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16.07.2008 21:25 chuteman(30)![]() 1094 Postings | Zitat: Hm ja... aber genau deswegen bringt es auch was... Klares "Ja" zu dieser Charta! Schauen außerdem sowieso nimma schön aus, solche mädels... ------ ... und die Welt ist bunt =)
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16.07.2008 21:41 Alpha(31)![]() 1580 Postings | Zitat: Ja, und so eine Krankheit zaubert sich meistens nicht von selbst her . Der Ursprung ist ja nicht der Körper, sondern die Psyche, und die wird sehr von den Medien beeinflusst (zumindest was Schönheitsideale betrifft). Ich kenne keine Frau, bei der es nicht so ist. Und dadurch, dass einem ständig das Bild von einer "perfekten Figur" gezeigt wird, frisst sich das ins Unterbewusstsein und so entstehen dann Essstörungen wie Bulimie. Das mit der Dysmorphophobie (verzerrte Körperwahrnehmung) stimmt schon, aber dass das die Ursache jeder Essstörung sei, ist Schwachsinn. Das ist wie Kreislauf. Der Essstörung folgt die verzerrte Wahrnehmung und der folgt die Essstörung.
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16.07.2008 21:42 The_Adi(30)![]() 1083 Postings | i denk mal, manche mädls schaun in den spiegel, sind eh schon zaundürr, aber sehen sich immer noch dick!!! also dass die des gar ned wahrnehmen dass sie scho so dürr sind ------ Dispose of Properly
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| 16.07.2008 21:44 schnackal ![]() 727 Postings | glaub auch nicht das ein verbot was bringt. denn nur weils verboten ist können die models die wirklich krank sind nicht einfach zunehmen. vorallem ist die krankheit 2-teilig, psychisch und körperlich. deshalb ist sie noch schwerer zu bekämpfen. ein verbot ist gut, aber bringen wirds meiner meinung nach nix. ach ja, weiß jemand nützliche infos zu essstörungen? also ein gutes buch wo die arten und evtl. bekämpfungsmöglichkeiten beschrieben werden? schreib nämlich meine seminararbeit darüber und wär über jeden einzelnen tipp glücklich... ---- Dieser Beitrag wurde am 16.07.2008 21:45 editiert!
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16.07.2008 21:59 D-a-n-a(35)![]() 4720 Postings | naja ich mein, schlanke Frauen sind ja auch schöner anzuschauen, als füllige, das kann wohl keiner leugnen. Aber ich denke man muss jungen Mädchen einfach klar machen, wo die Grenze zwischen schlank und abgemagert ist. Wenn die Knochen rausstehen kann da sicher nicht von einem "Schönheits"ideal die Rede sein, weil mich Schönheit und Ästhetik hat das auch nichts mehr zutun. Ich denke es ist wie mit allem im Leben, beide Extreme (sowohl sehr dünn als auch sehr dick) sind unästhetisch und gesundheitsschädigend und am besten ist wohl ein gesunder Mittelweg was das Körpergewicht betrifft ------ la vida es como un tren, es rapida, y no se puede calcularlo. la vida es como un tren,es rapida,es a veces mala o buena
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16.07.2008 22:33 Somerset(28)![]() 4223 Postings | Und Recht hat er auch noch. Komisch nur (und schade auch), dass das nicht alle so sehen. ------ "Come ride with me ... Through the veins of history ... I'll show you a god who falls asleep on the job" - Muse
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16.07.2008 23:08 LUAP(43)![]() 369 Postings | ausgerechnet jetzt hatte ich soeine passende werbung auf der linken seite (screenshot)![]() ------ Who needs windows and gates in a world without walls and fences...
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17.07.2008 10:59 Somerset(28)![]() 4223 Postings | Zitat: Dünn aber nicht abgemagert ------ "Come ride with me ... Through the veins of history ... I'll show you a god who falls asleep on the job" - Muse
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17.07.2008 11:55 robbyrc(38)![]() 6223 Postings | Zitat: Kommt halt immer nicht nur auf den BMI drauf an, sondern auch, wie der körper an sich das verträgt. Das mit Verbieten ist auch keine Lösung, sonst dürftest du ja fettleibigen auch verbieten, so dick zu sein. Ausserdem hätte ich dann mit meinem 16,3er BMI auch ein problem ------ ... "In Wirklichkeit seien die meisten Open-Source-Projekte weit entfernt von Sicherheit" ...
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17.07.2008 11:57 Verena**90(28)![]() 184 Postings | nur kurz info mit einem bmi von 10 ist man schon tot, weil die organe nicht mehr funktionieren. Fast alles was sich unter einem bmi von 17 befindet ist gesundheitsschädlich. Die Organe funktionieren nicht mehr, die Zähne fallen aus, als Frau wird man unfruchtbar usw. das sind nur ein paar Auswirkungen. Bei Magersucht geht es nicht darum dass man schön sein will sondern weil man mit bestimmten Dingen in der Familie nicht zurecht kommt. Oft steckt ein Sexueller Missbrauch oder die Scheidung der Eltern hinter der Magersucht. Durch die Krankheit können sie die Familie zusammen halten. ---- Dieser Beitrag wurde am 17.07.2008 12:08 editiert!
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17.07.2008 11:59 robbyrc(38)![]() 6223 Postings | Zitat: Wobei ja mit 15 das noch schwer zu sagen ist, der BMI sollte ja für Berechnungen von unter 17/18-jährigen gar nicht angewandt werden. Du nimmst sicher noch zu, bzw. bis du mal 18, 19 oder 20 bist wird sich schon da noch was ändern Zitat: Danke ---- Dieser Beitrag wurde am 17.07.2008 12:09 editiert! ------ ... "In Wirklichkeit seien die meisten Open-Source-Projekte weit entfernt von Sicherheit" ...
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17.07.2008 12:02 Alpha(31)![]() 1580 Postings | Zitat: Du laberst irgendwie nur Bullshit, Mädel. Aber das wundert mich nicht, seitdem du mir mal gesagt hast, ich sei dick und müsse abnehmen. Jo. Klar.
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20.07.2008 20:10 LeCourageux85(35)![]() 1782 Postings | Das Foto ist ein Fake^^ ------ Wie der Frosch im heißen Wasser...
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21.07.2008 16:11 S1ngul4r1ty(31)![]() 187 Postings | Hm, ich denke dass das alleinige Schuld der kompletten Gesellschaft ist. Auch von euch. Hätte niemand auch nur ein mal gesagt schlank ist schön wäre dieser Wahn nie ausgebrochen, jeder würde sich vermutlich so gut fühlen wie er ist, solange es sich in den Gesundheitlichen Grenzen bewegt.....man findet nun mal das schön was man von oben vorgesetzt bekommt....noch dazu verschlimmern genau die leute die die "übergewichtigen" ausschließen, ihnen sagen dass sie "übergewichtig" sind oder (auch ohne böse absichten) "verhänseln" die Situation....nur wegen solchen Leuten gibt es meiner Mienung nach die psychisch instablien Frauen die anfangen zu sich tot zu Hungern...und aus keinem anderen Grund. ------ Ernest Hemingway: "Happiness in intelligent people is the rarest thing i know."
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21.07.2008 17:11 Alpha(31)![]() 1580 Postings | Zitat: Weil du das sagst? Ich bin immer noch der Meinung, dass man nach dem Körper streben soll, in dem man sich selbst wohl fühlt, und nicht eine, die von irgendwem vorgegeben wird oder die man haben muss.
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21.07.2008 18:15 steffi_!!(33)![]() 9 Postings | Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, woher diese ganzen "Trends" denn stammen? Ich mein, das sind alles nur Perversionen der durch die Evolution entstandenen Instinkte, die auf bestimmte Eigenschaften anspringen, mit dem Zweck, das Überleben der eigenen Art zu sichern. Was hat die Gesellschaft daraus gemacht? die Erwartung an jedes Individuum, sich diesem Standard anzupassen, d.h. u.a. eine perfekte Figur zu besitzen und nicht mehr zu altern. Ergebnis: zu den neuen Zivilisationskrankheiten zählen längst nicht mehr nur Magersucht/Bulimie bei Frauen, diese Krankheiten sind auch bei Männern bekannt. Dazu kommen auch andere psychosomatische Leiden wie Sportsucht, bei der das Ideal eines gesunden, fitten Lebensstils ins Negative extremisiert wird, oder die Tatsache, dass sich immer mehr Leute, weiblich wie männlich, bei einem Schönheitschirurgen unters Messer legen, was in einzelnen Fällen auch zur Sucht werden kann. Eine "Nebenerscheinung" sind dabei auch Leute mit extremen Übergewicht, die dem Druck ebenfalls nicht standhalten und durch ihr Leiden das Gegenteil des Gesellschaftsideals erreichen. Es scheint ein ewiger Kreis zu sein: die Gesellschaft gibt diese irrsinnigen Ideale vor, schraubt sie immer höher, wir werden von allen Medien mit diesen Idealen zum perfekten Körper zugemüllt, sogar in Werbung für Hundefutter, und letztendlich, wenn man darüber mal nachdenkt, halten wir uns ja selbst auch daran. Welche Frau, welcher Mann will nicht eine schöne Figur haben, fit und jung aussehen? Wer von uns erwartet nicht dasselbe von unserem Gegenüber, Partner,...? Fitness-Studios, Diäten, der Kult am eigenen Körper (was mit Rasieren anfängt und mit Schminken (bei Frauen, zugegeben) aufhört), wer von uns hat nicht schon mal etwas davon gemacht, oder macht es? Die meisten machen sich wenig Gedanken über das Warum, sondern halten sich einfach an die vorgegebenen Ideale, weil es einfach so ist. Und wie sind die Reaktionen auf diejenigen, die sich diesem Gruppenzwang entziehen? Schiefe Blicke... Ist es denn nicht logisch, dass viele an einem solchen Gruppenzwang zerbrechen? Wer soll den unerreichbare Ideale erreichen können? Vielleicht sollte jeder Einzelne mal über seine Einstellung nachdenken, wie sehr sie sich mit diesen Idealen deckt, die so viele in die Krankheiten treiben.
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21.07.2008 20:06 steffi_!!(33)![]() 9 Postings | Schon klar, von Schminke stirbt man nicht. Warum schminkst du dich? Weil du dich so wohlfühlst. Geht mir genauso. Warum kaufst du dir schöne Klamotten? Weil du dich wohlfühlen willst. Warum achtest du auf deinen Körper? Um dich wohlzufühlen. ABER: Warum fühlst du dich wohl, wenn du das machst? Uns wurde allen eingeprägt, dass es in unserer Gesellschaft normal ist, das alles zu machen. Sich schminken, Sport treiben, schöne Klamotten tragen, das gehört zu unserem Leben. Sind das nicht alles Anpassungen an die Erwartungen anderer? Halten wir uns nicht nur daran, weil uns von Anfang an suggeriert wurde, dass das normal, schön, richtig ist, bis wir es selbst verinnerlicht haben? Seien wir mal ehrlich, wer von uns schminkt sich am Wochenende, zu Hause, mitten im Winter, so als wenn man voll zum party machen ginge? Es ist letztendlich nur eine Illusion, dass wir das für uns machen. Wir gleichen uns nur unterbewusst an die Ideale an. Macht aber noch keine Krankheit, da hast du vollkommen Recht. Die entsteht daraus, wenn man die Grenzen nicht mehr erkennen kann. Sportsucht: zu viel Sport zerstört den Körper Magersucht: man hungert sich zum "perfekten" Körper Bulimie: Erbrechen zur Gewichtsregulierung Sucht nach Schönheits-OPs: Perfektion des Körpers In vielen Fällen entstehen diese Krankheiten aus harmlosen Sachen. Kann deshalb Schminke nicht auch pervertiert werden? Ich gebe zu, es ist nicht auf dieselbe Stufe zu stellen wie Anorexia, aber die Grundlagen, die dafür gelegt werden, sind nahezu identisch.
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21.07.2008 21:03 steffi_!!(33)![]() 9 Postings | "Der Mensch wird zu dem, was die Gesellschaft aus ihm macht." Ein Einzelner kann die Gesellschaft nicht ändern, aber jeder von uns ist frei, sich darüber Gedanken zu machen. Manchmal sollte man die Welt in Frage stellen, und sich selbst dazu, aber nicht bis zur Selbstzerstörung. Es gibt so viel, was wir einfach tun, ohne uns wirklich über das Warum und eventuelle unterbewusste Einflüsse im Klaren zu sein. Auch dass wir manchmal andere dazu zwingen, sich unserer Norm unterzuordnen. Es wäre wichtig, sich erst mal für einen selbst bewusst zu machen, an welche Vorstellungen der Gesellschaft man sich anpasst, und diese kritischer zu beurteilen, nicht immer alles als gegeben und daher als unabänderlich zu sehen. Vielleicht könnte man manche psychosomatische Krankheit damit verhindern und Leben retten.
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21.07.2008 21:30 steffi_!!(33)![]() 9 Postings | Denken ist die Basis allen Handelns. Es gibt Fragen ohne Antwort, wird es auch immer geben. Dennoch sollte man sich Fragen stellen, denn wenn man die Dinge nicht mehr hinterfragt, akzeptiert man, ohne darüber nachzudenken. Deswegen sind Fragen auch nicht immer negativ zu sehen, weil sie manchmal den Weg für neue Denkweisen öffnen. Dass die Welt schlecht ist, empfinde ich als eine subjektive Ansicht. Man sollte nie die positiven Aspekte außer Acht lassen. Es stimmt, Jugendliche brauchen Dinge, an denen sie sich orientieren können. Es sollte aber nicht zu blinder Nachahmung eines Vorbildes werden, sondern erst die kritische Auseinandersetzung mit Vorbildern/Punkten und das Ziehen von Schlüsssen für einen selbst sein. Anpassung ist der Schlüssel zum Zusammenleben in der Gesellschaft. Ich will deshalb nicht sagen, dass man sich gar nicht anpassen soll. Das wär ein Fehler. Aber man sollte sich bewusst machen, wie weit man bei Anpassung geht, ob man vielleicht sogar sich selbst in der Gemeinschaft verliert. Und ich werd gar nicht mit der Frage nach dem Sinn des Lebens anfangen, da man die nicht wirklich beantworten kann. Ich mein aber, dass jeder von uns selbst seinem Leben einen Sinn geben sollte.
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. Der Ursprung ist ja nicht der Körper, sondern die Psyche, und die wird sehr von den Medien beeinflusst (zumindest was Schönheitsideale betrifft). Ich kenne keine Frau, bei der es nicht so ist. Und dadurch, dass einem ständig das Bild von einer "perfekten Figur" gezeigt wird, frisst sich das ins Unterbewusstsein und so entstehen dann Essstörungen wie Bulimie. Das mit der Dysmorphophobie (verzerrte Körperwahrnehmung) stimmt schon, aber dass das die Ursache jeder Essstörung sei, ist Schwachsinn. Das ist wie Kreislauf. Der Essstörung folgt die verzerrte Wahrnehmung und der folgt die Essstörung.

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