008 11:45

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also mir hat jetz ein Sprachwissenschaftler mitgeteilt, dass unaha aus den Sprachen der Comanche, Shoshone oder einer anderen Sprache der uto-aztekischen Sprachfamilie stammen könnte. Und ich hab noch rausgefunden, dass diese uto-aztekische Sprachfamilie ihren Ursprung wohl am Great Salt Lake hat. Und ein "Salzsee" kommt auch im Buch vor.

wahrscheinlich neige ich langsam zu Überinterpretationen...

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30.12.2008 12:03

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ja das mit Utah hab ich auch schon überlegt. wobei es genau andersrum ist, also Utah kommt von den Uta-Indianern, die auch zu dieser uto-azthekischen Sprachfamilie gehören

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